
14. März 2025, 13:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Im Herbst dieses Jahres erwarten Apple-Nutzer eine Reihe von großen Neuerungen. Auch AirPods-Besitzer kommen auf ihre Kosten.
Apple ist mit 22 Prozent Marktanteil der mit Abstand größte Kopfhörer-Hersteller der Welt (Quelle: Statista). JBL und Sony teilen sich mit 7 Prozent einen entfernten zweiten Platz. Den Erfolg seiner Kopfhörer hat das Unternehmen vor allem der tiefen Integration in sein Ökosystem – allen voran das iPhone – zu verdanken. Diese ermöglicht fortschrittliche Funktionen wie nahtloses Wechseln zwischen Geräten, 3D-Audio und Konversationserkennung. Per Update kommen zudem immer wieder neue Features hinzu. Geht es nach Insidern, werden die AirPods mit iOS 19 bald auch Live-Übersetzung ermöglichen.
Praktisch vor allem auf Reisen – sofern alle AirPods haben
Gerade erst hat Apple die AirPods Pro 2 mit Veröffentlichung von iOS 18 zu einer offiziell anerkannten Hörhilfe gemacht. Jetzt arbeitet das Unternehmen laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman an einem weiteren großen Update: Live-Übersetzung.
Nutzer der Pixel Buds von Google können diese Funktion bereits seit Jahren nutzen. Die Kopfhörer übersetzen fünf unterstützte Sprachen direkt ins Ohr des Trägers und transkribieren das Gesprochene in Textform auf dem Smartphone. So soll die Live-Übersetzung auch mit den AirPods möglich sein, wie Gurman unter Nennung von mit der Materie vertrauten Personen schreibt. Das Gegenüber braucht jedoch ebenfalls AirPods, um Antworten in Echtzeit direkt ins Ohr übersetzen zu können. Alternativ lässt sich die Übersetzer-App auf dem iPhone nutzen, die das Feature bereits seit der Einführung im Jahr 2020 unterstützt.

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AirPods bekommen Live-Übersetzung nur über iPhones mit iOS 19
Das Update soll Teil von iOS 19 werden und setzt somit ein mit der neuen Version kompatibles iPhone voraus. Auch dürften nur die aktuellen AirPods-Modelle (AirPods 4 sowie AirPods Pro 2) die Funktion bekommen. Sollten die AirPods Pro 3 wie erwartet 2025 auf den Markt kommen, erhalten sie das Update ebenfalls.
Apple plant, das iPhone-Nutzererlebnis mit iOS 19 grundlegend neu aufzustellen. Die Optik und Bedienung ist dabei stark an visionOS angelehnt. Das Betriebssystem des Mixed-Reality-Headsets Vision Pro sticht durch markante Tiefeneffekte in Fenstern, Schaltflächen und Inhalten hervor und steht im krassen Gegensatz zur flachen iOS-Oberfläche.