10. November 2021, 17:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Seit Start des iPhone 13 hat Apple mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Diese Situation könnte sich noch bis in das nächste Jahr ziehen.
Auch ein Riesenunternehmen wie Apple bleibt von der globalen Chip-Knappheit nicht verschont. Engpässe bei den Chip-Herstellern führen schon seit Vorstellung des iPhone 13 zu Lieferproblemen. Während iPhone 13 mini und iPhone 13 relativ gut verfügbar sind, sieht es bei den Pro-Modellen weniger gut aus. Bestimmte Varianten von iPhone 13 Pro und 13 Pro Max sind erst in einem Monat lieferbar. Einem Insider-Bericht zufolge ist nicht vor Februar 2022 mit Entspannung der Lage zu rechnen.
Lieferprobleme beim iPhone 13 bleiben bestehen
Branchenanalyst „DigiTimes“ zufolge fahren die Zulieferer derzeit die Produktion hoch, um der Knappheit an integrierten Schaltkreisen entgegenzuwirken. Von Quellen, die mit der Versorgungskette in Verbindung stehen, heißt es, dass die Fertigungsunternehmen ebenfalls den Zusammenbau ankurbeln. Damit seien sie auf dem Weg, die Nachfrage nächsten Februar decken zu können.
Das bedeutet allerdings, dass in der wichtigen Vorweihnachtsphase einige Modelle des iPhone 13 weiterhin nur beschränkt lieferbar sind. Ein iPhone 13 Pro mit 256 GB Speicher etwa hat derzeit eine Lieferzeit von bis zu einem Monat.
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Nicht nur das iPhone 13 ist von Lieferproblemen betroffen
Apple hat zwar einen erheblichen Einfluss auf die Fertigungsunternehmen, die teilweise komplette Produktionsstraßen nur für Apple-Produkte blockieren. Dennoch ist es weiterhin auf die Zulieferung von Komponenten von der Stange angewiesen, etwa Batterie- oder Display-Controller.
Dieses Jahr waren bereits die neuen iPads und MacBooks mit M1-Chip von der Chip-Knappheit betroffen. Auch die neuen MacBook Pros mit M1 Pro und M1 Max haben derzeit ähnliche Lieferprobleme wie das iPhone 13. Die besser ausgestatteten Modelle sind momentan erst in vier bis fünf Wochen lieferbar. In anderen Ländern, etwa den USA, sieht es sogar noch düsterer aus. Hier zieht sich der Lieferrückstand teilweise bis Anfang 2022.