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Der Friedhof der Google-Produkte zeigt gescheiterte Projekte

Screenshot eines Display mit Google Software
Mehr als 150 Produkte sind es, die Google seit 2006 zu Grabe getragen hat. Sie alle hat der Google Cemetery virtuell bestattet. Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

13. April 2019, 16:35 Uhr | Lesezeit: 1 Minute

Nicht alle Google-Produkte wurden ein Erfolg. Das soziale Netzwerk Google-Plus etwa unterlag im Wettstreit mit Facebook. Welche Flops gab es noch? Die Seite «Gcemetery.co» zeigt sie.

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Leichen säumen Googles Weg. Allerdings nicht im wörtlichen Sinne. Vielmehr geht es um Produktinnovationen, die sich irgendwann als gar nicht so innovativ herausgestellt haben oder Probleme bereiteten.

Oder um Entwicklungen, die ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach nicht mehr zur Strategie des Unternehmens passten. In beiden Fällen gehört es zur Unternehmenskultur des Internetkonzerns, nicht lange zu fackeln und das jeweilige Produkt zu beerdigen.

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Nicht nur Software wird aussortiert

Zuletzt traf es das soziale Netzwerk Google Plus, das seit Anfang April Geschichte ist. Weitere Beispiele aus jüngerer Zeit sind die Messenger Google Talk und Allo oder die Pixel-Chromebooks und Nexus-Smartphones.

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Sie alle trägt der Webentwickler Naeem Nur aus Bahrain zusammen, um sie auf seinem Google Cemetery, dem Google-Friedhof, zu bestatten. Die Webseite zählt bereits mehr als 150 digitale Grabmale für eingestellte Produkte von 2006 bis heute.

Besucher der Seite erfahren nicht nur, wie lange das jeweilige Produkt existierte. Es gibt auch immer einen kurzen Abriss zu den jeweiligen Gründen, die zum Aus für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Anwendung geführt haben.

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