4. März 2019, 17:42 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Die Messenger-App WhatsApp soll demnächst einen Dark Mode bekommen, weiterhin arbeiten die Entwickler an einer neuen Suchfunktion und Emojis. Nutzer der Beta-Version können bereits auf die neuen Features zugreifen.
Der Blog WA-Betainfo – spezialisiert auf das Finden neuer Funktionen bei WhatsApp – hatte den Dark Mode bereits im September 2018 per Tweet angekündigt. In einem aktuellen Blog-Eintrag bestätigen die Autoren nun, dass der neue Modus in den nächsten Monaten veröffentlicht werden soll.
Der Tweet mit der Ankündigung aus September 2018:
Neue WhatsApp-Suche
Neben dem dunklen Modus erregt aber noch eine weitere Neuerung die Aufmerksamkeit. Denn die WhatsApp-Entwickler überarbeiten offenbar die Suchfunktion des Messengers – bisher lassen sich damit nur Nachrichten suchen. Laut den Blogbetreibern werde sich das aber schon bald ändern. Demnach können Nutzer dann auch nach verschiedenen Medien, also Fotos, Videos, GIFs, Dokumente, Links oder Audiodateien suchen. Weiterhin soll es eine Vorschau der möglichen Suchergebnisse geben und die Möglichkeit, den Suchverlauf zu löschen. Vereinzelt können bereits Nutzer der iOS-Beta diese neue Suchfunktion ausprobieren, normale WhatsApp-User müssen auf den offiziellen Release warten.
Auch interessant: Diese Emojis nutzen Sie garantiert immer falsch
Neue Funktion Neue WhatsApp-Funktion macht bald Schluss mit nervigen Gruppen
Neue Funktion Wie Sie nie wieder ungewollt in WhatsApp-Gruppen landen
Für größere Video-Gruppenchats WhatsApp-Video bald mit 50 Teilnehmern?
Weitere neue Funktionen für WhatsApp
In der Android-Beta hingegen dürfen sich die User über neue Emojis freuen. So können einige Nutzer bereits eine Transgender-Pride-Flagge, ein Transgender-Symbol und neue Symbole für weiblich und männlich versenden, berichtet WA-Betainfo weiter.
Darüber hinaus arbeitet WhatsApp auch an einer Änderung der Gruppen-Funktion. Denn schon länger wünschen sich User, dass sie eine Gruppen-Einladung ablehnen können. Zukünftig soll nun jeder Nutzer selbst entscheiden können, wer sie in eine Gruppe einladen darf. Die Auswahlmöglichkeiten dafür sollen sich dann in den Datenschutzeinstellungen befinden. Dabei sind drei Stufen vorgesehen:
Jeder – Der WhatsApp-User kann zu Gruppen hinzugefügt werden.
Kontakte – Der User kann von seinen eigenen Kontakten jederzeit zu Gruppen hinzugefügt werden, wird er von jemandem hinzugefügt, der kein Kontakt ist, erhält er zunächst eine Einladung, die angenommen oder abgelehnt werden kann.
Niemand – Der User kann nicht direkt zu einer Gruppe hinzugefügt werden, stattdessen bekommt er jedesmal eine Einladung, um der Gruppe beizutreten.
Die Einladungen verfallen alle nach 72 Stunden. Wer dann doch Mitglied in einer Gruppe werden möchte, der muss erneut hinzugefügt werden. WhatsApp testet in seiner Beta-Version der App immer wieder neue Funktionen, allerdings können nicht alle Nutzer der WhatsApp-Beta auch automatisch dabei mitmachen. Oft werden Ideen zunächst nur an einer begrenzten Zahl von Usern ausprobiert.
Auch interessant: Vorsicht vor gefälschten WhatsApp-Updates