Alte Freunde vergisst man schnell – es fehlt oft der Anschluss. Genauso wird es bei Ihnen und Myspace sein: Wahrscheinlich haben Sie die Plattform einfach vergessen. Das soziale Netzwerk war Mitte der 2000er der geistige Vorgänger von Facebook, auf dem Nutzer Profile mit überbelichteten Fotos oder gruseligen Musik-Playlists erstellten und mit anderen teilen konnten.
In Vergessenheit geraten ist sicher auch Ihr erster Freund auf dem sozialen Netzwerk – „Myspace“-Tom, der automatisch mit jedem Nutzer befreundet war. Was ist wohl aus ihm geworden? TECHBOOK verrät es.
Myspace Tom heißt mit bürgerlichem Namen Tom Anderson und war der Gründer der Plattform. Er verkaufte Myspace im Jahr 2005 für satte 580 Millionen US-Dollar. Der heute 46-Jährige ist seitdem Frührentner und genießt das Leben – zumindest lässt sich die Vermutung aus seinem Instagram-Account ableiten. Seinen Wohnsitz hat Anderson den Angaben nach wohl in Los Angeles. Er verbringt aber auch viel Zeit auf Hawaii.
In seiner Freizeit widmet er sich der Fotografie und reist um die Welt. Viele Fotos postet er auf seinem Instagram-Kanal.
Wo die Zukunft ihn hinführt? Das weiß Tom selbst nicht so genau. In einem Interview mit ABC-News im Jahr 2014 sagte Anderson: „Ich weiß nicht genau, wo mein Leben hinführen wird. Abenteuer und das Unbekannte haben mich immer gereizt.“ Der Multimillionär wird also wohl noch einige Jahre die Welt erkunden, um sich selbst zu finden.
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