6. März 2024, 15:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Samsung hatte erst vor Kurzem zum Start der aktuellen Flaggschiff-Smartphones extra lange Update-Zyklen versprochen. Das gilt aber nicht für alle kommenden Geräte.
Der Trend auf dem globalen Handymarkt zeigt in eine erfreuliche Richtung. Erste Unternehmen verlängern nämlich den Support für ihre Smartphones, was bedeutet, dass Verbraucher ihre Handys insgesamt für einen größeren Zeitraum nutzen können als jemals zuvor. Auch Samsung hat sich dazu entschieden. Wie das Unternehmen aber mitgeteilt hat, wird das noch nicht für alle Produkte gelten.
Übersicht
Samsung Galaxy: A-Handys nur mit kürzerer Unterstützung
Erst Anfang des Jahres ist mit dem Samsung Galaxy S24 die neue Flaggschiffreihe auf den Markt gekommen. Neben reichlich technischen und funktionellen Verbesserungen können sich Fans auch auf eine besonders lange Lebenszeit freuen. Der südkoreanische Hersteller garantiert nämlich sieben Jahre Updates und will neben kleineren Sicherheitsmaßnahmen seine Kundschaft auch bis einschließlich Android 21 versorgen.
Für den schmaleren Geldbeutel gibt es aber unter anderem auch die Galaxy-A-Reihe. Zu dieser will das Unternehmen am 11. März 2024 die beiden neuen Modelle A55 und A35 vorstellen.
Allerdings werden Interessierte einen erheblichen Wermutstropfen hinnehmen müssen: Wie aus einer Anmeldeseite für das bevorstehende Launch-Event hervorgeht, stellt Samsung lediglich fünf Jahre Updates in Aussicht.
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Besitzer müssen ihr Handy öfter wechseln
Innerhalb dieser fünf Jahre wird es vier große Systemaktualisierungen (sprich: neue Android-Versionen), geben. Danach geht der Support mit Sicherheitsupdates noch ein Jahr weiter, ehe auch dieser eingestellt wird.
Besitzer müssten sich spätestens dann nach einem neuen Gerät umschauen, da ein Smartphone ohne neueste Patches zunehmend anfälliger für Hacks und Schadsoftwares wird. Fans müssen also häufiger ihr Handy wechseln.
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Kürzerer Support wegen zu vielen Modellen?
Ob Samsung in Zukunft einlenken und das längere Update-Zeitfenster auch für günstigere Handys anbieten wird, ist nicht bekannt. Über die Gründe für den gegenwärtigen Kurs kann nur spekuliert werden: Da es im unteren Preissegment mit den verschiedenen A- und M-Modellen eine breitere Produktpalette gibt, könnten es schlichtweg zu viele Geräte sein, die sonst noch seltener ausgetauscht werden würden.
Jedoch zählen einige der A-Modelle zu den meistverkauften Smartphones weltweit. Längere Update-Zyklen würden dem zuwiderlaufen – seltenere Gerätewechsel bedeuten schließlich geringere Verkaufszahlen.
