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Samsung Galaxy S23 Ultra im Hands-on – was taugt das High-End-Smartphone? 

Samsungs 2023er-Smartphones. Das Galaxy S23, das S23+ und das S23 Ultra
Samsungs 2023er-Smartphones. Das Galaxy S23, das S23+ und das S23 Ultra Foto: TECHBOOK
Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK
Redaktionsleiterin

26. Mai 2023, 17:31 Uhr | Lesezeit: 10 Minuten

Samsung hat die Galaxy-S23-Reihe offiziell vorgestellt. Die diesjährigen Modelle haben ein leicht angepasstes Design und kommen erstmals in allen Regionen mit Qualcomm-Chip. Doch welches der drei neuen Smartphones lohnt sich eigentlich für wen?

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Mit dem Galaxy S23, dem Galaxy S23+ sowie dem Galaxy S23 Ultra umfasst die 2023er-Reihe von Samsung wieder drei Modelle. Während das S23 besonders kompakt ist, wartet das Ultra mit der besten Ausstattung auf – allen voran die neue 200-Megapixel-Kamera. Es ist allerdings auch das größte und teuerste der drei neuen Geräte und eignet sich somit nicht für alle Nutzer. Doch zu welchem sollte man dann greifen? Das verrät TECHBOOK im großen Vergleich.

Samsung Galaxy S23 Ultra im Hands-on

TECHBOOK hat das S23 Ultra ausprobiert und verrät, mit welchen Features sich das High-End-Smartphone behaupten kann – und für wen es sich eignet. Das Hands-on sehen Sie hier im Video:

Samsung vereinheitlicht Design der S-Reihe

Nach einigen Jahren mit etwas unterschiedlichem Design setzt Samsung in diesem Jahr wieder auf eine einheitliche Linie. Das Kameraband, das wir seit dem Galaxy S21 kennen, gibt es nicht mehr. Stattdessen folgen das Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ nun der Designsprache des Ultra. Die Kameralinsen kommen somit ohne Rahmen aus und sind einzeln auf der Rückseite angeordnet.

Ansonsten hat sich bei der Optik der neuen Smartphones im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas geändert. Lediglich beim Galaxy S23 Ultra hat Samsung das Display etwas begradigt und damit auf Nutzer-Feedback reagiert. Einige Anwender hatten kritisiert, dass die starke Biegung des Screens um die Seiten die Bedienung mit dem Stift erschwert. Die Displays des Galaxy S23 und Galaxy S23+ sind hingegen weiterhin komplett gerade und die Gehäusekanten im Vergleich zum Ultra deutlicher abgerundet.

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Samsung bietet seine neuen Smartphones wieder in unterschiedlichen Farben an. Neu ist jedoch, dass die komplette Farbpalette für alle Geräte der Reihe zur Verfügung steht. Also Schluss mit bestimmten Farben nur für bestimmte Modelle. Angeboten werden demnach Cream, Lavender, Green und Phantom Black, die es in allen Elektronik-Fachmärkten und bei den Providern gibt. Exklusiv im Online-Shop von Samsung steht die Galaxy-S23-Reihe darüber hinaus in Graphite, Red, Lime und Sky Blue zur Verfügung.

Die Galaxy-S23-Reihe bringt nur kleinere Neuerungen mit, die haben es zum Teil aber in sich
Die Galaxy-S23-Reihe bringt nur kleinere Neuerungen mit, die haben es zum Teil aber in sich Foto: TECHBOOK

Bei allen Modellen setzt Samsung auf recycelte Materialien. Laut Angaben bestehen die Modelle zu etwa 20 Prozent aus aufbereitetem Meeres-Plastik, 80 Prozent recyceltem PET sowie 22 Prozent recyceltem Glas. Auch die Verpackung besteht nun aus Altpapier, ebenso wie die Schutzabdeckung des Displays. Samsung verzichtet hier auf die bislang verwendete Folie.

Die neue matte Oberfläche der Geräte empfanden wir als wahre Handschmeichler. Sie fühlt sich sehr samtig und weniger rutschig an. Gleichzeitig hat sie den Vorteil, dass Fingerabdrücke kaum sichtbar sind, insbesondere bei den helleren Modellen.

Samsung Galaxy S23, S23+ oder Ultra? Auch eine Frage der Größe

Die Displaydiagonalen der neuen Smartphones haben sich im Vergleich zu den Vorjahresmodellen nicht verändert. Das Galaxy S23 besitzt somit wie das Galaxy S22 ein 6,1 Zoll großes DynamicAMOLED-Display, das S23+ kommt auf weiterhin 6,6 Zoll und das Samsung Galaxy S23 Ultra führt mit satten 6,8 Zoll die Reihe an. In der Hand gehalten ist der Unterschied enorm – für Menschen mit kleinen Händen wirkt das Ultra nahezu riesig. Es hat allerdings als einziges Modell den Vorteil der Stiftbedienung.

Während erste beide Modelle eine Auflösung von 2340 x 1080 Pixel haben, kommt das Ultra zudem auf 3088 x 1440 Pixel und bietet somit eine QHD+- statt Full-HD+-Auflösung. Alle drei Smartphones bieten darüber hinaus eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz.

Samsung Galaxy S23 Display
Alle drei neuen Smartphones besitzen ein AMOLED-Display, sind aber unterschiedlich groß Foto: TECHBOOK

Technische Ausstattung im Vergleich

Die technischen Neuerungen beim Samsung Galaxy S23, S23+ und Ultra halten sich zahlenmäßig in Grenzen, haben aber mitunter große Auswirkungen auf die Nutzung. So bietet Samsung die Smartphones weltweit nur noch mit einem Chip an. Modelle mit dem hauseigenen Exynos gibt es nicht mehr. Stattdessen kommt nun einheitlich der Snapdragon 8 Gen2 for Galaxy zum Einsatz. Bei dem Chip handelt es sich um ein speziell für Samsung angepasstes Modell mit etwas höherer Taktung. Alle anderen Merkmale des Snapdragon 8 Gen2 bleiben dabei aber erhalten.

Mehr dazu: Samsung verkauft in Europa Galaxy-Smartphones mit weniger Leistung

Qualcomm hatte die engere Zusammenarbeit mit Samsung im Vorfeld bereits bestätigt. Künftig wolle man weltweit miteinander agieren, so Qualcomm-CEO Christiano Amon im Juli 2022. Der Snapdragon 8 Gen2 for Galaxy ist im 4-Nanometer-Verfahren gefertigt und somit sehr energieeffizient. Dazu gibt es beim Ultra wahlweise 8 oder 12 GB RAM sowie bis zu 1 Terabyte Speicher. Das Samsung Galaxy S23 und 23+ sind hingegen beide mit 8 GB RAM ausgestattet, wobei Käufer beim S23+ die Wahl zwischen 256 GB und 512 GB Speicher haben. Einzig das Samsung Galaxy S23 bietet noch eine Version mit 128 GB Speicher – neben der Variante mit 256 GB.

Wifi 6E gehört bei allen drei Smartphones ebenso zur Ausstattung wie 5G und Bluetooth 5.3. Dazu gibt es Android 13 als installierte Systemversion, Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos, ein wasserfestes Gehäuse nach IP68 sowie einen Fingerabdrucksensor unterm Display.

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Bessere Front- und Hauptkamera

Beim Sprung vom Galaxy S21 auf das S22 blieb die Frontkamera unangetastet. Sie fällt bei beiden Modellen absolut identisch aus. Das ändert sich aber bei der neuen Generation. Sowohl das Samsung Galaxy S23, als auch das S23+ und das Ultra verfügen nun über eine Frontkamera mit 12 Megapixel. Das klingt erst einmal nach keinem großen Sprung – beim Ultra ist es sogar ein Rückschritt vom ehemaligen 40-Megapixel-Sensor –, doch hat es Samsung geschafft, mithilfe neuer Software und mit KI-Unterstützung die Fotoergebnisse zu optimieren. Im Gespräch mit TECHBOOK sagt der Hersteller, dass man dadurch auf die hohe Social-Affinität vieler Nutzer reagiert hat. Selfies und die Aufnahme von Reels seien für viele enorm wichtig. Daher wurde in den Geräten die erste „Samsung Galaxy Super HDR-Selfie-Kamera“ integriert, die von bis zu 30 Bildern pro Sekunde (fps) auf bis zu 60 Bilder pro Sekunde (fps) wechselt und damit für bessere Fotos und Videos sorgen soll.

Farben des Galaxy S23
Neben Lavender gibt es auch die Farben Cream und Green. Foto: TECHBOOK

Auch bei der Hauptkamera gibt es einen lange erwarteten Sprung. Beim Galaxy S23 Ultra hat Samsung die Auflösung von bislang 108 Megapixel auf 200 Megapixel erhöht. Mit dem Isocell HP1 und HP3 hat Samsung bereits zwei 200-Megapixel-Sensoren vorgestellt. Im neuen Ultra kommt nun aber der HP2, der laut eigenen Aussagen bislang beste Sensor zum Einsatz. Unterstützt wird er durch eine lichtstarke f/1.7-Blende, optischer Bildstabilisierung (OIS) und verbesserter KI, die unter anderem für noch bessere Fotografie bei schwachem Licht sorgen soll.

Bei den anderen drei Sensoren des Galaxy S23 Ultra handelt es sich um einen Ultra-Weitwinkel mit 12 Megapixel und zwei Teleobjektiven mit jeweils 10 Megapixeln, die einen bis zu 10-fach optischen Zoom erlauben. Im Vergleich dazu haben das Galaxy S23 und das S23+ einen 50-Megapixel-Weitwinkel mit f/1.8-Blende, einen 12-Megapixel-Ultra-Weitwinkel sowie ein 10-Megapixel-Teleobjektiv. OIS gibt es hier ebenfalls.

Lesen Sie auch: Die Smartphones mit den besten Kameras

S Pen als Fernauslöser

Das Galaxy S23 Ultra ist das einzige der neuen Samsung-Smartphones, das mit einem S Pen kommt. Er befindet sich gewohnt unten im Gehäuse und kann mit einem leichten Druck herausgenommen werden. Mit dem S Pen lässt sich nicht nur auf dem Ultra schreiben und zeichnen, der Stift dient auch als Fernauslöser für die Kamera. Per Wischgeste können Nutzer zwischen der Frontkamera und der Hauptkamera wechseln und sich bei Aufnahmen somit selbst mit ins Bild holen. Gleichzeitig lässt sich die Kamera per Tastendruck auslösen, was Gruppenfotos auch aus weiter Entfernung zum Smartphone erlaubt.

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Endlich ausdauernde Akkus?

Ein Problem früherer Galaxy-Modelle war zumeist deren Akkuleistung. Beim Galaxy S22 hat Samsung im Vergleich zum S21 sogar kleinere Akkus eingebaut. Dementsprechend hofften viele Nutzer auf ein Umdenken und ausdauernde Batterien im Samsung Galaxy S23. Und tatsächlich enttäuscht Samsung nicht. Statt 3700 mAh und 4500 mAh haben die Akkus der neuen Modelle eine Kapazität von 3900 mAh und 4700 mAh – also je 200 mAh mehr als ihre Vorgänger. Beim Galaxy S23 Ultra bleibt Samsung weiterhin bei 5000 mAh.

Zusammen mit dem energieeffizienteren Chip, stromsparenden Speichereinheiten sowie weiteren energieoptimierenden Anpassungen sollen die neuen Modelle mit einer Akkuladung somit rund 20 Prozent länger als ihre Vorgänger durchhalten, so Samsung gegenüber TECHBOOK.

Die Ladung kann beim Galaxy S23 und S23+ sowohl kabelgebunden mit maximal 25 Watt als auch kabellos mit bis zu 15 Watt erfolgen. Das Ultra erlaubt bis zu 45 Watt via Kabel. Auch Wireless PowerShare unterstützen die Geräte, können also selbst als Ladematte beispielsweise für die Kopfhörer Galaxy Buds fungieren.

Kompakt ist eigentlich nur das neue Samsung Galaxy S23
Kompakt ist eigentlich nur das neue Samsung Galaxy S23 Foto: TECHBOOK

Samsung Galaxy S23 ist deutlich teurer

Preislich haben es die neuen Geräte in sich. Wie Apple beim iPhone 14 hebt auch Samsung den Einstiegspreis beim Galaxy S23 um satte 100 Euro an. Die Preise beginnen nun also bei 949 Euro statt bislang 849 Euro. Für die 1-TB-Version des Galaxy S23 Ultra müssen Käufer sogar 150 Euro mehr zahlen, also satte 1819 Euro. Hinzu kommt, dass Samsung beim Galaxy S23+ und beim Ultra die kleinere Speichergröße mit 128 GB gestrichen hat, der Einstieg bei diesen Modellen also generell teurer ist als im Vorjahr. Samsung begründet die Preiserhöhung mit höheren Fertigungskosten und Komponentenpreisen.

Samsung Galaxy S23, S23 und Ultra: Alle Daten im Vergleich

 Samsung Galaxy S23Samsung Galaxy S23+Samsung Galaxy S23 Ultra
Display6,1 Zoll, Infinity-O,
Dynamic AMOLED,
adaptiv 10-120 Hz
6,6 Zoll, Infinity-O,
Dynamic AMOLED,
adaptiv 10-120 Hz
6,8 Zoll, Infinity-O,
Dynamic AMOLED,
adaptiv 1-120 Hz
AuflösungFHD+ (2340 x 1080 Pixel), 425 ppiFHD+ (2340 x 1080 Pixel), 393 ppiEdge QHD+ (3088 x 1440 Pixel), 500 ppi
ProzessorQualcomm Snapdragon 8 Gen2 for Galaxy,
4 nm, Octa-Core mit bis zu 3,36 GHz
Qualcomm Snapdragon 8 Gen2 for Galaxy,
4 nm, Octa-Core mit bis zu 3,36 GHz
Qualcomm Snapdragon 8 Gen2 for Galaxy,
4 nm, Octa-Core mit bis zu 3,36 GHz
Speicher8 GB + 128 GB
8 GB + 256 GB
8 GB + 256 GB
8 GB + 512 GB
8 GB + 256 GB
12 GB + 512 GB
12 GB + 1 TB
HauptkameraTriple-Kamera:
50 Megapixel (Weitwinkel), Dual-Pixel AF, OIS, f/1.8
12 Megapixel (Ultra-Weitwinkel), f/2.2
10 Megapixel (Tele), 3x optischer Hybrid-Zoom, OIS, f/2.4

30-fach Space Zoom
Triple-Kamera:
50 Megapixel (Weitwinkel), Dual-Pixel AF, OIS, f/1.8
12 Megapixel (Ultra-Weitwinkel), f/2.2
10 Megapixel (Tele), 3x optischer Zoom, OIS, f/2.4

30-fach Space Zoom
Quad-Kamera:
200 Megapixel (Weitwinkel), Dual-Pixel AF, f/1.8
12 Megapixel (Ultra-Weitwinkel), f/2.2
10 Megapixel (Tele1), 3x optischer Hybrid-Zoom, OIS, f/2.4
10 Megapixel (Tele2), 10x optischer Hybrid-Zoom, OIS, f/4.9

100-fach Space Zoom
Frontkamera12 Megapixel (Weitwinkel), f/2.212 Megapixel (Weitwinkel), f/2.212 Megapixel (Weitwinkel), f/2.2
Akku3900 mAh,
Quick Charge mit 25 Watt, kabelloses Laden mit 15 Watt, Wireless PowerShare
4700 mAh,
Quick Charge mit 45 Watt, kabelloses Laden mit 15 Watt, Wireless PowerShare
5000 mAh,
Quick Charge mit 45 Watt, kabelloses Laden mit 15 Watt, Wireless PowerShare
SoftwareAndroid 13,
Samsung One UI 5.1
Android 13,
Samsung One UI 5.1
Android 13,
Samsung One UI 5.1
SicherheitGesichtserkennung, Ultraschall-FingerabdrucksensorGesichtserkennung, Ultraschall-FingerabdrucksensorGesichtserkennung, Ultraschall-Fingerabdrucksensor
VerbindungenBluetooth 5.3, NFCBluetooth 5.3, NFCBluetooth 5.3, NFC
InternetWLAN a/b/g/n/ac/ax (WiFi 6E), 5GWLAN a/b/g/n/ac/ax (WiFi 6E), 5GWLAN a/b/g/n/ac/ax (WiFi 6E), 5G
SonstigesIP68, Stereo-Lautsprecher: Sound by AKG, Dual-SIM (2x Nano + E-SIM)IP68, Stereo-Lautsprecher: Sound by AKG, Dual-SIM (2x Nano + E-SIM)IP68, Stereo-Lautsprecher: Sound by AKG, Dual-SIM, Stift-Bedienung (2x Nano + E-SIM)
Maße und Gewicht146,3 x 70,9 x 7,6 mm,
ca. 168 Gramm
157,8 x 76,2 x 7,6 mm,
ca. 195 Gramm
163,4 x 78,1 x 8,9 mm,
ca. 233 Gramm
FarbenLavender, Cream, Green Phantom Black
Exklusiv im Samsung-Online-Shop: Red, Lime, Sky Blue, Graphit
Lavender, Cream, Green Phantom Black
Exklusiv im Samsung-Online-Shop: Red, Lime, Sky Blue, Graphit
Lavender, Cream, Green Phantom Black
Exklusiv im Samsung-Online-Shop: Red, Lime, Sky Blue, Graphit
UVP128 GB: 949 Euro
256 GB: 1009 Euro
256 GB: 1199 Euro
512 GB: 1319 Euro
256 GB: 1399 Euro
512 GB: 1579 Euro
1 TB: 1819 Euro
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Fazit – für wen eignet sich welches Modell?

Um die Frage zu beantworten, schauen wir einzig auf die technischen Komponenten, nicht aber auf den Preis. Ob man sich die neuen Smartphones leisten möchte, muss nämlich jeder für sich selbst beantworten.

Alle drei Modelle haben gegenüber dem Galaxy S22 den Vorteil, mit einem Snapdragon-Prozessor ausgestattet zu sein. Dieser bietet insgesamt eine bessere Leistung. Davon einmal abgesehen, lohnt sich ein Wechsel vom Galaxy S22 auf die S23-Generation nur für diejenigen, die wirklich alle neuen Funktionen nutzen möchten. Da Samsung mittlerweile aber vier Generationen von Android-Updates und fünf Jahre Sicherheitsupdates garantiert, lassen sich die Vorjahresmodelle ohne große Abstriche auch weiterhin nutzen.

Innerhalb der Galaxy-S23-Reihe gesehen ist die Antwort etwas differenzierter. Das Galaxy S23 ist das Einstiegsmodell, das viele Vorteile des Galaxy S23+ bietet, dabei aber kompakter und günstiger ist. Die Kamera ist bei beiden Smartphones identisch und auch in Sachen Funktionen unterscheiden sie sich nicht. Das Plus-Modell bietet allerdings mehr Displayplatz, da es größer ist.

Das Samsung Galaxy S23 Ultra ist eine ganz andere Liga. Hier bekommen Käufer alle Finessen – allen voran die neue 200-Megapixel-Kamera und den S Pen. Foto-Enthusiasten sowie diejenigen, die auf die Stiftbedienung nicht verzichten möchten, kommen um das Ultra somit nicht herum.

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