14. Dezember 2023, 16:56 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Apples iPhone ist eine feste Größe auf dem Smartphone-Markt. Dennoch gibt es einige Funktionen des Geräts, die sich nicht der allergrößten Beliebtheit erfreuen. Doch welche ist die unbeliebteste iPhone-Funktion?
Als Steve Jobs Anfang 2007 das allererste iPhone präsentierte, ahnte kaum jemand, wie erfolgreich das Gerät einmal sein würde. Zwar war es nicht das erste Handy mit Touchscreen, dennoch trat das iPhone eine Erfolgsgeschichte los, deren Ergebnis wir heute jeden Tag sehen. Smartphones sind allgegenwärtig – und Apple nach wie vor einer der großen Namen auf dem Markt. Sowohl in Sachen Hardware als auch bei der Software setzt das Unternehmen immer wieder neue Impulse. Nicht alle davon werden zum durchschlagenden Erfolg. Wir haben in einer großen Umfrage unsere Leser über die nervigste und unbeliebteste iPhone-Funktion abstimmen lassen. Am Ende gibt es zwar einen „Gewinner“, das Ergebnis ist aber ein knappes.
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iPhone bietet einige unbeliebte Funktionen
Basierend auf Leser-Einsendungen standen von vornherein sechs Optionen bei der Abstimmung zu Auswahl.
Unter dem Begriff „Benachrichtigungen“ sind die Systemnachrichten gefasst, die jeder iPhone-Besitzer kennt. Vieles kann man zwar über die Einstellungen festlegen, aber eben nicht alles. Mit „AirDrop“ bietet Apple eine eigene Funktion zur schnellen Datenübertragung an. Eigentlich praktisch – wenn es denn immer funktionieren würde.
Der sogenannte „Back Tap“ ist eine etwas unbekanntere iPhone-Funktion – nervt aber trotzdem scheinbar einige Nutzer. Dabei tippt man auf die Rückseite des Geräts, um einen vorher festgelegten Effekt auszulösen, wie etwa das Einschalten der Taschenlampe. Auch dieses Feature ist allerdings teilweise fehleranfällig und hat es deshalb auf unsere Liste geschafft. Im Gegensatz zu Android sind heruntergeladene Dateien beziehungsweise der „Dateimanager“ in iOS ziemlich versteckt. Wer etwa ein Dokument herunterlädt, kann nicht direkt darauf zugreifen, sondern muss erst über das Dateisystem die entsprechenden Daten suchen.
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Ebenfalls genannt wurde der „iCloud-Fotoupload“. Jeder iPhone-Besitzer bekommt mit der Erstellung einer Apple-ID automatisch Zugriff auf den Speicherdienst iCloud. Dort werden unter anderem alle Bilder und Videos gespeichert, die das iPhone aufnimmt. Abgesehen von fehlendem Speicher funktioniert der Upload allerdings nicht immer und die Einstellungen zu dem Dienst werden von einigen als nicht intuitiv empfunden.
Ebenfalls zur Wahl als nervigste iPhone-Funktion stand zudem der Schnellzugriff für Bluetooth beziehungsweise WLAN. Die Verbindungsarten kann man manuell dem Schnellzugriffsmenü hinzufügen – sie sind aber oft auch schon automatisch dort abgelegt. Über das Menü kann man allerdings beides nicht wirklich deaktivieren, obwohl die Optik das suggeriert. Das scheint einige Nutzer zu stören.
An der Umfrage haben 24.280 Personen teilgenommen (Stand 12. Dezember).
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Das ist die nervigste iPhone-Funktion laut Umfrage
Nachdem es während der Abstimmungsphase lange nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen ausgesehen hatte, konnte sich am Ende der Dateimanager den – zweifelhaften – Titel der nervigsten iPhone-Funktion sichern. Knapp 29,4 Prozent der befragten TECHBOOK-Leser stimmten für die Download-Funktion ab. Scheinbar würden sich also viele eine bessere Sichtbarkeit bei heruntergeladenen Inhalten wünschen.
Ebenfalls auf dem Treppchen befinden sich der Fotoupload in die iCloud (2. Platz mit 24,4 Prozent) und die Benachrichtigungsfunktion (3. Platz mit 22,9 Prozent). Dahinter klafft eine recht deutliche Lücke zu den verbleibenden drei Funktionen.
Der „Back Tap“ kommt dabei immerhin noch auf 8,3 Prozent. Knapp dahinter liegt AirDrop mit 8 Prozent. An und für sich scheint diese iPhone-Funktion bei vielen beliebt zu sein; lediglich das fehleranfällige Handling ist hier ein großer Minuspunkt. Auf dem letzten Platz der TECHBOOK-Umfrage zur nervigsten iPhone-Funktion landet der Schnellzugriff auf Bluetooth beziehungsweise WLAN mit lediglich 7 Prozent.