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Update auf iOS 16

Das kann der neue iPhone-Sperrbildschirm und so funktioniert er

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TECHBOOK Redaktion

20. September 2022, 7:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Bei Android funktioniert es schon länger, jetzt ist das iPhone dran: Mit iOS 16 lässt sich der Sperrbildschirm an die eigenen Vorstellungen anpassen.

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Wie bei vielen neuen Apple-Funktionen ist auch der Weg zum individuellen Sperrbildschirm ein wenig versteckt. Im Menü sucht man die Einstellung für das neue Feature, das mit dem iOS-16-Update auf die iPhones gekommen ist, vergeblich. Stattdessen hält man den aktiven Sperrbildschirm gedrückt, bis die Optionen erscheinen.

Neue Bildschirm-Übersicht

In der Mitte befindet sich der aktuelle iPhone-Sperrbildschirm, mit einem Wisch nach links und rechts lassen sich weitere auswählen und neu anlegen. Apple liefert ein paar vorgefertigte Themen, schlägt schöne und vom Format her passende Fotos aus der eigenen Mediathek vor oder bietet Farbverläufe an.

Dazu können nun etliche Widgets auf dem Sperrbildschirm platziert werden, etwa Batteriestatus, Weltzeituhr, Wetter, Wecker oder die Aktivitätsringe. Auch die Uhr kann nun in verschiedenen Schrifttypen und Farben angezeigt werden. Jetzt noch speichern. Fertig.

Der iPhone-Sperrbildschirm in iOS 16 ist komplett neu – mit Widgets und Personalisierung
Der Sperrbildschirm in iOS 16 ist komplett neu – mit Widgets und Personalisierung Foto: TECHBOOK

iPhone-Sperrbildschirm individualisieren

Zur Individualisierung stehen drei Zeilen zur Verfügung. Die obere bietet Platz für Kalender und Termine, Zeitzonen und Alarm, eine Fitnessübersicht, Erinnerungen, Aktien oder das Wetter. In der mittleren ist die Uhrzeit fest platziert. Allerdings sind Schriftart und Farbe frei wählbar. In der unteren Zeilen lassen sich mehrere Widgets nebeneinander platzieren. Darunter etwa Erinnerungen, Wetter, Akkustand, Fitness, Alarme, News und Smart-Home-Schnellzugriffe. Einige der Widgets öffnen beim Antippen direkt die jeweilige App. Nicht nur Apple-Apps unterstützen Widgets. Andere Entwickler haben bereits Widgets für ihre Apps erstellt und bieten diese für die Nutzer an.

Einzelne Sperrbildschirme sind zudem mit einen Fokusplan verknüpfbar. Nutzer können damit zu einem anderen Sperrbildschirm wechseln und damit automatisch den dafür ausgewählten Fokusplan starten

Fokus ist in iOS 16 direkt mit Sperrbildschirmen kombinierbar
Fokus ist in iOS 16 direkt mit Sperrbildschirmen kombinierbar Foto: TECHBOOK

Lesen Sie auch: iOS 16 ist da! Das sind die Neuerungen des iPhone-Updates

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3D-Effekt gibt es nur ohne Widgets-Zeile

Leider führt die Nutzung der unteren Widget-Zeile dazu, dass eine der optisch coolsten Neuerungen des Sperrbildschirms nicht mehr vorhanden ist. Denn sind nur die beiden oberen Zeilen aktiv, erstellt iOS 16 automatisch einen 3D-Effekt. Je nachdem, welchen Bildschirmhintergrund man benutzt, ist das Bild in drei Ebenen geteilt. Die Uhrzeit verschwindet dann teilweise hinter der vorderen Ebene. Beim Entsperren hebt sich der Effekt besonders hervor. Hier erscheint zuerst die hintere Ebene mit der Uhrzeit und dann erst der Rest des Bildes.

Mit Material von dpa

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