11. Dezember 2024, 12:51 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
An der neuen iPhone-Generation, die für 2025 erwartet wird, interessiert die meisten vor allem das iPhone 17 Air. Dieses soll besonders dünn sein – und das lässt sich Apple scheinbar einiges kosten.
Noch ist nicht offiziell bestätigt, dass es überhaupt ein iPhone 17 Air geben wird. Allerdings gibt Apple vorab nie irgendetwas über seine in Arbeit befindlichen Geräte bekannt. Deshalb haben Fans und Interessierte schon vor Jahren gelernt, sich auf Experten und Gerüchte zu verlassen. Einer der namhaftesten davon ist Mark Gurman, der regelmäßig detaillierte Insider-Informationen teilt. Nun hat der „Bloomberg“-Reporter bestätigt, was viele bereits vermutet haben: Das iPhone 17 Air wird eine teure Angelegenheit für Apple. Das dürfte sich auch beim Endpreis für die Käufer bemerkbar machen.
Apple will eigenen Chip verbauen
Für das kommende Jahr 2025 werden gleich zwei iPhone-Präsentationen erwartet. Im Frühjahr könnte Apple sein iPhone SE 4 vorstellen, im Herbst dürfte dann wie üblich eine neue iPhone-Generation folgen. Deren Herzstück soll das iPhone 17 sein und wie in den Jahren zuvor soll es ein Pro- und ein Pro-Max-Modell geben. Das iPhone Plus soll hingegen Gerüchten zufolge durch das iPhone 17 Air ersetzt werden – TECHBOOK berichtete.
Name und Konzept dieses Smartphones sollen Anschluss an Apples andere Produktreihen herstellen. Bei MacBooks und iPads gibt es die Bezeichnung bereits und sie steht für eine besonders dünne Geräte-Reihe. Passend dazu soll das iPhone 17 Air mit gerade einmal 6 Millimetern Dicke das dünnste iPhone aller Zeiten werden.
Um diese Maße zu ermöglichen, muss Apple allerdings an vielen Stellen nachjustieren. Vor allem der Chip muss platzsparender werden, besonders das Modem. Das lässt sich Apple angeblich einiges kosten.
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iPhone 17 Air wird wohl teuer für Kunden
Wie bereits in den vergangenen Wochen mehrfach berichtet wurde, will Apple künftig auf ein selbst entwickeltes Modem setzen. Zuvor hatte man viele Jahre erfolgreich mit Chip-Riese Qualcomm zusammengearbeitet. Ab dem kommenden Jahr 2025 soll sich das ändern. Davon soll im Übrigen nicht nur die iPhone-Sparte des Unternehmens betroffen sein, sondern auch Macs und VR-Headsets.
Wie unter anderem „Bloomberg“ berichtet, soll das Apple-eigene Modem nicht nur weniger Platz einnehmen, sondern auch Energie sparen im Vergleich zum 5G-Modem von Qualcomm. Allerdings wird das Apple wohl mehrere Milliarden US-Dollar kosten. Mark Gurman schreibt dazu: „Dieses Gerät wird das bisher dünnste Telefon des Unternehmens sein und zeigen, warum Apple Milliarden von Dollar ausgegeben hat, um Qualcomm zu ersetzen (…).“
Am Ende dürften diese Kosten aber auch beim Nutzer ankommen. Dass das neue Smartphone eher teurer wird, war bereits vermutet worden. Auf Basis von Gurmans Aussage manifestiert sich jetzt allerdings ein Preis um die 1300 US-Dollar.