15. Januar 2024, 17:37 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Neues Jahr, neues Smartphone – 2024 stellt Apple aller Voraussicht nach das iPhone 16 vor. Neben größeren Displays und neuen Chips sind eine Reihe von weiteren Änderungen möglich. TECHBOOK erklärt die Einzelheiten.
Es sind neue Informationen aufgetaucht, die Details zur Hardware in iPhone 16 und 16 Pro enthalten. Der Leak stammt von einer Mitteilung an Investoren, die dem Apple-Newsportal „9to5Mac“ vorliegt. Absender ist Branchenanalyst Jeff Pu, der in der Vergangenheit etwa den Launch des iPhone SE im Jahr 2020 korrekt prognostiziert hatte.
Alle Informationen zum iPhone 16 hat TECHBOOK in einem Übersichtsartikel für Sie zusammengestellt.
iPhone 16 und 16 Plus mit mehr Arbeitsspeicher
Aus der Mitteilung geht hervor, dass das Basismodell iPhone 16/16 Plus ganze 8 Gigabyte statt zuvor 6 GB Arbeitsspeicher bekommen soll. Erst 2023 hatte Apple den Arbeitsspeicher im iPhone 15 Pro/15 Pro Max auf 8 GB vergrößert. Gepaart mit dem neuen A18-Chip, der wie der A17 Pro im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt wird, ist daher ein deutlicher Leistungssprung zu erwarten. In Anbetracht der neuen KI-gestützten Funktionen, die wir für iOS 18 erwarten, ist das Plus an Leistung jedoch auch erforderlich.
Nachdem iPhone 15 Pro und 15 Pro Max vergangenes Jahr bereits Unterstützung für WiFi 6E erhalten haben, soll der Standard nun auch zu iPhone 16 und 16 Plus kommen. WiFi 6e ermöglicht unter anderem schnellere Datenraten und eine niedrigere Latenz in stark genutzten Netzwerken.
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iPhone 16 Pro und 16 Pro Max mit WiFi
Während das Basis-iPhone 16 das gleiche X70-Modem von Qualcomm bekommen soll, das bereits im iPhone 15 zu finden ist, könnte Apple im Pro-Modell auf das X75 setzen. Es ist das erste Modem seiner Art, das „5G Advanced“ unterstützt. Damit sind nicht nur bis zu 20 Prozent höhere Übertragungsraten, eine stabilere Verbindung und weniger Unterbrechungszeit möglich.
Einen großen Sprung nach vorn könnten die Pro-Modelle des iPhone 16 beim WiFi-Standard machen. Laut Pu könnten die Smartphones mit dem erst vergangene Woche veröffentlichten WiFi 7 kompatibel sein. Router mit dem neuen Standard können erstmals auf mehreren Frequenzbändern – 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz – gleichzeitig operieren. Dadurch sind bis zu 46 Gigabit pro Sekunde Durchsatz möglich – neunmal mehr als mit WiFi 6E! Durch die breiteren 320-Megahertz-Kanäle werden Inferenzen mit anderen WiFi-Geräten sowie Datenstaus reduziert.