5. Januar 2024, 15:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Um Apples iPhone entsteht schon immer Monate vor der Präsentation ein großer Hype. Das kommende iPhone 16 ist da keine Ausnahme. Ein aktuelles Gerücht könnte der Vorfreude allerdings einen kleinen Dämpfer verpassen, denn vor allem die Selfie-Kamera könnte hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Das iPhone galt jahrelang in Sachen Smartphone-Fotografie als Vorreiter. Inzwischen haben diverse andere Hersteller zwar aufgeholt, viele schauen trotzdem noch besonderer Neugier darauf, was Apple in seinen Handys an Foto-Technik verbaut. Nachdem bereits der Sprung zum iPhone 15 in dieser Hinsicht eher gering ausgefallen war, könnte sich dieser Trend auch beim iPhone 16 fortsetzen. Davon geht zumindest einer der renommiertesten Branchen-Spezialisten aus.
iPhone 16 laut Experte mit wenig Neuerungen für die Kamera
Die Rede ist von Ming-Chi Kuo. Der Analyst ist auf die Mobilfunk-Branche spezialisiert und fiel schon in der Vergangenheit des Öfteren mit präzisen Vorhersagen zu Apple auf. In einem Medium-Beitrag und auch bei X (vormals Twitter) setzt sich Kuo vor allem mit der Kamera des kommenden iPhone 16 auseinander.
Unter anderem geht er davon aus, dass Apple für sein neues iPhone diesbezüglich wenig Neues geplant hat. Ein größerer Sprung soll erst mit iPhone 17 kommen! Das beziehe sich, so Kuo, vor allem auf die Selfie-Kamera. Das aktuelle iPhone 15 bietet hier 12 MP – das soll sich mit dem iPhone 16 nicht ändern. Lediglich beim Sensor soll sich etwas tun. Dank Pixel Binning könnten die Bilder somit dennoch schärfer wirken, vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen. Dafür werden mittels Software benachbarte Pixel zusammengefasst. Auch für die Hauptkamera erwartet der Analyst keine nennenswerten Neuerungen.
Alle Infos zum iPhone 16 gibt es in unserem Übersichtsartikel.
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Tatsächlich ist Kuo mit dieser Annahme nicht alleine. Nachdem zuerst von größeren Änderungen ausgegangen wurde, sind sich nun inzwischen viele Experten einig, dass sich iPhone-Nutzer mit größeren Kamera-Innovationen bis zum iPhone 17 gedulden müssen. Das ist vor allem deshalb etwas ärgerlich, weil Apple diese Strategie schon für sein iPhone 15 verfolgte. Dieses bekam in erster Linie Neuerungen des iPhone 14 Pro aus dem Vorjahr vererbt.
Auch beim iPhone 16 könnte sich Apple eventuelle Sprünge für das Pro-Modell aufsparen – oder sie sogar bis zum iPhone 17 aufschieben. Ming-Chi Kuo geht unter anderem davon aus, dass das iPhone 16 Pro und Pro Max einen Ultra-Weitwinkel-Sensor mit 48 MP erhalten. Somit würden erstmals beide Hauptkameras über 48 MP verfügen – nur das Teleobjektiv läge dann weiterhin bei 12 MP.