3. Februar 2020, 9:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Verglich man zuletzt die Karten-Anwendung von Apple mit der von Google, stand das iPhone in Sachen moderne Optik hinten an. Nun hat Apple gegengesteuert.
Bessere Ansichten und präzisere Adressen: Das sind zwei von zahlreichen Neuerungen, die Apple für seine Karten-App Maps angekündigt hat. In den USA sei die Einführung bereits abgeschlossen, in Europa werde die erneuerte Anwendung in den nächsten Monaten kommen.
Detailliertere Karten und Echtzeit-Info
Wie das Unternehmen mitteilt, soll das neue Kartenmaterial nun auch Fußgängern Daten liefern und grundsätzlich mehr Details enthalten, also etwa umfassendere Ansichten von Straßen, Gebäuden, Parks, Flughäfen oder Einkaufszentren – teils auch mit Indoor-Karten. Insgesamt verspricht Apple eine schnellere und präzisere Navigation.
Je nach Stadt soll es auch Echtzeit-Informationen zum Nahverkehr geben. Und bei einer Navigation wird die Möglichkeit eingeführt, mit einem Fingertipp anderen die voraussichtliche Ankunftszeit mitzuteilen.
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Besser als die Konkurrenz beim Datenschutz
Punkten will Apple auch beim Datenschutz – und verweist darauf, dass zur Nutzung von Karten keine Anmeldung erforderlich und die App in keiner Weise mit einer Apple-ID verknüpft sei.
Um den Standort eines Nutzers auf Apple-Servern zu verbergen, werde der genaue Ort bei einer Suche nach 24 Stunden in einen weniger genauen Ort umgewandelt (Fuzzing). Zudem verspricht das Unternehmen, von Nutzern weder Such- noch Standortverläufe zu speichern.