5. Februar 2021, 20:46 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Samsung bietet mittlerweile drei Jahre Software-Support für seine Galaxy-Smartphones. Ab März fallen wieder einige Modelle aus dem Update-Fahrplan. TECHBOOK prüft, welche Geräte das betrifft.
Google stellt jeden Monat neue Sicherheitspatches und Bugfixes zur Verfügung, dieProbleme mit Malware, Viren oder System-Instabilität auf Android-Smartphones beheben. Samsung-Galaxy-Smartphones bekommen diese Updates zumindest für einen Zeitraum von drei Jahren. Aber nur die teuren Modelle erhalten sie auch wirklich monatlich. Die meisten anderen sind nur vierteljährlich oder noch seltener an der Reihe.
Folgende Samsung-Galaxy-Geräte erhalten keine Updates mehr
- Samsung Galaxy A3 (2017), Galaxy A5 (2017) und Galaxy A7 (2017)
- Samsung Galaxy J3 Pop+
Diese vier Modelle warten schon seit längerer Zeit auf einen neuen Sicherheitspatch. Doch Samsung stellt den Support ab März für diese Smartphones komplett ein. Folglich sind diese Geräte zukünftig anfälliger für Systeminstabilität, Hacker-Angriffe und Malware.
Weitere Geräte rutschen im Update-Plan nach hinten
Samsungs Entwickler versorgen folgenden Smartphones nur noch im vierteljährlichen Takt:
- Samsung Galaxy A8 (2018) und Galaxy A02
- Samsung Galaxy M12
Das bedeutet, dass diese Geräte nur noch alle drei Monate einen neuen Sicherheitspatch bekommen. Das Samsung Galaxy A8s rutscht sogar aus dem vierteljährlichen Update-Zyklus raus. Damit ist es praktisch schon auf dem Abstellgleis und bekommt nur noch einen Patch, wenn es eine konkrete Bedrohung gibt.
Nicht alle Samsung Galaxys bekommen gleichzeitig Updates
Zwar hat sich Samsung selbst zu drei Jahren Updates für seine Galaxy-Smartphones verpflichtet. Das bedeutet jedoch nicht, dass es alle Modelle gleichwertig behandelt. Nur die teuren und aktuellen Geräte bekommen die monatlichen Sicherheitspatches für Android:
- Monatliche Sicherheitspatches: Zum Beispiel S21 Ultra, Z Fold 2, Note 20, S10, S9
- Vierteljährliche Sicherheitspatches: Zum Beispiel S8, Note 8, A71
- Sicherheitspatches nach Bedarf: Zum Beispiel A8 (2018), J7
Samsung passte diese Liste regelmäßig an. Personen mit Galaxy-Smartphone können sich daher auf der entsprechenden Webseite über den Status ihres Geräts informieren.

Sicherheitspatches Samsung verspricht für seine Smartphones länger Updates

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Altes Samsung-Smartphone zu Geld machen
Samsung-Kunden haben zudem die Option, das „Trade-In“-Angebot zu nutzen. Hierbei kann man das alte gegen ein neues Modell in Zahlung geben. Samsung rechnet den Wert des Altgeräts im Warenkorb gegen. Infos zu diesem Vorgang finden Sie auf der offiziellen Samsung-Webseite.
Alternativ können Sie darüber nachdenken, das alte Samsung-Smartphone bei einem Reseller oder über Kleinanzeigen zu Geld zu machen. TECHBOOK hat verschiedene Möglichkeiten für Sie getestet, um herauszufinden, wo man noch am meisten Geld bekommt. Je nach Zustand kann sich der Verkauf in vielen Fällen noch lohnen.