14. April 2021, 17:48 Uhr | Lesezeit: 14 Minuten
Der Vorgänger aus dem Frühjahr 2019 gehörte lange zu den beliebtesten Smartphones der Mittelklasse. Mit dem Samsung Galaxy A52 gibt es nun einen Nachfolger, der sogar 5G unterstützt. Kann auch dieses Modell überzeugen? Das erfahren Sie im TECHBOOK-Test.
Mitte März 2021 hat Samsung das Galaxy A52 5G vorgestellt. Ausgestattet mit dem neuen Mobilfunkstandard, einem 120-Hz-Display, einer Quad-Kamera und Schutz vor Wasser bietet es viele Merkmale, auf die Nutzer*innen aktuell beim Smartphone-Kauf achten. Gleichzeitig muss das A52 5G aber auch hohe Erwartungen erfüllen, immerhin gehörte der Vorgänger zu den besonders beliebten Modellen in seiner Preisklasse. Kann der Neuling da mithalten? Wie sich das Samsung Galaxy A52 5G im Alltag schlägt, hat TECHBOOK im Test geprüft.
Übersicht
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Verarbeitung und erster Eindruck
Teilbewertung: 4 von 5 Sternen
Das Samsung Galaxy A52 5G kommt in den vier verschiedenen Farben Weiß, Schwarz, Blau und Violett. Wir haben uns im Test die schwarze Version angesehen, die wie alle anderen Ausführungen auch ein Gehäuse sowie einen Rahmen aus Kunststoff besitzt. Bereits beim Auspacken des Smartphones fällt positiv auf, dass Samsung nicht auf ein Ladekabel und ein Netzteil verzichtet hat. Kopfhörer liegen dem Gerät zwar nicht bei, immerhin fällt die Ausstattung aber deutlich umfangreicher aus als bei den aktuellen Top-Modellen der Galaxy-S21-Reihe.
Erstmals in die Hand genommen fallen zwei Dinge auf: Zum einen die matte und leicht raue Rückseite, die so gut wie keine Fingerabdrücke anzieht und durch die das Galaxy A52 5G auch weniger rutschig ist. Zum anderen aber auch das Gehäuse aus Kunststoff, das sich auf der Rückseite ganz minimal, aber dennoch spürbar, eindrücken lässt. Dieser Punkt hinterlässt leider einen weniger wertigen Eindruck. Denn ansonsten ist das Gerät durchaus solide und sorgsam verarbeitet und ist sogar nach IP67 vor Staub und Wasser geschützt.
Das Design entspricht der aktuellen Linie von Samsung – inklusive der großen Kamera auf der Rückseite und dem Fullview-Display auf der Vorderseite. Die Lautstärke-Tasten und der Home-Button sind am rechten Rand angeordnet. Oben befindet sich einer der beiden Lautsprecher sowie der Hybrid-Slot für zwei SIM-Karten bzw. eine SIM-Karte und eine Micro-SD-Speicherkarte. Am unteren Rand hat Samsung hingegen den USB-C-Port, den 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss sowie einen weiteren Lautsprecher positioniert. Eine ganz klassische Anordnung also.
Ein Punkt beim Design fiel uns im Test des Samsung Galaxy A52 5G dennoch auf: die Notch. Oben im Display befindet sich eine lochförmige Notch, auch Punchhole-Notch genannt. Diese Art von Notch ist eigentlich recht dezent, doch beim Galaxy A52 5G hat Samsung sie mit einem schmalen silbernen Rand versehen, wodurch sie deutlich vor allem vom ausgeschalteten schwarzen Display hervorsticht. Das ist prinzipiell nicht negativ, machte uns im Test aber etwas stutzig.
Display des Samsung Galaxy A52 5G begeistert im Test
Teilbewertung: 4,5 von 5 Sternen
Bleiben wir beim Display. Für ein Mittelklasse-Smartphone bringt das Galaxy A52 5G einen wirklich guten Screen mit HDR-Unterstützung mit. Samsung verwendet im Gerät ein Super-AMOLED-Panel mit einer Diagonale von 6,5 Zoll. Er löst in Full-HD+ mit 2400 x 1080 Pixeln auf und schafft eine Bildwiederholrate von satten 120 Hz, was in dieser Klasse nicht alltäglich ist. Besonders beim Spielen von Games profitieren Besitzer*innen des Galaxy A52 5G somit von einer sehr flüssigen Darstellung und rasanten Bildwechseln. Auch sonst überzeugt das Display durch satte und leuchtstarke Farben sowie durch hervorragende Kontraste.
In puncto Helligkeit bleibt das Smartphone allerdings hinter den aktuellen Top-Modellen zurück – wenn auch nur minimal. Das Samsung Galaxy A52 5G leuchtet im Test nicht ganz so hell wie beispielsweise das Galaxy S21, was Nutzer*innen aber kaum stören dürfte. Denn auch ohne den Peak nach oben lässt sich das Display auch bei Sonnenlicht problemlos ablesen.
Positiv fielen im Test die diversen Displayeinstellungen auf. Anpassen lässt sich beispielsweise die Farbtemperatur und auch einen systemweiten Dark Mode bietet Samsung an. Ebenfalls individuell einstellbar sind die Augenkomfort-Funktionen, wie etwa ein automatisch aktivierter Blaulichtfilter zur Abendzeit. Für ein Mittelklasse-Gerät ist das Samsung Galaxy A52 5G hier wirklich gut aufgestellt.
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Technische Ausstattung
Teilbewertung: 3,5 von 5 Sternen
In der 5G-Variante des Galaxy A52 verwendet Samsung den Snapdragon 750G von Qualcomm, der nicht nur das erforderliche 5G-Modul mitbringt, sondern insgesamt auch etwas mehr Leistung bietet als der 720G in der LTE-Version des A52. Die 700er Reihe des Chips ist für seine sehr solide Leistung bekannt. Er schafft zwar nicht die Spitzenwerte der 800er Top-Prozessoren, für die meisten Nutzer*innen sollte die Leistung aber vollkommen ausreichend sein. Auch mit den hohen Performance-Ansprüchen des 120-Hz-Panels kam der Chip im Test sehr gut zurecht.
Im Detail setzt sich der im 8-Nanometer-Verfahren gefertigte Snapdragon 750G aus acht Kernen zusammen, die sich in zwei Cluster unterteilen. Zwei Cortex-A77-Kerne mit bis zu 2,2 GHz sorgen dabei für den Leistungsschub, vier weitere Cortex-A55 mit bis zu 1,8 GHz sind für alltägliche Aufgaben zuständig und daher etwas weniger performant, allerdings auch stromsparender. Zum Chip gehört die Grafikeinheit Adreno 619, die eine für die meisten Spiele ausreichende Performance bietet.
In unserem Testgerät wird der Chip von 128 GB internem Speicher und 6 GB Arbeitsspeicher begleitet. Der Zugriff auf den internen Speicher ist trotz des verwendeten UFS-2.1-Modells ausreichend schnell, der auf die Micro-SD-Karte allerdings eher langsam, was sich beispielsweise beim Laden dort gespeicherter Bilder und Videos bemerkbar macht. Auch müssen Nutzer*innen auf Wifi 6 (AX) verzichten, der schnelle WLAN-Standard bleibt (bislang noch) den Top-Modellen vorbehalten.
Ausstattung im Überblick
Samsung Galaxy A52 5G | |
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Display | 6,5 Zoll, SuperAMOLED, Full-HD+ mit 2400 x 1080 Pixel, 120 Hz, 800 Nits |
Prozessor | Snapdragon 750G, Octa-Core, 2,2 GHz |
Speicher | 6 GB + 8 GB, 128 / 256 GB, erweiterbar per MicroSD |
Hauptkamera | Quad-Kamera 64 MP Weitwinkel, f/1.8, OIS 12 MP Ultra-Weitwinkel, f/2.2 5 MP Tiefensensor, f/2.4 5 MP Makro, f/2.4 |
Frontkamera | 32 MP, f/2.2 |
Akku | 4500 mAh, Fast Charge mit 25 Watt |
Software | Android 11 |
Sicherheit | Fingerabdrucksensor unterm Display, Gesichtsentsperrung, PIN, Passwort |
Verbindungen | Bluetooth 5.0, NFC |
Internet | WLAN a/b/g/n/ac, LTE + 5G |
Sonstiges | IP67, Dual-SIM (Hybrid), Stereo-Lautsprecher, Klinkenbuchse |
Maße und Gewicht | 159,9 × 75,1 × 8,4 mm, 189 Gramm |
Farben | Awesome White, Awesome Black, Awesome Blue, Awesome Violet |
Preis | 6 GB + 128 GB: 429 Euro 8 GB + 256 GB: 489 Euro |
Betriebssystem und Leistung
Teilbewertung: 4 von 5 Sternen
Was die Software angeht, so bietet das Samsung Galaxy A52 5G einen entscheidenden Vorteil gegenüber vielen anderen Smartphones. Beim Einrichten können Nutzer*innen selbst entscheiden, welche zusätzlichen und von Samsung vorgeschlagenen Apps sie installieren möchten. Diese Lösung gefällt uns deutlich besser als die ab Werk installierten Drittanbieter-Apps, die man gegebenenfalls umständlich und einzeln deinstallieren muss. Zudem kommt das Smartphone bereits mit Android 11 sowie der Oberfläche One UI 3.1. Letztere punktet mit ihrem aufgeräumten Look und der Möglichkeit, individuelle Themes zu installieren und das Galaxy A52 5G so zu personalisieren. Zudem bietet es eine ausklappbare Seitenleiste, über die sich schnell auf vielgenutzte Apps zugreifen lässt.
Das Sicherheitspatch hatte zum Testzeitpunkt den Status vom Februar 2021. Insgesamt verspricht Samsung für die Galaxy-A-Reihe vier Jahre lang Sicherheitsupdates. Diese kommen für das Galaxy A52 5G allerdings nicht monatlich, sondern gesammelt einmal im Quartal. Gute Nachrichten gibt es auch für die großen Firmware-Updates, die es immerhin drei Jahre lang geben soll. Denjenigen, die sich das Galaxy A52 5G kaufen, sichert Samsung somit ein Update auf Android 12, 13 und 14 zu.
Schützen lässt sich das System auf verschiedenen Wegen. Am komfortabelsten ist der Fingerabdrucksensor, der sich direkt unter dem Display befindet. Zum Aktivieren des Sensorfeldes muss man jedoch auf das Display tippen, das Anheben des Gerätes reicht nicht aus. Alternativ steht auch die Gesichtsentsperrung über die 32-Megapixel-Frontkamera zur Verfügung, die aber weniger sicher ist. Auch die klassische PIN oder ein Muster können Nutzer*innen einrichten.
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Multimedia-Leistung des Galaxy A52 5G
Wie bereits erwähnt eignet sich das Smartphone sehr gut für Gamer. Nicht nur wegen des Chips, sondern vor allem auch aufgrund des Displays mit 120 Hz. Im Test konnten wir mit dem Samsung Galaxy A52 5G Spiele wie „Asphalt 9: Legends“ ohne Ruckler oder Verzögerungen spielen. Besonders gut gefiel uns dabei, dass der Snapdragon 750G wenig gedrosselt wird. Wenn nötig, lässt sich die hohe Leistung somit dauerhaft abrufen, ohne dabei zu heiß zu laufen. Auch unter Dauerlast erwärmte sich das Galaxy A52 5G im Test nur geringfügig.
Wer gern Videos schaut, profitiert zudem vom HDR-fähigen Display. Hier nutzt Samsung die Vorteile der OLED-Technologie gut für sich aus. Neben Google Play sind zum Streamen von Videos zwei Apps auf dem Gerät vorinstalliert: YouTube und Netflix. Bei YouTube funktionierte die HDR-Wiedergabe ohne Probleme. Bei Netflix müssen Nutzer*innen aufgrund einer fehlenden Zertifizierung aber auf die verbesserte Bilddynamik verzichten.
Immerhin tröstet die Audiowiedergabe etwas darüber hinweg. Samsung hat im Galaxy A52 5G zwei Lautsprecher verbaut, die zum Stereopaar geschaltet sind. Im unteren Lautsprecher kommt der Ton mit etwas mehr Volumen heraus, was den Gesamtklang aber nur minimal beeinflusst. Insgesamt ist die Klangqualität der Lautsprecher bei mittlerer Lautstärke erstaunlich gut. Schrauben Nutzer*innen sie aber nach oben – die maximale Lautstärke ist sehr hoch – fangen die kleinen Boxen schnell an zu scheppern.
Kamera des Galaxy A52 5G im Test
Teilbewertung: 4,5 von 5 Sternen
Die Kamera des Galaxy A52 5G erwies sich im Test als ein Punkt, der das Smartphone aus der Masse hervorhebt. Sie liefert Ergebnisse, die sich beinahe mit denen der Top-Smartphones vergleichen lassen.
Insgesamt vier Sensoren bilden auf der Rückseite eine Einheit. Der Hauptsensor der Quad-Kamera macht Bilder mit bis zu mit 64 Megapixel und verfügt über eine f/1.8-Blende sowie einen optischen Bildstabilisator (OIS). Samsung setzt hier auf Pixel Binning, fasst also vier Pixel zu einem zusammen, sodass am Ende Bilder mit 16 Megapixeln entstehen. Dies und die insgesamt hohe Auflösung sorgen für einen hohen Detailgrad bei den Fotos. Er erlaubt es auch, im Nachhinein in die Bilder hineinzuzoomen und Teilabschnitte ohne große Verluste zu vergrößern.
Der Ultra-Weitwinkel mit seinen 12 Megapixeln und der f/2.2-Blende ist der zweite wichtige Sensor des Galaxy A52 5G. Mit ihm lassen sich Aufnahmen mit einem Bildbereich von 123 Grad machen. Im Test erreichten wir auch mit ihr kontrastreiche und scharfe Fotos, allerdings hatte die Automatik je nach Lichteinfall etwas Probleme mit der Belichtung, sodass Aufnahmen mitunter etwas hell wurden. Mit einer leichten Umpositionierung oder einem Fokuswechsel lässt sich dem aber entgegenwirken. Aufgrund der geringeren Auflösung lässt sich im Nachhinein allerdings nicht so verlustfrei in die Fotos hineinzoomen.
Beim dritten und vierten Sensor handelt es sich um ein Teleobjektiv mit 8 Megapixel, das allerdings nur einen digitalen Zoom ermöglicht, sowie um ein Makroobjektiv mit 5 Megapixel. Beide dienen im Großen und Ganzen dazu, weitere Bildinformationen zu liefern. Die Auswahl der Sensoren hat Samsung jedoch gut durchdacht, decken sie doch das naher Heranzoomen sowie die Möglichkeit ab, weiter entfernte Objekte einzufangen.
Foto- und Videoergebnisse im Detail
Tipp: Zum Vergrößern der eingebundenen Beispielfotos klicken Sie auf das jeweilige Bild.
Insgesamt überzeugen die mit dem Samsung Galaxy A52 5G gemachten Fotos im Test durch ihre Detailschärfe bei Tages- und Kunstlicht sowie durch ihre für Samsung-Smartphones typische Farbintensivität. Der Autofokus fängt Motive schnell ein und auch der Auslöser funktioniert rasant. Zudem ist die Kamera-App relativ einfach und leicht verständlich aufgebaut, sodass Nutzer*innen sich schnell zurecht finden. Zu den Rändern hin können Weitwinkelaufnahmen aber auch mal zu leichter Unschärfe neigen und auch der Nachtmodus kommt nicht an den des Galaxy S21 heran. Bei Dunkelheit kommt es häufiger Bildrauschen und Lichtkränzen um beleuchtete Objekte im Bild. Hier zeigen sich die Vorteile, die teurere Modelle gegenüber der Mittelklasse haben.
Auch Videoenthusiasten greifen besser zu den gehobenen Smartphone-Modellen. Zwar schafft das Samsung Galaxy A52 5G im Test 4K-Videos mit bis zu 3840 × 2160 Pixeln. Trotz optischer sowie elektronischer Videostabilisierung waren die Aufnahmen aber oftmals verwackelt.
Akku mit ausreichend langem Atem
Teilbewertung: 4 von 5 Sternen
Das Samsung Galaxy A52 5G verfügt über einen Akku mit 4500 mAh. Das sind 500 mAh mehr als die Batterie im Galaxy S21 liefert. Aufladen lässt sich der Akku mit 25 Watt – keine Spitzenwerte, aber ok. Zumindest in der Theorie. Denn so wirklich schnell geladen ist er nicht. Im Test des Samsung Galaxy A52 5G benötigten wir gut eineinhalb Stunden für eine volle Ladung, was eher langweiliger Durchschnitt ist. Andere Smartphones dieser Preisklasse bieten hier oftmals schon bessere Werte. Auch das kabellose Laden und folglich auch Reverse Wireless Charging behält Samsung seinen Top-Smartphones vor. Hier müssen Besitzer*innen des Galaxy A52 5G somit Abstriche machen.
Kaum Einwände haben wir hingegen in Bezug auf die Laufzeit. Die Standby-Zeiten sind großartig. Im Test haben wir das Samsung Galaxy A52 5G bewusst einige Tage liegen lassen und nur hin und wieder in geringem Maße verwendet. In dieser Zeit sank die Akkuladung um nur wenige Prozent. Und auch im aktiven Betrieb zeigt der Akku einen langen Atem. Knapp zwei Tage bei mäßiger bis starker Nutzung hielt das Gerät durch, bevor es wieder an die Steckdose musste – ein sehr guter Wert.
Gut gefällt uns auch, dass Samsung sowohl ein Ladekabel als auch ein Netzteil mitliefert. Hier bekommen Käufer*innen immerhin also etwas an Zubehör. Bei genauerem Hinsehen sollten sie von diesem aber nicht allzu viel erwarten. Das Netzteil ist ein Standard-Modell mit maximal 15 Watt Leistung, es unterstützt die 25 Watt des Galaxy A52 5G somit nicht. Und auch das Ladekabel konnte uns mit seinen 80 Zentimetern Länge nicht so ganz überzeugen. Es ist nämlich so kurz, dass es nicht ausreichte, die Strecke zwischen Steckdose und Schreibtischoberfläche zu überbrücken. Ein Kabel mit 1,5 Metern Länge wäre hier deutlich besser gewesen.
Samsung Galaxy A52 5G im Preisvergleich
Samsung bietet das Galaxy A52 5G in zwei Versionen an – einer mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher für 429 Euro und einer mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher für 489 Euro. Der Aufpreis für die deutlich bessere Speicherausstattung hält sich mit 60 Euro im Rahmen, weshalb es durchaus eine Überlegung wert ist, sich für diese zu entscheiden.
Zum Testzeitpunkt ist der Preis des Smartphones bereits auf rund 400 Euro gesunken. Für dieses Geld bekommen Käufer*innen eine sehr solide Ausstattung. Im direkten Vergleich mit anderen Modellen um die 400 Euro zeigt sich aber auch, dass es durchaus Alternativen gibt. So beispielsweise das Xiaomi Mi 10T mit Snapdragon 865, gleichem Speicher wie das A52, 5G und immerhin 5000-mAh-Akku mit 33 Watt. Weitere Alternativen haben wir hier für Sie zusammengetragen:
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Fazit des Tests
Gesamtwertung: 4 von 5 Sternen / 79 Prozent
Nach dem Test des Samsung Galaxy A52 5G können wir ein klares und positives Fazit ziehen: Das Smartphone schlägt sich in den meisten Kategorien sehr gut und zeigt insgesamt nur wenige Schwächen. Die Leistung sollte dem Groß der Smartphone-Nutzer*innen reichen, mehr braucht es zumeist nicht. Mit seinem 120-Hz-Display und 5G bringt das Galaxy A52 5G zudem Ausstattungsmerkmale mit, die lange Zeit der Oberklasse vorbehalten waren, jetzt aber immer häufiger auch in günstigeren Modellen zu finden sind. Das macht das Gerät zu einem der Spitzenreiter in der Mittelklasse.
Kamera, Akku, Display und System sind die Punkte, die bei Smartphones am wichtigsten sind. Gleichzeitig sind es auch die, bei denen das Samsung Galaxy A52 5G im Test gut abgeschnitten hat. Schauen wir allerdings auf die Details, wird es etwas langweilig. Denn dem Gerät fehlen wirkliche Besonderheiten. Zudem hätte sich Samsung bei der Auswahl des Netzteils und des Ladekabels etwas mehr Mühe geben können, da die mitgelieferten Teile ihren Dienst mehr schlecht als recht erfüllen.