Die Kollektion trägt den Namen „Cruise 2020“ und zeigt in einem kurzem Video unter anderem auch Taschenmodelle mit eingebauten Displays. Je nach Modell (zwei Prototypen) befinden sich an der Außenseite entweder ein oder zwei Bildschirme.
Was können die Displays?
Eins fällt sofort auf – die Displays auf den Taschen sind abgerundet und sind darüber hinaus flexibel. Die sogenannten AMOLED-Displays verfügen über eine HD-Auflösung von 1920 x 1440 Pixeln. Im Präsentationsvideo laufen zum einen Werbeclips darauf, zum anderen aber auch ein Demovideo einer scrollenden Homepage. Letzteres lässt auf ein mögliches Touchscreen schließen. Das würde eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten mit sich bringen, zum Beispiel die Verwendung als Tablet beziehungsweise Smartphone-Ersatz. Das bestätigten auch die Designer selbst und sehen das Accessoires als „Erweiterung des Smartphones“.
Ein neues Verständnis von Wearables
Damit wären die Taschen eine Ausnahme im Bereich der Wearables, da zwar auf starke Technik gesetzt wird, aber immer der Modeaspekt im Vordergrund steht. Im Gegensatz dazu ist smarte Kleidung oft vor allem auf Funktionalität ausgelegt und das Design steht hinten an.