20. Mai 2021, 18:21 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Damit das Smartphone tagsüber genügend Strom hat, laden die meisten Nutzer ihr Gerät voll auf bevor es losgeht. Ob über Nacht oder im Laufe des Tages – 100 Prozent ist das Ziel. Für den Akku ist das aber gefährlich.
Auf iPhones kann man sich mittlerweile den Status des Akkus anzeigen lassen. Viele sind geschockt, wenn der Akku nach einer gewissen Zeit eine geringere Leistungsfähigkeit hat. Um das heraus zu zögern sollte man durch die richtige Akku-Pflege längere Laufzeiten und damit am Ende mit eine längere Lebensdauer herausholen.
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Ladestopp hilft gegen frühen Akkutod
Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen den vorzeitigen Akkutod ist das manuelle Abstecken des Smartphones – noch bevor das Gerät voll geladen ist. Laden Sie den Akku nicht über 80 Prozent, rät die Stiftung Warentest. Denn voll geladene Akkus altern vorschnell. Eine Abschaltautomatik gebe es bei Handys aber bislang nicht.
Laden Sie den Akku nicht über Nacht
Aus diesem Grund sollten Nutzer ihr Handy nicht über Nacht an den Strom hängen und folglich immer auf 100 Prozent aufladen. Damit sie dennoch einigermaßen komfortabel über den Tag zu kommen, empfiehlt sich den Warentestern zufolge die Teillade-Strategie. Man hängt das Handy etwa immer beim Frühstück und noch einmal beim Abendbrot ans Netz, statt es dort stundenlang am Stück hängen zu lassen.
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Kostenersparnis durch richtiges Laden des Akkus
Die Mühe macht sich am Ende bei der Lebensdauer bezahlt. Bei guter Behandlung halten Lithium-Ionen-Akkus nach Angaben des Umweltbundesamtes drei bis fünf Jahre. Wird der Energiespender dagegen unsachgemäß behandelt, halbiere sich die Lebensdauer. Da Akkus immer schwerer zu tauschen sind, ist das eine echte Kostenersparnis. Es kommt nicht selten vor, dass Nutzer sich ein neues Smartphone besorgen, nur weil der Akku ständig zu schnell leer ist. Sonst funktioniert oft noch alles.