15. Januar 2024, 16:54 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Verschiedene Wetterlagen machen das Autofahren mitunter kompliziert. Besonders tückisch für Fahrer ist Glatteis. Für diesen Fall gibt es bereits recht detaillierte Kartenfunktionen.
Eisiger Regen oder auch besonders frostiger Boden begünstigen das Entstehen von Glatteis. Gerade bei der aktuellen Wetterlage gilt deshalb in einigen Regionen erhöhte Glatteisgefahr. Das ist nicht nur für Fußgänger und Radfahrer ein Problem. Auch Autofahrer haben mit den rutschigen Verhältnissen zu kämpfen. Um sich gegebenenfalls frühzeitig darauf einstellen oder entsprechende Gebiete sogar umfahren zu können, gibt es eine interaktive Karte und auch eine Reihe anderer Möglichkeiten, sich entsprechend zu informieren.
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Karten warnen mit Live-Daten vor Glatteis
Wer sich online über Gefahren wie Glatteis informieren möchte, kann das an verschiedenen Anlaufstellen tun. Eine übersichtliche, interaktive Karte mit Live-Funktion gibt es etwa von wetter.de. Der Vorteil: Man bekommt nicht nur die aktuelle Lage, sondern kann auch bis zu 12 Stunden in die Zukunft springen. Dabei zeigt die flexible Karte genau, in welchen Gebieten eine erhöhte und eine besonders hohe Rutschgefahr besteht.
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Die Karte von wetter.de warnt im Übrigen nicht nur vor Glatteis. Man kann sich außerdem anzeigen lassen, wo es zu Bodenfrost oder auch zu Gewittern kommt. Wer noch eine Stufe weiter oben filtert, kann sich etwa „Erkältungswetter“ oder auch in wärmeren Jahreszeiten Pollenflug-Gebiete anschauen, die Heuschnupfen begünstigen.
Alternativ bietet etwa auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Karte an. Diese ist zwar weniger detailliert als die von wetter.de und bietet auch geringere Filtermöglichkeiten. Dafür bekommt man oft noch eine Einschätzung des Dienstes zu besonderen Wetterlagen dazu.
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Weitere Online-Wetterwarnungen
Wer sich darüber hinaus darüber informieren möchte, ob es in seiner Region zu Glatteis kommt, kann das unter anderem bei Google direkt tun. Wenn Sie Begriffe wie „Warnung Glatteis“ in die Suchmaschine eingeben, listet Google anhand Ihres Standorts Gebiete, für die zumindest eine Warnung besteht. Diese ist allerdings nicht sehr akkurat und greift auch nur auf die Daten des DWD zurück.
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Eine weitere Karte, in der man zwar nicht interaktiv scrollen, dafür aber einzelne Gebiete sehr groß klicken kann, kommt von der Unwetterzentrale. Dort kann man – neben Warnungen vor Sturm, Starkregen und extremem Schneefall – auch nach „Straßenglätte“ filtern. Ein Vorteil ist die Legende, die zwischen Wetterwarnungen und akuten Meldungen zu Glatteis unterscheidet.
Abseits von Schnee und Glatteis ist außerdem die Live-Karte von Windy empfehlenswert. Dort kann man vor allem die unterschiedlichen Wetterlagen in ihrer Live-Entwicklung besser einschätzen, sich zusätzlich Temperatur und Schneehöhe anzeigen lassen sowie sogar die Bodentemperatur ermitteln.