24. April 2022, 10:02 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ob auf Reisen oder beim Fläzen auf der Couch – E-Book-Reader sind die besonders praktische, leichtere Alternative zu Büchern. „Stiftung Warentest“ hat die gängigen Modelle getestet. Lesen Sie bei uns, welche sieben davon mit „gut“ bewertet wurden.
Amazons Kindle mag lange Marktführer gewesen sein. Inzwischen gibt es aber zahlreiche weitere E-Book-Reader verschiedener Anbieter in unterschiedlichen Preisklassen. „Stiftung Warentest“ hat acht beliebte Modelle getestet – und stolze sieben davon mit „gut“ bewertet.
E-Book-Reader bei „Stiftung Warentest“
Getestet wurden E-Book-Reader von Tolino, Pocketbook, Kobo und natürlich Amazon. Es handelt sich dabei nicht nur um Geräte verschiedener Marken, sondern auch unterschiedlicher Systeme. So ist man mit einem E-Book-Reader von Amazon auf das – wenn auch ziemlich große – Angebot des Onlinehändlers beschränkt. Die Kindle-Geräte konnten im Test das Format Epub nicht öffnen, das häufig öffentliche Bibliotheken nutzen. Das floss in die Gesamtbewertung mit ein. Die Modelle von Tolino und Co. erlauben den Kauf und das Ausleihen von E-Books verschiedenster Händlern (z. B. bei den Plattformen Onleihe oder Overdrive) und bieten somit eine größere Auswahl.
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Bewertet wurden außerdem die Handhabung und Bildqualität der Geräte sowie im nächsten Schritt ihre Robustheit, Verarbeitung und Akkulaufzeit. Preislich beliefen sich die E-Book-Reader zwischen 79 und 430 Euro. Und wie sich zeigt, muss es nicht unbedingt der teuerste sein, wenn man sich einen guten E-Book-Reader anschaffen will.
Diese 7 E-Book-Reader erhielten das Ergebnis „gut“
Sieben der acht getesteten Geräte erhielten das „Stiftung Warentest“-Urteil „gut“ – ein erstaunlich homogenes Ergebnis. Hier die Übersicht:
- Amazon Kindle Paperwhite 2021 (rund 150 Euro)
- Amazon Kindle Paperwhite Signature Edition 2021 (etwa 190 Euro)
- Kobo Elipsa (rund 430 Euro)
- Kobo Sage (etwa 290 Euro)
- Tolino Vision 6 (knapp 170 Euro)
Es passiert nicht häufig, dass Warentests der Verbraucherorganisation insgesamt so positiv ausfallen. Das Schlusslicht im Test bildete übrigens ein E-Book-Reader der Marke Pocketbook, und ist mit der Note 3,3 („befriedigend“) wohl auch gar nicht mal wirklich so übel.
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Hierauf sollten Sie beim Kauf achten
Weil das Testergebnis keine eindeutige Sprache spricht, geben wir Ihnen hier noch mal eine kleine Hilfestellung an die Hand, worauf man beim Kauf eines E-Book-Readers achten sollte.
Mit Material von „Stiftung Warentest“ und dpa