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Erfahrungsbericht

Auf welches Schreibtisch-Gadget ich im Winter nicht mehr verzichten kann

beheiztes Mauspad auf Schreibtisch, an dem Frau arbeitet
Der Winter ist gemütlich, aber auch kalt – vor allem, wenn man viel am Schreibtisch sitzt Foto: TECHBOOK | Getty Images
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

21. November 2023, 8:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wer viel am Rechner sitzt, kennt das Problem vermutlich zu jeder Jahreszeit, vor allem aber Richtung Herbst und Winter: kalte Finger. Ein einfaches Gadget kann Abhilfe schaffen – und hat TECHBOOK-Redakteurin Marlene Polywka absolut begeistert.

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Wenn der Winter naht, fallen auch die Außentemperaturen. Dabei kühlen vor allem die Hände besonders schnell aus und man bekommt kalte Finger. Auch wenn jeder persönliche Vorlieben hat, gibt es wohl kaum jemanden, der gerne mit kalten Händen am Schreibtisch arbeitet.

Kalte Jahreszeit – kalte Finger am Schreibtisch

Der Grund, warum die Extremitäten – allem voran die Finger – im Winter so schnell kalt werden, ist eigentlich ein sehr vernünftiger. Der Körper konzentriert sich dann darauf, die wichtigsten Organe zu wärmen. Die Maßnahme ist wichtig – aber auch unangenehm, vor allem, wenn man viel am Schreibtisch sitzt, wo die Hände ohnehin aufgrund der Durchblutungssituation schnell auskühlen.

Auch wenn ich wirklich keine Frostbeule bin, trifft man mich ab 5 Grad Außentemperatur am Schreibtisch eigentlich nur noch mit Fingerstulpen an. Und da mein Job viel mit Sitzen (oder Stehen) am Schreibtisch beziehungsweise am Rechner zu tun hat, ist das ab November quasi immer der Fall.

Besonders praktisch ist das ehrlicherweise nicht und kalt sind die Fingerspitzen trotzdem irgendwann. Vor allem letzteres ist scheinbar aufgefallen, denn mir wurde eine Alternative zum Geburtstag geschenkt: ein beheiztes Mauspad.

Beheiztes Mauspad möchte ich nicht mehr missen

Zunächst war ich ehrlicherweise etwas skeptisch. Wird das nicht zu warm? Brauche ich das wirklich? Sieht das nicht irgendwie lächerlich aus und verbraucht unnötig Strom? Was ist mit Brandgefahr? Am Ende beschädigt das Teil noch meine Tastatur etc. Aber so lächerlich das klingt: Dieses semi-schöne Gadget hat meine Arbeitsweise und mein Arbeitsgefühl tatsächlich komplett verändert.

Es ist angenehm und unkompliziert – vor allem auch für Personen wie mich, die auch am PC Videospiele spielen. Ich kann die Temperatur schrittweise einstellen und die große Fläche, die eher an eine Schreibtischunterlage erinnert, drehen und wenden, wie ich möchte. Nach drei Stunden schaltet sich das Pad außerdem ab und der Stromverbrauch hält sich in Grenzen.

Und das Wichtigste: meine Hände sind endlich keine Eisblöcke mehr. Bei vielen Gadgets bin ich nach wie vor eher der Meinung, dass das vieles häufig nur unnötige Spielerei ist, aber dieses beheizte Mauspad hat mich persönlich sehr glücklich gemacht.

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Was sonst noch gegen kalte Finger am Schreibtisch hilft

So begeistert ich von meinem Mauspad auch bin, sollte man natürlich nicht vergessen, dass es auch herkömmliche Mittel gegen kalte Finger gibt. Regelmäßige Bewegung – vor allem im Büroalltag – ist dadurch nicht zu ersetzen. Gesunde, warme oder auch scharfe Ernährung kann ebenfalls helfen. Zudem können dauerhaft kalte Finger auch ein Hinweis auf ein gesundheitliches Problem sein.

Trotzdem machen wir uns das Leben vielleicht manchmal unnötig schwer, obwohl es doch praktische kleine Erfindungen gibt, die Abhilfe schaffen können. Und damit beende ich mein Plädoyer für mein beheiztes Mauspad, nachdem ich es Ihnen nochmals wärmstens ans Herz (und an die Finger) gelegt habe.

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