4. Mai 2022, 12:44 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Seit längerer Zeit gibt es bei WhatsApp die Status-Funktion. Damit können Nutzer für 24 Stunden ein Foto, Video, GIF oder ähnliches mit ihren Kontakten teilen. Der Nachrichtendienst plant derzeit einige Neuerungen für den Status. Außerdem stehen weitere relevante Updates an.
Nahezu jeder relevante Nachrichtendienst hat eine Story-Funktion. So auch WhatsApp, bei der sie sich „Status“ nennt. Nun wurde bekannt, dass dieses Feature ein größeres Update erhält. Zudem sollen weitere Neuerungen folgen, die für Nutzer durchaus nützlich sein könnten.
WhatsApp-Status soll besser werden
Unter anderem plant WhatsApp künftig den Status in die Chat-Liste zu integrieren. Der Nutzer kann den Status des Kontakts einsehen, indem er im Chat-Menü das Profilbild anklickt. Aktuell ist die Story-ähnliche Funktion nur unter dem Reiter „Status“ bei WhatsApp einsehbar.
Zunächst wird WhatsApp die neue Funktion wohl auf die Desktop-Version aufspielen. Anschließend ist aber auch ein Update für Android- und iOS-Geräte vorgesehen. Damit will WhatsApp wohl das Feature beliebter und interaktiver gestalten, da es doch vergleichsweise wenig genutzt wird.
Zudem soll ein weiteres Extra eingeführt werden. Wer einen Status eines Kontakts ansieht, kann eine Nachricht dazu schreiben. Schon bald aber sollen auch Schnellreaktionen in Form von Emojis möglich sein. Bereits Facebook und Instagram haben dies in ihren jeweiligen Story-Funktionen integriert.
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Das sind die weiteren Neuerungen
Über das Beta-Programm von Google Play hat der Messenger ein weiteres Update eingeführt. In der Android-Version 2.22.10.14 taucht eine Funktion auf, mit der Nutzer einsehen können, ob ihre Chats tatsächlich „Ende-zu-Ende-verschlüsselt“ sind. Diese wird WhatsApp wohl in die Fußzeile in der Chat-Liste einbauen. Aktuell ist die Funktion in der Android-Beta-Version ersichtlich, doch auch für iOS und die Desktop-Variante wird diese Neuerung mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit kommen.
Außerdem ist in der Beta-Version ein weiteres Update ersichtlich. Wie WABetaInfo bekannt gab, sollen künftig Administratoren einer Gruppe in der Lage sein, eine Nachricht eines beliebigen Gruppenmitglieds zu löschen. Auch hier gilt: Für iOS und die Desktop-Version könnte die Funktion in späteren Beta-Versionen getestet werden.
Zu guter Letzt gibt es eine weitere gute Nachricht für WhatsApp-Nutzer. In Zukunft möchte die Meta-Tochter ermöglichen, das Konto mit einem zweiten Smartphone zu verknüpfen. Aktuell ist es nur möglich den Chat-Dienst mit einem Handy zu nutzen. TECHBOOK hatte über die Einschränkungen bei der Mehrgeräte-Nutzung von WhatsApp bereits berichtet.
Zu erwähnen ist, dass die obengenannten Neuerungen allesamt in der Testphase sind. Wann WhatsApp die Updates auf die Geräte aufspielt, ist noch unklar.