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Messenger

9 nervige WhatsApp-Typen, die jeder kennt

WhatsApp-Typen
Jeder hat sie in seiner WhatsApp-Chatliste und kennt besonders nervige Typen des Messengers. Foto: Getty Images
Madlen Schäfer

16. Mai 2021, 16:30 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

TECHBOOK stellt die lustigsten und nervigsten WhatsApp-Nutzer vor, die auch Sie garantiert aus Ihren Chatverläufen kennen.

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Ohne WhatsApp können wir uns eine Kommunikation mit Freunden und Familie gar nicht mehr vorstellen. Doch wer einmal durch die eigene Kontaktliste scrollt, dem wird auffallen: Jeder Chatpartner nutzt WhatsApp anders. Hier sind die häufigsten WhatsApp-Typen. Wetten, dass auch Sie einige Ihrer Freunde erkennen?

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Der WhatsApp-Junkie

Er läuft öfter mal gegen eine Straßenlaterne, weil er das Handy nie aus der Hand legt. Seine Augen kleben immer gebannt am Display, damit er auch ja keine WhatsApp verpasst. Das hat einen Vorteil: Antworten erhält man maximal innerhalb von drei Minuten. Leider ist das auch so, wenn man die Person selbst trifft. Ein Treffen geht nämlich nur zu dritt: Sie, Ihr Freund und sein Handy. Gespräche sind dann kaum möglich. Tipp: Einfach mal eine WhatsApp mit augenrollendem Smiley schreiben!

Der Video-Weiterleiter

Vor allem an Feiertagen kann er nicht anders und will all seine WhatsApp-Kontakte wissen lassen: Schau mal, ich habe hier ein lustiges Video gesehen und will, dass du es auch siehst. Die Dichte dieser Menschen potenziert sich im Alter: Je älter ein Nutzer, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von dem Kontakt ein Video bekommen. Tipp: Schicken Sie einfach ein Emoji. Der Video-Weiterleiter im gehobenen Alter freut sich einfach, dass er technisch überhaupt in der Lage ist, ein Video weiterzuleiten. Belohnen Sie ihn dafür!

Folgendes Video sollten sie unbedingt weiterleiten:

Youtube Platzhalter
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Der Stalker

Ihm entgeht einfach nichts! Wann Sie das letzte Mal online waren? Er weiß es, ganz sicher. Egal ob Profilfotos oder geänderter Status – der Stalker analysiert alles, wirklich alles bis ins kleinste Detail. Tipp: Antworten Sie immer schnell, er wird es sonst merken.

Der Admin-Chef

Gruppenchats sind für ihn das Größte! Deshalb lässt er auch keine Gelegenheit aus, ständig neue Gruppenchats zu eröffnen. Das Problem: Sie bekommen andauernd Benachrichtigungen von WhatsApp aus den unzähligen Gruppen. Aber lassen Sie ihm die Freude, vermutlich ist WhatsApp der einzige Ort, an dem er sich wichtig fühlen darf.

Der Nie-Antworter

„Soll ich jetzt lieber eine SMS schreiben?“, fragen Sie sich bei diesen Menschen immer wieder, wenn Sie sehen, dass sie das letzte mal vor Wochen online waren. Wie kommunizieren die denn überhaupt mit anderen Menschen? Tipp: Am besten Sie rufen an!

Der Emoji-Junkie

Je mehr, desto besser ist die Devise dieses Chatpartners. Sie verstehen bei so vielen Smileys oft gar nicht mehr, was er eigentlich von Ihnen will. Sie fühlen sich dann wie ein Archäologe, der gerade neuentdeckte Hieroglyphen entschlüsselt. Manchmal sagt ein Bild eben doch nicht mehr als tausend Worte.

Der Kettenbrief-Weiterleiter

Es gibt einen neuen Kettenbrief, dann haben Sie ihn bestimmt von ihm bekommen. Oftmals beginnt die WhatsApp-Nachricht mit den Worten „Leite dies an all deine Freunde weiter…“, schon weißt du Bescheid. Verschönert werden die Warnungen oder Liebeserklärungen mit zig Rechtschreibfehlern. Gerade in Zeiten von Fake-News sollte man sein Gegenüber darüber aufklären, Kettenbriefe nicht weiterzuleiten.

Auch interessant: WhatsApp-Kettenbrief warnt vor „vergifteten“ Masken – Faktencheck

Der Sprecher

Warum mühsam die Buchstaben ins Handy tippen, wenn das doch auch einfacher geht? Wozu gibt es schließlich sonst die Möglichkeit der Sprachnachricht. Beim „Sprecher“ dauern diese aber eben auch mal gerne mehrere Minuten und man fühlt sich eher, als würde man einen Podcast anhören.

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Der Romanschreiber

Was dem Sprachnachrichten-Freak zu anstrengend erscheint, darin sieht der Romanschreiber kein Problem. Kürzer als fünf Sätze sind seine Nachrichten nie. Am Ende weiß man schon gar nicht mehr, was am Anfang stand. Das Ende der SMS – es hat auch Nachteile, schließlich hat es mehr gekostet, wenn die Textnachricht mehr als 160 Zeichen besaß. Mit WhatsApp ist dies dahin und der Romanschreiber kann sich vollends ausleben und jeden über noch so kleine Begebenheiten in seinem Leben aufklären. Da loben wir uns die Sprachnachricht!

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