
1. August 2023, 15:52 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wussten Sie, dass WhatsApp Accounts abschaltet, wenn diese eine gewisse Zeit lang inaktiv waren? So steht es in den Richtlinien des Messenger-Dienstes. TECHBOOK hat sich das Ganze durchgelesen. Erfahren Sie im Folgenden mehr zur Begründung für die Maßnahme – und wie lang man WhatsApp demnach „ungestraft“ fernbleiben darf.
Diese ständige Erreichbarkeit tut nicht gut. Manche Menschen sind sich dessen bewusst – und reagieren, indem sie etwa Ruhezeiten auf dem Smartphone einrichten. Andere dagegen versuchen, zwischendurch zumindest Social-Media-Apps weniger zu nutzen; dort findet gemeinhin einige Interaktion statt. Allzu dauerhaft jedoch sollte man dem Messenger-Dienst WhatsApp nicht fernbleiben. Denn eine gewisse Zeit lang inaktiv zu sein, kann zum Löschen des Accounts führen – sämtliche Chat-Verläufe gingen dadurch im Zweifelsfall verloren.
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Inaktiv bei WhatsApp? Dann droht eine Account-Löschung
Laut den Richtlinien des Messenger-Dienstes ist es üblich, dass WhatsApp Accounts aufgrund von Inaktivität löscht. Als Erklärung dafür werden die Themen Nutzersicherheit und Datenschutz angeführt. Auch gehe es darum, „die Datenaufbewahrung zu begrenzen“. Immerhin kostet das dauerhafte Speichern von Milliarden WhatsApp-Nachrichten Ressourcen.
Der Dienst deutet deshalb eine längere Nichtnutzung so, dass der Inhaber des Accounts diesen nicht mehr nutzen möchte. Nach einer festgelegten Frist wird das Nutzerkonto unangekündigt gelöscht.
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Wann bedeutet für WhatApp „inaktiv“?
Für WhatsApp ist ein Account inaktiv, wenn er eine bestimmte Zeit lang nicht mit dem Internet verbunden war. Dabei spielt es keine Rolle, ob die App weiterhin installiert ist oder nicht. Ebenso war jemand, der z. B. im Offline-Modus alte Nachrichten oder versendete Fotos durchgeschaut hat, immer noch inaktiv.
Aber keine Sorge: Dass man ein paar Tage lang keine Lust auf WhatsApp hatte, sprich inaktiv war, und sich dann mit seinem Account überraschend nicht mehr anmelden kann, droht nicht. Denn es dauert schon eine gewisse Weile, bis WhatsApp entsprechend reagiert – genauer gesagt 120 Tage. Und es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass jemand den Messaging-Dienst grundlos rund vier Monate lang nicht nutzt und dann aus dem Nichts doch wieder aufrufen will.
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Für den Fall der Fälle empfiehlt es sich, bedeutsame Inhalte auf dem Gerät zu speichern. Diese bleiben dort nämlich erhalten, solange man die App nicht löscht. „Wenn sich ein Benutzer erneut auf demselben Gerät für WhatsApp registriert, erscheinen dessen gespeicherte Inhalte wieder“, steht es dazu in der Veröffentlichung.