12. Januar 2021, 11:15 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Den gleichen Account auf mehreren Geräten verwenden. Das wünschen sich WhatsApp-Nutzer schon lange. Entwickler deuten das Feature nun in einer aktuellen Beta-Version des Messenger-Tools an.
Laut WABetaInfo arbeitet WhatsApp aktuell an einer Beta-Version, die die Nutzung auf mehreren Geräte erlauben soll. Das Unternehmen hat bereits die entsprechende Grundlage dafür entwickelt. Eine Option in der WhatsApp-Web-Funktion soll es direkt ermöglichen, andere Geräte anzubinden.
Über die neue Nutzeroberfläche hatte TECHBOOK bereits berichtet. WABetaInfo liegen nun aber Informationen und Bilder vor, die zeigen, dass WhatsApp daran arbeitet, eine Beta-Version mit der Mehrfachnutzung für Tester bereitzustellen. Noch ist die Version nicht verfügbar, aber da die Nutzeroberfläche bereits steht, könnte sie schon bald ausgespielt werden.
Derzeit nur über den Browser
Auf einem weiteren Gerät können So Sie WhatsApp aktuell nur als „WhatsApp-Web“ via Browser verwenden. Als Voraussetzung gilt ein verbundenes Hauptgerät, also in der Regel das Smartphone. Browser und Haupt-App werden dann synchronisiert, die Messenger-Daten übers Smartphone verschickt und somit eine Nutzung auf zwei Geräten ermöglicht.
Mehrere Geräte bei WhatsApp nutzen
Im Falle eines erfolgreichen Tests in der Beta-Version steht der Nutzung auf mehreren Geräten nichts mehr im Wege. Noch gibt es leider keine offizielle Bestätigung für den flächendeckenden Einsatz des Features. Benutzer können sich im positiven Fall auf die gleichzeitige Nutzung von zum Beispiel mehreren Smartphones freuen.
Bereits im Mai vergangenen Jahres brodelte die Gerüchteküche in Sachen Mehrgeräte-Nutzung. Anfangs musste sich das weitere Gerät zunächst im gleichen WLAN befinden, jüngste Anzeichen sprechen aber für eine komplette Unabhängigkeit der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten.
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Zuletzt Verwirrung um WhatsApp
In den Sozialen Netzwerken kündigten jüngst viele WhatsApp-Nutzer an, den Dienst ab dem 8. Februar nicht mehr nutzen zu wollen. Grund dafür ist die Aktualisierung der Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien. Meldungen machten die Runde, dass diese dazu führen würden, dass viele Nutzerdaten ab dann direkt bei Facebook landen würden. Mittlerweile ist jedoch klar, dass dies in der EU nicht möglich ist. Die Datenschutz-Gesetze in der europäischen Union und damit auch in Deutschland machen einen solchen Austausch unmöglich.
In den USA wird genau dieser ab in Zukunft möglich sein. Tesla-Chef Elon Musk empfahl nun, lieber den Messenger Signal zu nutzen.
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In Sachen Benutzerfreundlichkeit ist das Feature „Multi-Device-Support“ eine gute Nachricht. Noch ist kein Release-Termin bekannt, User freuen sich aber bereits auf das Einbinden mehrerer Geräte.