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Sollte man sie angeben?

WhatsApp fragt jetzt nach der E-Mail-Adresse

WhatsApp fragt nun die E-Mail-Adressen der Nutzer ab.
WhatsApp fragt nun die E-Mail-Adressen der Nutzer ab. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
Natalie Wetzel, TECHBOOK
Werkstudentin

26. Juni 2024, 7:26 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

WhatsApp rollt eine neue Funktion aus, für die die E-Mail-Adresse der Nutzer abgefragt wird. TECHBOOK gibt einen Überblick über Umfang und Nutzen der Neuerung.

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Der Messenger-Dienst WhatsApp erhält mit großer Regelmäßigkeit neue Funktionen, die eine mal mehr und mal weniger große Weiterentwicklung bedeuten. Beispielsweise kann man Fotos inzwischen auch in HD-Qualität verschicken, längere Sprachnachrichten im Status hinterlegen und sich mit KI-Chatbots unterhalten. Aktuell rollt WhatsApp eine weitere Funktion aus, die bereits im August 2023 in der WhatsApp Beta getestet wurde; WhatsApp fragt deshalb nach der E-Mail-Adresse.

Sicherheit und Komfort

Eigentlich benötigt man für die Registrierung bei WhatsApp lediglich eine Telefonnummer. Möchte man die App nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch auf dem PC nutzen, kann man sich einfach per QR-Code einloggen. Wozu benötigt WhatsApp daher die E-Mail-Adresse? Zunächst muss gesagt werden, dass die Angaben der E-Mail freiwillig und nicht für die Kontakte des Nutzers einsehbar ist.

Die hinterlegte Adresse erlaubt zukünftig den Zugriff auf das WhatsApp-Konto. Möchte man sich beispielsweise auf einem neuen Gerät anmelden oder ein Konto wiederherstellen, erhält man normalerweise einen Verifizierungscode per SMS an die jeweilige Telefonnummer. Dieser Code kann nun aber auch per E-Mail verschickt werden. Besonders praktisch ist das in Situationen, in denen man keinen Mobilfunkempfang hat.

Ein zweiter Anwendungsfall ist die 2-Faktor-Authentifizierung, die es allerdings schon länger gibt. Hierbei richtet man eine sechsstellige PIN ein, die abgefragt wird, wenn man sich erneut bei WhatsApp anmeldet. In diesem Verfahren kann man optional auch eine E-Mail-Adresse einrichten bzw. jene nutzen, die man durch die neue Funktion bereits hinterlegt hat. Sollte man die PIN vergessen, kann man sie mithilfe der E-Mail zurücksetzen, anstatt im schlimmsten Fall den Account zu verlieren. WhatsApp empfiehlt aus Sicherheitsgründen sowohl die Einrichtung der 2-Faktor-Authentifizierung als auch die Angabe der E-Mail-Adresse.

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So hinterlegen Sie Ihre E-Mail-Adresse

Um die E-Mail-Adresse bei WhatsApp zu hinterlegen, sind nur weniger Klicks nötig.

  1. Öffnen Sie WhatsApp und tippen Sie auf das drei-Punkte-Menü.
  2. Wählen Sie den Reiter Einstellungen und navigieren Sie zu Konto.
  3. Tippen Sie auf das Feld E-Mail-Adresse und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an.
  4. Um die Adresse zu verifizieren, sendet WhatsApp Ihnen nun einen Code per Mail. Geben Sie ihn in der App ein.
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Die E-Mail, die man an dieser Steller hinterlegen kann, ist übrigens unabhängig von der Cloud, falls Sie diese Back-up-Optionen nutzen. Um Chats und Medien in der iCloud oder Google Drive zu sichern, kann man eine weitere iCloud- oder Gmail-Adresse angeben. Besonders die Nutzer von Google bzw. Android sollten allerdings beachten, dass der kostenlose Speicherplatz für WhatsApp-Back-ups in Google Drive nicht länger unbegrenzt ist, wie TECHBOOK berichtete.

Themen #AmazonTech News WhatsApp
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