28. Oktober 2023, 10:18 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Tinder gilt als eine der beliebtesten Dating-Apps hierzulande. Nun hat das Unternehmen eine neue Funktion ausgerollt. Wer sich unsicher beim potenziellen Match ist, kann Familie und Freunde nach der Meinung fragen.
Schon so manche Paare wurden durch Freunde verkuppelt. Bei der Suche nach einem passenden Date können neuerdings auch Freunde und Familienmitglieder auf Tinder ihre Empfehlung abgeben, um „die wahre Liebe“ zu finden. Die Bewertung von potenziellen Kandidaten oder Kandidatinnen durch Freunde ermöglicht „Tinder Matchmaker“.
Übersicht
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„Tinder Matchmaker“ seit Kurzem verfügbar
Die neue Funktion der Dating-App wurde in 15 Ländern gelauncht – darunter auch in Deutschland, in Indien sowie in den Vereinigten Staaten, schreibt Tinder auf seiner Webseite. In den kommenden Monaten soll es „Tinder Matchmaker“ weltweit geben. Die neue Funktion wurde unter anderem nach einer Tinder-Umfrage ausgerollt, bei der rund 75 Prozent der Befragten angaben, dass sie sich mehrmals mit Freunden über ihr Dating-Leben austauschen würden. Für die Promo holte sich Tinder die US-amerikanische Rapperin Coi Leray dazu, die in einem Video die neue Funktion humorvoll vorstellt.
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So funktioniert die neue Tinder-Funktion
Nutzer der Dating-App können eine Session bzw. Sitzung starten und an bis zu 15 Kontakte einen Link verschicken. Darüber können Vertraute innerhalb von 24 Stunden Profile von möglichen Kandidaten oder Kandidatinnen anschauen und diese weiterempfehlen. Für die Bewertung des potenziellen Matches ist nicht zwingend ein Profil nötig. Die Befragten können sich auch als Gast anmelden. Ist die Session vorbei, sieht dann der Tinder-Nutzer, den den Link versendet hat, dann die Empfehlungen ihrer Freunde und Familie bzw. der befragten Personen.
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Könnte auch hilfreich bei Fake-Profilen werden
Nicht immer kann man auf Anhieb Fake-Profile identifizieren. Meist ist es hilfreich, wenn eine weitere Person ein Auge darauf wirft. Wenn Freunde und Familie Empfehlungen abgeben, dann kann es durchaus sein, dass Nutzer die potenziellen Matches genauer betrachten und nicht blind nach rechts swipen und jedem Tinder-Mitglied ein Like geben. TECHBOOK hat ebenfalls einige Tipps parat, wie man Fake-Profile auf Tinder erkennen kann. Doch gleichgültig, welche Match-Empfehlungen die Befragten geben, am Ende entscheidet natürlich der Nutzer über einen Swipe nach rechts oder links.
Mit Material von dpa