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Storyline

Spotify testet Story-Feature wie bei Instagram

Logo von Spotify auf einem Smartphone
Spotify ist mit über 200 Millionen aktiven Nutzern (eigene Angaben) der größte Streaming-Anbieter für Musik Foto: Getty Images
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TECHBOOK Redaktion

15. Mai 2019, 12:57 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Um seine Nutzer länger in der App zu halten, testet Spotify gerade das neue Feature „Storyline“. Die Funktion kennt man allerdings schon von WhatsApp, Snapchat, Instagram und Facebook.

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Wie das US-Portal Techcrunch berichtet, sollen Künstler das Feature nutzen, um die Geschichte hinter ihren Songs zu erzählen. Das gezeigte Video besteht dabei aus mehreren Storys, genauso, wie bei Instagram oder Snapchat. Auch der Look von Storyline erinnert dabei stark an das soziale Netzwerk. So gibt es am oberen Rand Linien, die anzeigen, wie lang eine Story insgesamt ist. Um in der Story voran zu kommen und Teile zu überspringen tippt der Nutzer einfach auf den Bildschirm.

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Die neue Funktion knüpft dabei außerdem an Spotifys „Behind the Lyrics“-Funktion an, die bereits 2016 in die App integriert wurde. Darin enthalten sind Hintergrundinformationen zur gerade abgespielten Musik. die Daten werden dabei vom Anbieter Genius geliefert. Bei Storyline sind die Künstler selbst für den Inhalt verantwortlich.

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Spotify könnte sich zu neuem sozialen Netzwerk entwickeln

Für einige Spotify-Nutzer ist die neue Funktion bereits verfügbar. Sie können Storys von den Jonas Brothers oder der Singer-Songwriterin Billie Eilish sehen. Sollte sich die Testphase als erfolgreich erweisen, wird Spotify das Feature vermutlich weiter ausrollen. Denkbar wäre außerdem, dass nicht nur Künstler, sondern auch Nutzer der App Storyline benutzen könnten. Damit würde sich der Streaming-Anbieter zu einem sozialen Netzwerk mit knapp 200 Millionen Nutzern aufschwingen. Ziel von Spotify ist, dass die User die App nicht mehr passiv konsumieren – einschalten, Musikhören – sondern mehr Zeit aktiv in der App verbringen. Dazu würde auch passen, dass Spotify offenbar noch mehr auf Eigenproduktionen setzen möchte. Erst vor wenigen Monaten haben die Schweden zwei Podcast-Produzenten gekauft.

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