13. Februar 2024, 17:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die DKB passt ihre Banking-App immer mal wieder per Update an. Aktuell arbeitet die Direktbank an neuen Funktionen für Anleger.
Aktuell testet die DKB die Version 2.12 seiner App. Beta-Tester können die Aktualisierung bereits installieren und die darin enthaltenen neuen Funktionen ausprobieren. Mit dem App-Update, das in den kommenden Tagen auch offiziell zur Verfügung stehen soll, liefert die DKB vor allem neue Features fürs Depot. Welche das im Detail sind, verrät TECHBOOK.
DKB-App-Update bringt neue Depot-Funktionen
Bereits jetzt ist es möglich, über die DKB-App beispielsweise das Depot zu checken, Wertpapiere zu verkaufen und deren Preisentwicklung zu beobachten. Mit dem kommenden Update können Nutzer aber auch nur Teile ihrer Wertpapiere über die App verkaufen und auf neue Kauf- und Verkaufsorder zugreifen. Dazu gehören Stop-Buy-Order, Stop-Loss-Order, Stop-Buy-Limit-Order sowie Stop-Loss-Limit-Order. Die DKB hat im Hintergrund aber auch einige Verbesserungen und Fehlerbeseitigungen vorgenommen.
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Die DKB hatte die Depot-Funktionen in der App nach und nach ausgebaut. Seit Mai 2022 lässt sich beispielsweise der Depot-Status anzeigen, seit August 2023 können Bankkunden auch Anleihen im Depot handeln. Doch noch immer fehlen einige Features, die die Bank Stück für Stück nachreicht.
Da sich das aktuelle App-Update aktuell noch im Beta-Test befindet, könnte die DKB prinzipiell noch Änderungen an den Depot-Funktionen sowie weiteren Neuerungen vornehmen. Davon ist allerdings nicht auszugehen, sodass die Aktualisierung mit den genannten Änderungen auch abseits der Testphase zur Verfügung stehen sollte.
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Wertpapiere bei der DKB
Um ein Depot bei der DKB zu eröffnen, ist ein Girokonto bei der Bank erforderlich. Einmal eröffnet, lassen sich über eineinhalb Millionen Wertpapiere handeln. Auch ETFs und Fondssparpläne bietet die Direktbank an.
Die Depotführung bei der DKB ist generell kostenfrei. Allerdings zahlen Kunden für einzelne Leistungen. So kostet die Ausführung eines Wertpapiersparplans beispielsweise 1,50 Euro pro Rate. Zum 1. Januar 2024 hat die Bank seine Preisliste beispielsweise für Orderentgelte und Namensaktien allerdings angepasst.