21. Juni 2019, 12:48 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die Akkus einiger MacBooks können überhitzen. Aus diesem Grund tauscht Apple die Akkus der betroffenen Geräte kostenfrei aus. TECHBOOK verrät, für welche MacBook-Modelle die weltweit gültige Austausch-Aktion gilt und was Nutzer nun tun müssen.
Wie Apple auf seiner Webseite schreibt, kann es bei bestimmten Modellen des 15 Zoll großen MacBook Pro zu Problemen kommen. Die Akkus können überhitzen und stellen daher ein Sicherheitsrisiko dar. Betroffen sind laut Hersteller Geräte, die Mitte 2015 gefertigt und zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft wurden.
MacBook betroffen? Seriennummer checken
Ob das eigene MacBook Pro (Retina, 15 Zoll, Mitte 2015) vom Akku-Fehler betroffen ist, können Besitzer anhand der Seriennummer herausfinden. Diese finden sie, indem sie auf das Apple-Symbol in der oberen linken Ecke des Bildschirms klicken und dort die Option „Über diesen Mac“ auswählen. Die hier angezeigte Seriennummer geben sie im Anschluss in das Eingabefeld auf der Webseite des Herstellers ein.
Sofern Apple bestätigt, dass das MacBook für das Austausch-Programm zugelassen ist, muss das Gerät bei einem autorisierten Service-Partner von Apple abgegeben werden, der das MacBook wiederum ans Apple Repair Center schickt. Dort wird der Akku kostenfrei ausgetauscht. Der Prozess dauert laut Hersteller ein bis zwei Wochen.
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Vor dem Akku-Wechsel Daten sichern
Apple empfiehlt auf seiner Webseite, dass betroffene MacBooks nicht weiter genutzt werden sollten. Dennoch ist es vor dem Austausch anzuraten, die Daten auf dem Gerät zu sichern, da diese im Repair Center unter Umständen gelöscht werden. Ein Backup ist beispielsweise über die Anwendung Time Machine oder über die iCloud möglich.
Die Akku-Tausch-Aktion umfasst nur die besagten MacBook-Modelle und ist weltweit gültig. Für betroffene Nutzer ist der Austausch des Akkus sowohl freiwillig als auch kostenfrei. Die Garantie der Geräte bleibt davon unberührt.