24. Januar 2025, 12:52 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Nach mehreren Entwicklervorschauen hat Google nun die erste Beta-Version von Android 16 veröffentlicht. Pixel-Nutzer können diese erste Version bereits herunterladen und installieren. TECHBOOK zeigt, welche Neuerungen sie mit sich bringt.
Eines der wichtigsten Updates für Android-Nutzer ist endlich da: die erste Beta-Version von Android 16. Nutzer eines Pixel-Smartphones oder -Tablets können die neue Version ab sofort testen. Sie bringt mehrere Neuerungen und Verbesserungen mit sich, die vielversprechend und nützlich wirken.
Diese Neuerungen sind in der ersten Beta von Android 16
Lange mussten Nutzer auf die erste Beta-Version von Android 16 warten, doch nun ist sie endlich verfügbar. Sie bringt einige sehr nützliche neue Funktionen mit sich. Dazu gehören unter anderem adaptive Apps, Live Updates, Gemini Extensions, der APV-Codec und weitere Neuerungen, die in der neuen Version ausprobiert werden können.
Beginnen wir zunächst mit den adaptiven Apps. Dabei handelt es sich um verbesserte Anpassungsfähigkeiten von Apps an verschiedene Bildschirmgrößen. Google setzt jedoch Entwicklern Grenzen, die ihre Apps speziell für Tablets oder andere Bildschirmformate beziehungsweise -ausrichtungen angepasst hatten. Spätestens ab Android 17 soll das verpflichtend sein.
Des Weiteren, und vielleicht die spannendste Neuerung, sind die Live Updates. Nutzer sollen damit laufende Aktivitäten wie Fahrdienste, Essenslieferungen oder Ähnliches besser im Blick behalten können. Dabei wird der Fortschritt einer aktuell laufenden Aktivität dargestellt. Geplant ist die Funktion insbesondere für den Sperrbildschirm.
Mit Android 16 wird ein neuer Codec eingeführt: „Advanced Professional Video“ (APV). Dieser Codec ermöglicht hochwertige Videoaufnahmen und -bearbeitungen mit Unterstützung für 2K-, 4K- und 8K-Auflösungen bei hohen Bitraten. Der APV-Codec ist speziell für professionelle Videoaufnahmen und -bearbeitungen konzipiert.
Außerdem hat Google in seiner Mitteilung angekündigt, Gemini um weitere Funktionen zu erweitern. Die KI soll nicht nur in Android-Apps nutzbar sein, sondern auch mit anderen Anwendungen zusammenarbeiten können.
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Wer kann die Beta ausprobieren?
Android 16 bringt außerdem eine neue Funktion namens „RangingManager“, die deinem Gerät hilft, die Entfernung und Richtung zu einem anderen Gerät genau zu bestimmen. Dafür nutzt der „RangingManager“ verschiedene Technologien, wie zum Beispiel Bluetooth (BLE), Ultrabreitband (UWB) und WLAN. Voraussetzung ist, dass das andere Gerät diese Funktionen ebenfalls unterstützt.
Zusätzlich kommen mit Android 16 folgende Neuerungen: Eine verbesserte „Zurück“-Geste, die klarer zeigt, was passiert, wenn man sie nutzt, wie zum Beispiel das Zurückgehen zur vorherigen Seite oder zum Startbildschirm. Außerdem können Apps jetzt die automatische KI-Schreibhilfe bei bestimmten Eingabefeldern deaktivieren, etwa bei Passwörtern oder Zahlenfeldern, wo keine Vorschläge benötigt werden.
Nun fragt man sich aber, wer genau die erste Beta von Android 16 nutzen kann. Wie bereits erwähnt handelt es sich um alle Pixel-Nutzer, die sich für das Beta-Programm angemeldet haben. Das betrifft folgende Pixel-Geräte:
- Pixel 6
- Pixel 6 Pro
- Pixel 6a
- Pixel 7
- Pixel 7 Pro
- Pixel 7a
- Pixel Tablet
- Pixel Fold
- Pixel 8
- Pixel 8 Pro
- Pixel 8a
- Pixel 9
- Pixel 9 Pro XL
- Pixel 9 Pro
- Pixel 9 Pro Fold
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Wann kommt die finale Version von Android 16?
Nach der ersten Beta ist vor der finalen Version. Doch wann erscheint diese? Lange dürfte es nicht mehr dauern. Bis zum Release sind nach der ersten Beta noch drei weitere Beta-Versionen geplant. Die Veröffentlichung von Android 16 wird für das zweite Quartal 2025 erwartet.