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Paketpreise, Spielekonsole, ...

Die wichtigsten Änderungen für Verbraucher im Digitalbereich ab April

Auf Verbraucher warten im April wieder einige Änderungen, vor allem aber Neuheiten
Auf Verbraucher warten im April wieder einige Änderungen, vor allem aber Neuheiten Foto: Getty Images
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

24. März 2025, 8:32 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Der April steht vor der Tür und mit ihm einmal mehr einige Änderungen, die Verbraucher unbedingt auf dem Schirm haben sollten. TECHBOOK beleuchtet die wichtigsten Ereignisse und Neuheiten im Digitalbereich.

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Im April gibt es für Digital-Interessierte einige Änderungen zu beachten, wie etwa eine Preiserhöhung bei Hermes. Darüber hinaus gibt es aber in erster Linie einige Neuerungen im kommenden Monat. So startet Amazon einen eigenen TV-Sender, Nintendo will seine Switch 2 vorstellen und auch die Digitalisierung in Deutschland schreitet voran.

Neue Tarifoptionen bei der Telekom

Ab dem 1. April steht unter anderem eine Änderung bei der Telekom an. Der Anbieter hat neue Mobilfunktarife mit der sogenannten Unlimited-Option des theoretisch unbegrenzten Datenvolumens vorgestellt. Die gute Nachricht: Die Änderungen sind nur inhaltlicher Natur, nicht preislicher. Kunden bekommen also tatsächlich mehr Leistung, ohne dafür zahlen zu müssen.

Dazu kommt ein Upgrade für die sogenannten PlusKarten. Diese kann man, inklusive einer separaten Rufnummer, zum Hauptvertrag dazubuchen. Insgesamt profitieren vor allem größere Haushalte von den neuen MagentaMobil-Tarifen. Die Details zu den Änderungen haben wir in einer separaten News zusammengefasst.

Hermes erhöht Paketpreise ab April

Ebenfalls direkt zum Monatsstart müssen sich Hermes-Kunden auf gestiegene Paketpreise einstellen. Diese gelten sowohl Online als auch für den Shop, wobei die Online-Preise prinzipiell etwas unter denen in der Filiale liegen. Die Preiserhöhung bewegt sich zwischen wenigen Cent und einem Euro, je nach Größe des Pakets. Eine Ausnahme gibt es allerdings. Die Zustellung zum Paketshop in der L-Rubrik wird sogar 50 Cent günstiger.

Nintendo stellt wohl Switch 2 vor

Am 2. April soll eine Nintendo Direct stattfinden, die mit besonderer Spannung erwartet wird. Denn dann will Nintendo endlich seine neue Konsole, die Nintendo Switch 2, vorstellen. Offiziell wurde diese zwar bereits angekündigt – inklusive erster Bilder. Genauere Details hat das japanische Unternehmen aber noch nicht verraten.

Deshalb ist noch völlig unklar, wie groß der Leistungssprung im Vergleich zum erfolgreichen Vorgänger sein wird. Sehr sicher hat Nintendo sowohl in Grafik als auch in Geschwindigkeit und Speicherplatz investiert. In unserem Übersichtsartikel haben wir alle bereits bekannten Informationen zur Nintendo Switch 2 zusammengefasst.

Amazon startet eigenen TV-Sender

Auch Amazon erweitert sein Prime-Video-Portfolio. Ab dem 17. April gibt es auf der Streaming-Plattform einen eigenen TV-Sender. Dort sind vor allem die eigenen Inhalte zu sehen. Neuheiten wie dann etwa weitere Folgen von „LOL: Last One Laughing“ sollen zeitnah wie im linearen Fernsehen geschaut werden können. Interessant könnte dieses Angebot für alle sein, die sich nicht jedes Mal für einen bestimmten Film oder eine Serie entscheiden können.

Kommt iOS 18.4?

Der April wird aber auch für Apple-Nutzer ein spannender Monat. Planmäßig soll nämlich das große iOS-Update auf iOS 18.4 erscheinen, das endlich Apple Intelligence in die EU bringt. Die hauseigene KI gibt es etwa in den USA bereits seit der Einführung von iOS 18 im Herbst. Aufgrund rechtlicher Regularien rund um den Digital Markets Act musste Apple für den hiesigen Markt aber noch nachjustieren.

Apple Intelligence bringt eine ganze Reihe neuer beziehungsweise verbesserter Features aufs iPhone. Dazu gehören etwa Genmojis und vor allem eine smartere Siri. Einige Neuerungen spart sich Apple aber offenbar auch für iOS 19 auf.

Testlauf für digitalen Fahrzeugschein

Irgendwann im April soll zudem ein Test für digitale Fahrzeugpapiere starten. Das würde es Nutzern ermöglichen, ihre Dokumente etwa über ihr Smartphone zu sammeln und bei Bedarf vorzuzeigen. Die entsprechende App können interessierte Autofahrer ab Anfang des Monats testen. Die Anwendung wird vom Kraftfahrt-Bundesamt und der Bundesdruckerei entwickelt.

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Wie steht es um die elektronische Patientenakte?

Die Testphase für die elektronische Patientenakte (ePA) läuft bereits seit Mitte Januar. Allerdings ist die Nutzung nach wie vor eingeschränkt. Ende März will die Digitalagentur Gematik überprüfen, ob das System startbereit ist. Je nach Ausgang dieser Untersuchung könnte die ePA dann im April tatsächlich bundesweit an den Start gehen.

Das soll die einheitliche Speicherung sämtlicher Gesundheitsdaten ermöglichen, was etwa die Arbeit von Ärzten erleichtern würde. Aber auch Apothekenrezepte und andere Dokumente, die vor allem den Patienten zugutekommen, sind dort gebündelt und können etwa über die App abgerufen werden. Diesbezüglich haben Datenschützer allerdings auch wiederholt Bedenken geäußert.

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