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Ab Februar

Fernsehen in HD-Qualität wird für bestimmte Kunden teurer

Person zeigt mit Fernbedienung auf einen Fernseher
HD+ wird im Februar teurer Foto: Getty Images
Woon-Mo Sung
Redakteur

31. Januar 2025, 7:55 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wer in Deutschland das lineare TV-Programm gerne in HD-Qualität schaut, könnte jetzt mehr bezahlen müssen. Denn HD+ erhöht die Preise und das wirkt sich auf zahlreiche Privatsender aus.

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Das lineare TV-Programm empfängt man in Deutschland für gewöhnlich via Satellit, Kabel, Internet oder DVB-T2. Mittlerweile sind alle Sender auch dazu übergegangen, ihre Inhalte in HD-Qualität zu zeigen oder befinden sich gerade noch in der Umstellung auf das bessere Format. Für Verbraucher ist klar, dass dies zu bevorzugen ist. Allerdings kommen für bestimmte Kunden nun erhöhte Gebühren zu, da bei HD+ die Preise steigen.

HD+ erhöht Preise für TV-Übertragung

Betroffen sind vor allem jene, die mittels Satellit oder Internet das Fernsehprogramm schauen. Denn die bekannten Privatsender wie zum Beispiel RTL, ProSieben oder Sat.1 lassen sich zwar auf diesem Weg empfangen, allerdings nur in schlechterer SD-Qualität. Für ein Upgrade ist ein kostenpflichtiges Abo bei HD+ notwendig.

Wie der Anbieter selbst auf seiner Homepage angibt, werden allerdings die HD+-Preise steigen. Ab dem 1. Februar 2025 gelten dann folgende Tarifänderungen:

  • HD+ Abo: 6,99 Euro im Monat statt 6,00 Euro
  • HD+ Verlängerung für 12 Monate: 85,00 Euro im Monat statt 75,00 Euro
  • HD+ Verlängerung im Abomodell: 75,00 Euro für 12 Monate (statt 65,00 Euro), anschließend 6,99 Euro monatlich
  • HD+ Verlängerung inkl. HD+ MultiScreen für drei Monate wie bisher 25,00 Euro, danach 9,99 Euro pro Monat (vormals 9,00 Euro)
  • UVP des HD+ IP TV-Sticks weiterhin 69,00 Euro inklusive drei Monaten HD+ IP, danach 6,99 Euro im Monat
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Darum erhöht HD+ die Preise

In einer Mitteilung nennt das Unternehmen die Gründe für die neuen Preisanpassungen. Ein Faktor seien steigende Kosten, die insbesondere in den Bereichen Energie, Personal und Verwaltung anfallen würden. Ferner argumentiert man mit einem weiterentwickelten Serviceangebot, um „noch bessere Leistungen und Lösungen“ bieten zu können. Diese Anpassungen hätten die Kosten für die zum Einsatz kommende Technologie erhöht.

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Ob es bei dieser Preiserhöhung bleiben wird? „Eine Preisanpassung für alle Zeit auszuschließen, ist unseriös“, heißt es. Immerhin gebe es aber aktuell keine Pläne für weitere Erhöhungen. Wer Verlängerungen und Abos zum alten Preis zwar gekauft, aber bislang nicht eingelöst hat, muss sich noch keine Sorgen machen: Diese bleiben drei Jahre gültig und können somit auch nach der Preiserhöhung noch eingelöst werden. Ältere HD+-Kartengenerationen lassen sich übrigens auch weiterhin verlängern.

Speziell für Sky-Kunden ist die Situation aber bisher nicht final geklärt. Entsprechende Gespräche seien noch nicht abgeschlossen und man werde Betroffene zu gegebener Zeit informieren. Es ist also noch offen, ob sie ebenfalls mehr bezahlen müssen.

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