20. Juli 2021, 6:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Auf dem Markt für Handhelds gibt es Neuigkeiten. Das Steam Deck von Valve mit mit 7-Zoll-Touchscreen soll allerdings nicht nur unterwegs für Unterhaltung sorgen.
Die Videospiele-Firma Valve („Half-Life“, „Portal“) wagt sich ins Geschäft mit mobilen Spielegeräten, den sogenannten Handheld-Konsolen oder kurz Handhelds vor. Dieses wird bisher weitgehend von Nintendo beherrscht. Einst noch mit dem Nintendo 3DS, mittlerweile mit der Nintendo Switch-Konsole. Valve stellte nun sein Steam Deck vor, das äußerlich an die Switch und Sonys einstige Playstation Portable erinnert.
Steam Deck ist ein Handheld für PC-Spiele
Das Gerät ist so etwas wie ein Mini-Spiele-PC für unterwegs, mit einem 7-Zoll-Touchscreen in der Mitte und Steuerknöpfen am Rand.
Genauso wie die Switch und die Konsolen von Sony und Microsoft kann man das Steam Deck auch an einen Fernseher anschließen sowie an einen Monitor immerhin handelt es sich letztlich um einen PC. Insofern kann man das Gerät auch für andere Computer-Aufgaben wie Videostreaming oder surfen im Web verwenden. Neben Valves hauseigener Spiele-Plattform Steam können Besitzer des Steam Decks auch Game Stores anderer Anbieter installieren.
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Kein günstiger Spaß
Interessierte Gamer können die Geräte bereits reservieren, die Auslieferungen der Steam Decks sollen im Dezember beginnen. Die günstigste Version mit 64 Gigabyte Speicherkapazität verkauft Valve in Deutschland für 419 Euro. Für 549 Euro gibt es 256 Gigabyte und für 679 Euro 512 Gigabyte Speicher.