3. Juni 2022, 12:54 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die PlayStation ist eine der wichtigsten Konsolen auf dem Markt. Im vergangenen Jahrzehnt war kaum eine beliebter als die PlayStation 4 und ihr Nachfolger, die PS4 Pro. Nun verkündete Hersteller Sony allerdings das Aus.
Fast ein Jahrzehnt hat die PlayStation 4 schon auf dem Buckel. Und mit der PlayStation 5 ist 2020 auch eigentlich bereits der Nachfolger erschienen, deswegen sollte die PS4 bereits 2021 ausgemustert werden. Aufgrund der anhaltenden Lieferschwierigkeiten um die PS5 entschied sich Sony dann doch gegen diesen radikalen Schritt. Zu beliebt war die Konsole weiterhin und zu wichtig ihre Verkaufszahlen. Nun hat der Hersteller allerdings angekündigt, das Modell endgültig ausmustern zu wollen.
Das Ende für die PlayStation 4
Dass die Produktion veralteter Geräte irgendwann eingestellt wird, ist nichts Neues. Gamer dürfte die Nachricht dennoch hart treffen, da die PlayStation 4 inzwischen beinahe Kultstatus genießt. Sogar gebraucht bringt die Konsole noch einiges ein – teilweise liegt ihr Preis höher als der UVP der günstigsten PS5-Version. Da aber nun langsam erste Hinweise auf eine ÜS5 Pro auftauchen und Sony ankündigte, bald die Produktion der PlayStation 5 hochfahren zu können, war es nur eine Frage der Zeit bis zum offiziellen Aus der PS4.
Parallel plant das japanische Unternehmen, immer mehr Titel für die neueste Konsolen-Generation herauszubringen und diese auch für PC-Spieler verfügbar zu machen. Damit wird die PlayStation 4 zunehmend obsolet.
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Wie nun unter anderem aus einer Online-Präsentation von Sony hervorging, plant der Hersteller trotz nach wie vor guter Verkaufszahlen das Ende der PlayStation 4 für das Jahr 2025. Damit würde sie ihr eigentliches Verfallsdatum immerhin um vier Jahre überschreiten. Irgendwann im Laufe des Jahres will Sony die Produktion dann aber endgültig einstellen. Spätestens ab dann sollen außerdem keine First-Party-Spiele mehr für die beliebte Konsole erscheinen.
Die gute Nachricht: Bis 2025 sollte die PS5 definitiv überall verfügbar sein, wenn nicht sogar schon ihr Nachfolger, die PS5 Pro. Sony will sich künftig aber generell auch verstärkt um PC- und Mobile-Spieler bemühen. Inwiefern sich das auf die PlayStation-Spiele auswirken könnte, ist noch nicht abzusehen.