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Action-Spiel des Jahres?

So bewerten Ballerspiel-Fans das neue „Battlefield 1“

„Battlefield 1“ hat das Zeug zum besten Action-Spiel des Jahres.
„Battlefield 1“ hat das Zeug zum besten Action-Spiel des Jahres.
Dorian Gorr

21. Oktober 2016, 13:10 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

„Battlefield 1“ ist ab heute im Handel, Vorbesteller konnten jedoch schon ein paar Tage vorher loslegen. Wie fällt das erste Urteil der Gaming-Szene über das mögliche Action-Highlight des Jahres aus? TECHBOOK hat die ersten Bewertungen zusammengefasst.

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„Battlefield 1“ ist ein Spiel der Superlative. 64-Spieler-Schlachten auf gigantischen Maps. Dynamische Wettereffekte, Landschaften, die sich im Laufe einer Runde verändern. Spieler können Flugzeuge steuern, Panzer fahren oder sogar in gigantischen Zeppelinen über das Schlachtfeld schweben. Es gibt etliche Spielmodi, verschiedene Soldatenklassen, die man nach Belieben anpassen kann und obendrein eine Einzelspieler-Kampagne.

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Kurzum: „Battlefield 1“ hat das Zeug zum besten Shooter des Jahres. Ab heute ist das Spiel für PC, PS4 und Xbox One im Handel, Frühbucher konnten aber bereits in den vergangenen Tagen loslegen und haben teils schon mehr als 30 Stunden gezockt. Wie bewerten die Fans den neuen Action-Kracher? Auf der Online-Plattform Reddit diskutieren bereits Hunderte Shooter-Fans über eines der wichtigsten Spiele des Jahres. TECHBOOK fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

Was besonders gelobt wird

Die Kampagne: Eigentlich ist die „Battlefield“-Reihe vor allem wegen der Multiplayer-Gefechte beliebt. Der Einzelspieler-Modus war in der Vergangenheit meist schnödes Beiwerk. Das soll diesmal tatsächlich anders sein. Fans berichten, dass „Battlefield 1“ die bisher beste Kampagne bietet.

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Der Multiplayer-Modus (natürlich): Trotz toller Einzelspieler-Kampagne bleibt der Multiplayer-Modus das Sahnestück. Die gigantischen Gefechte mit bis zu 63 anderen Spielern auf einem Server haben laut Fans nichts an Reiz verloren. Besonderes Augenmerk scheinen dabei viele auf den neuen Spielmodus „Operations“ zu legen, bei dem Verteidiger versuchen, die angreifende Seite von gewissen Punkten abzuhalten. Wird ein Areal eingenommen, verfrachtet sich der Kampf in ein neues Gebiet.

Die Grafik: Schon der Vorgänger, „Battlefield 4“, setzte vor drei Jahren in Sachen Grafik Maßstäbe für andere Shooter-Spiele. „Battlefield 1“ legt nochmal einen drauf. Nebel, Sandstürme, Sonnenuntergänge – die Welt von „Battlefield 1“ sieht fantastisch aus! Und das sogar wenn man nicht auf den höchsten Grafik-Einstellungen spielt.

Der Sound: Grafik alleine reicht bei „Battlefield“ nicht. Die Action-Reihe ist seit Jahren bekannt für gewaltige Soundkulissen – dieser Tradition bleibt „Battlefield 1“ treu. Das Schlachtfeld tobt, Explosionen wummern mit viel Bass bis in die Magengrube, Schüsse krachen herrlich aus den alten Weltkriegs-Gewehren – dank des Sounds entfaltet sich für viele erst die richtige „Battlefield“-Atmosphäre.

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Was besonders kritisiert wird

Die Server: Es war fast schon abzusehen, dass die Server in den ersten Tagen noch nicht problemfrei laufen. Wie bei den Launchs der meisten großen Online-Spiele bekleckert sich auch „Battlefield 1“ derzeit nicht mit Ruhm, was die Server-Stabilität anbelangt. Ein Großteil der Spieler berichtet zwar, dass alles problemfrei läuft, andere haben offensichtlich mit Ausfällen zu kämpfen. Ein kleiner Trost: Instabile Server sind ärgerlich, aber meist nur in den ersten Tagen ein Problem. Electronic Arts sollte das in Kürze in den Griff bekommen.

Die Medaillen: Für Spielerfolge werden in „Battlefield“ Medaillen an Spieler verliehen. Die Medaillen-Vergabe hat sich in „Battlefield 1“ allerdings verändert. Mittlerweile müssen Spieler sich aussuchen, auf welche Trophäen sie es abgesehen haben und diese dann gezielt über einen festgelegten Zeitraum verfolgen. Das sei teils zu schwierig und nicht intuitiv, urteilen Fans.

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Der fehlende Hardcore-Modus: Der Hardcore-Modus gilt unter „Battlefield“-Spielern als die Königsdisziplin. Wer auf einem Hardcore-Server spielt, dessen Lebenspunkte regenerieren sich nach einem Treffer nicht. Außerdem werden Teile der Bedienoberfläche für noch mehr Realismus ausgeblendet, unter anderem das Fadenkreuz. Einziges Problem: „Battlefield 1“ hat derzeit keinen Hardcore-Modus – sehr zum Ärger einiger Fans. Allerdings scheint EA diesen Modus nachzureichen, wie Fans herausgefunden haben.

Was sagen die Tester?

Die ersten Reviews zu „Battlefield 1“ sind sehr positiv, wenn auch nicht vollkommen enthusiastisch. Auf Metacritic hat die PC-Version des Shooters aber mit 89/100 einen sehr guten Durchschnittswert. Die meisten Tester loben – wie auch die Fans – den Multiplayer-Modus mit seinen epischen Schauplätzen und besonders der „Operations“-Spielvariante. Im Gegensatz zu vielen Fans scheinen sich einige Tester jedoch an der in ihren Augen lieblosen Einzelspieler-Kampagne zu stören.

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Was sagt TECHBOOK zu „Battlefield 1“?

Wie bewertet die TECHBOOK-Redaktion den Shooter der Superlative? Noch ist es zu früh, um ein abschließendes Urteil zu fällen. Nach den ersten Stunden fühlt sich „Battlefield 1“ aber schon rund und stimmungsvoll an. Mit 64 Leuten auf einem Server herumzuballern, ist nach wie vor ein Hochgenuss. In den kommenden Tagen wird weiter ausprobiert.

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