22. März 2019, 6:59 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Japanische Schwertkampf-Action gepaart mit Adventure- und Rollenspiel-Elementen: Das ist das Rezept von «Sekiro: Shadows Die Twice». Der ungewöhnliche Titel spielt mit Genregrenzen, ist aber nichts für junge Spieler.
Oder für Anfänger. Denn das Spiel hat es ganz schön in sich. Zunächst einmal hat der Titelgebende Held nach einer unglücklichen Auseinandersetzung nur noch einen Arm. Der andere ist ein mechanischer Multifunktionsarm, der ihm so Spezialfähigkeiten verleiht. Der Name „einarmiger Wolf“ ist in „Sekiro: Shadows Die Twice“ ist also Programm.
In „Sekiro“ verschlägt es den Spieler ins Japan des 16. Jahrhunderts. Die Hauptfigur Sekiro ist nicht nur verstümmelt, sondern auch ein verstoßener Held, dessen Aufgabe es ist, einen jungen Adligen zu beschützen. Als dieser entführt wird, nimmt die Handlung – und damit auch die Action – Fahrt auf.
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Die Bedrohung geht vom Ashina-Clan aus, der alles aufbietet, um die Suche nach dem Schutzbefohlenen besonders schwer und auch lebensgefährlich zu machen. Da heißt es Klingen wetzen und mit Sinn und Verstand die herausfordernden Konfliktsituationen bestehen. Entwickelt wurde „Sekiro“ übrigens von From Software, die Game-Schmiede ist auch für die genreprägenden „Dark Souls“ und „Bloodborne“ Spiele zuständig, sie wissen also, wie man anspruchsvolle Spiele entwickelt. Denn „Sekiro: Shadows Die Twice“ ist mitnichten einfach nur ein “Dark Souls“-Light, wie auch die Kollegen der BILD in ihrem Test zum Spiel feststellen. Das Spiel hat keine Jugendfreigabe erhalten und ist ab 22. März für PC, Xbox und PlayStation 4 erhältlich.