27. Mai 2022, 12:55 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Seit dem Start der PlayStation 5 im Jahr 2020 ist die Konsole faktisch Mangelware. Das könnte sich bald ändern.
Im November 2020 ging ein freudiger Aufschrei durch die Gaming-Community, als die PlayStation 5 an den Start ging. Sonys neue Highend-Konsole war direkt nach Release überall ausverkauft. Dieser Fakt überraschte damals etwas, war aber an und für sich nichts Ungewöhnliches. Dass der Nachschub dann allerdings so schleppend kam hingegen schon. Der Grund dafür: Lieferkettenprobleme. Daran könnte sich nun, über eineinhalb Jahre nach der Markteinführung, endlich etwas ändern!
PlayStation 5 wegen Lieferengpässen kaum verfügbar
Wer bisher eine PS5 wollte, musste stets die Augen offen halten und im Zweifel sehr schnell sein. Auch die großen Elektro-Märkte bekamen immer nur kleinere Lieferungen, die direkt wieder ausverkauft waren. Deshalb gucken bis heute viele PlayStation-Fans in die Röhre, wenn es um die Next-Gen-Konsole geht.
Als Grund für die mangelnde Verfügbarkeit wurden immer die vor allem Corona-bedingten Lieferengpässe angegeben. Vor allem die benötigten Halbleiterchips waren und sind betroffen, was auch anderen Branchen zu schaffen macht. Die Preise für Grafikkarten zum Beispiel sind nach wie vor astronomisch. Nachdem es noch im April hieß, dass die dadurch bedingte PlayStation-5-Knappheit noch 2024 anhalten könnte, machte allerdings eine Aussage von Jim Ryan, dem Vorstandschef Sonys, vielen Hoffnung.
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Sony will PS5-Produktion deutlich steigern
Ryan erklärte Investoren gegenüber, dass eine Entspannung bei den Problemen innerhalb der Lieferketten erwartet würden. Deswegen sei eine deutliche Steigerung des Produktionsniveaus geplant, so Ryan. „Die Dinge bessern sich definitiv.“ Zum Vergleich: Im vergangenen Geschäftsjahr konnten sich Nutzer über 11,8 Millionen Konsolen freuen. 2022/23 sollen es bereits 18 Millionen Stück sein. Das wären in der Tat gute Nachrichten, da sich dann auch die Preise rund um die PlayStation endlich entspannen könnten.
Ob nun tatsächlich flüssigere Lieferketten oder möglicherweise neue Prozessoren für die geplante Produktionserhöhung verantwortlich sind, bleibt abzuwarten. Nach neueren Informationen könnte ein neuer AMD-Fertigungsprozess nämlich auch bei der PlayStation 5 zum Einsatz kommen. TECHBOOK hält Sie zur Verfügbarkeit der PS5 auf dem Laufenden.