14. Januar 2024, 16:25 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
„Pioneers of Pagonia“ setzt auf eine Reihe altbewährter Konzepte: Dörfer und eine Infrastruktur aufbauen, Ressourcen sammeln, die Bewohner glücklich machen und Soldaten ausbilden. Dabei fällt vor allem auch die Grafik positiv auf. Doch was hat das Spiel sonst noch zu bieten?
Nachdem etwa in den frühen 2010er-Jahren das Genre der Aufbau-Spiele wahnsinnig beliebt war, wurde es zuletzt etwas ruhiger. Das will das an „Siedler“ erinnernde Spiel „Pioneers of Pagonia“ wieder ändern – und das mit Erfolg. Denn schon im Early Access gelingt dem Titel ein Volltreffer. TECHBOOK erklärt, was Spieler von dem Titel erwarten können.
Friedlich handeln statt kämpfen
Neue Gebäude im Dorf brauchen Holz aus dem Sägewerk, die Menschen essen Gemüse von Bauernhöfen und Rüstungsschmieden brauchen Eisen aus dem Bergwerk. Obwohl man auch militärische Gebäude aufstellt, geht die Expansion friedlich voran. Gegen andere Völker wird nicht gekämpft, mit ihnen wird freundschaftlich gehandelt.
An Feinden mangelt es in der weiten Spielwelt trotzdem nicht, denn hinterlistige oder mystische Gegner wie Diebe und Werwölfe können stets zur Gefahr werden, die es mit den eigenen Soldaten abzuwehren gilt.
Das frühe Entwicklungsstadium merkt man dem noch frischen Spiel nur teilweise an. Bugs gehören an der ein oder anderen Stelle noch dazu, die Liste an Gebäuden ist nicht so lang wie gewohnt und auch ein Storymodus fehlt noch. Ordentlich Tiefe hat das Spiel aber schon jetzt, und die Entwickler haben für 2024 einige Updates in Aussicht gestellt.
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Klassisches „Siedler“-Feeling
Trotz Early-Access-Status lässt „Pioneers of Pagonia“ klassisches „Siedler“-Feeling aufkommen. Zwar wird mehr gehandelt als gekämpft, doch dieser Ansatz ist durchaus spannend. Egal, ob Neuanfänger oder „Siedler“-Kenner: Das Game dürfte beide Gruppen gleichermaßen begeistern.
„Pioneers of Pagonia“ ist für PC über Steam erhältlich und kostet rund 30 Euro.
Mit Material der dpa.