22. Juli 2022, 15:04 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Die Nintendo Switch ist eine der beliebtesten Konsolen auf dem Markt, unter anderem aufgrund ihrer Flexibilität. Um diese voll ausreizen zu können, braucht es allerdings eine stabile Internet-Geschwindigkeit.
Nutzer einer Nintendo Switch haben verschiedene Optionen beim Spielen. Zum einen können Sie zwischen dem stationären und dem Handheld-Modus wechseln. Zum anderen können sie Spiele haptisch erwerben und zocken oder aus dem Nintendo eShop herunterladen. Für letztere Option braucht man aber nicht nur beim Download, sondern auch beim Spielen eine stabile Internet-Geschwindigkeit. TECHBOOK zeigt, wie Sie diese gewährleisten und bei Bedarf verbessern können.
Vorbereitungen für stabiles Internet bei der Nintendo Switch
Auch wenn bei der OLED-Version etwas nachgebessert wurde, ist die Nintendo Switch nach wie vor nicht für ihren guten WLAN-Empfang bekannt. Man kann deshalb von vornherein einige Vorkehrungen treffen, um die Internet-Verbindung stabil zu halten.
Achten Sie etwa darauf, dass die Konsole nicht zu weit vom WLAN-Router entfernt ist. Nutzer berichten des Öfteren von Problemen bei einem Abstand von mindestens fünf Metern. Platzieren Sie die Nintendo Switch aber auch nicht unmittelbar daneben, da es sonst zu Überschneidungen mit anderen WLAN-Signalen kommen kann. Eventuelle Störquellen wie Glas, Spiegel oder selbst sendende Geräte wie eine Mikrowelle sollten sich ebenfalls nicht in der Nähe befinden.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie über eine ausreichend leistungsfähige Internetverbindung verfügen. Auch wenn die Nintendo Switch nicht so viel Leistung wie etwa eine PS5 benötigt, ist Cloud-Gaming dennoch auf eine gewisse Übertragungsrate angewiesen. Empfehlenswert ist eine Download-Geschwindigkeit von etwa 50 Mbit/s.
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Nintendo Switch mit schlechter WLAN-Verbindung – was tun?
Kommt es beim Spielen häufig zu Rucklern, weil das Internet nicht flüssig läuft, können Sie bei der Nintendo Switch auch auf eine kabelgebundene Router-Verbindung zurückgreifen. Dazu schließen Sie einen LAN-Adapter hinten an die Nintendo-Switch-Station an. Bei dieser Variante können Sie allerdings nur im TV-Modus zocken. Mithilfe eines USB-LAN-Adapters ist das im Übrigen auch mit der Lite-Version ohne Station möglich. Setzen Sie in diesem Fall allerdings am besten auf lizensiertes Zubehör.
Alternativ können Sie auch auf ein anderes Frequenzband Ihres Routers wechseln. Etwa AVM-Fritzboxen bieten in der internen Bedienoberfläche eine Analysemöglichkeit, um weniger genutzte Frequenzen zu ermitteln. Anschließend können Sie über Ihre Routereinstellungen den WLAN-Kanal ändern.
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Ansonsten kann es bei generell schlechter Internet-Verbindung helfen, andere ans Internet angebundene Geräte während des Spielens abzuschalten. Auch noch ausstehende Updates auf der Nintendo Switch bremsen eventuell die Internet-Geschwindigkeit. Halten Sie die Konsole also immer auf dem neuesten Stand.