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Verzichtet Nintendo bei der neuen Switch auf die Dockingstation?

Eine Nintendo Switch mit einem Pro Controller
Die Dockingstation könnte bei der Nintendo Switch 2 fehlen Foto: Getty Images/SOPA Images
Woon-Mo Sung
Redakteur

13. August 2024, 12:36 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Laut einem neuen Gerücht könnte die Dockingstation der Nintendo Switch 2 ganz anders funktionieren als bei der Vorgängerin. Womöglich könnte die nervige Handhabe daheim sogar komplett entfallen.

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Die Videospielebranche wartet weiterhin gespannt auf die nächste Konsole der „Super Mario“-Macher. Dazu gibt es ein neues Gerücht, dass die Dockingstation der Nintendo Switch 2 vielleicht gar nicht im selben Maße notwendig sein wird, wie noch zuvor. Sollte sich das bewahrheiten, würden sich die heimischen Gaming-Sessions noch komfortabler gestalten.

Dockingstation der Nintendo Switch 2 weniger umständlich?

Wer eine Nintendo Switch besitzt, kennt das Prozedere: Unterwegs ist es zwar sehr leicht und bequem, die Hybridkonsole einfach in die Hände zu nehmen und direkt loszulegen. Wer aber lieber auf dem Fernseher spielen möchte, muss die Dockingstation erst mit dem TV verbinden und dann anschließend die Konsole in die Station reinlegen. Zuvor muss man die Joycons abnehmen oder man spielt mit einem separaten Pro-Controller. Dabei wird sie zwar auch aufgeladen, ein wenig umständlich ist dies aber dennoch. Zumal man stets behutsam dabei vorgehen sollte.

Allerdings könnte das möglicherweise schon bald der Vergangenheit angehören. Zumindest ist aktuell ein neues Gerücht im Umlauf, das darauf hinweist. Da es sich aber nicht um eine offiziell bestätigte Information handelt, ist entsprechende Vorsicht geboten.

Auch interessant: Alle Gerüchte und Infos zur „Nintendo Switch 2“

Der bekannte Leaker P4bl0 will jedenfalls einem Beitrag im Famiboards-Forum zufolge erfahren haben, dass man auf eine kabellose Alternative zur jetzigen Dockingstation für die Nintendo Switch 2 setzen könnte. Das heißt, es gebe zwar immer noch ein Gerät, das zwischen Konsole und TV zwischengeschaltet wäre. Aber die Switch selbst müsste nicht mehr physisch angedockt sein. Stattdessen könnte man es sich mit ihr auf dem Sofa bequem machen und das Bild einfach übertragen. Es würde sich also eher um einen Receiver handeln.

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Noch sind sich die Fans im Forum nicht einig, ob sie das mögliche Feature überhaupt begrüßen würden, zumal es noch einige Unklarheiten gibt, die derzeit nicht ausgeräumt werden können. So fragen sich einige User, ob man bei der kabellosen Bildübertragung die Switch 2 dann nur noch als Controller benutzen oder ob man zwei aktive Displays haben wird.

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Tatsächlich glauben einige, dass Nintendo damit ein ähnliches Konzept verfolgen könnte wie damals bei der Wii U. Das würde heißen, dass sich auf der Switch und dem Fernseher unterschiedliche Aktionen gleichzeitig abspielen könnten. Allerdings sei eingeräumt, dass die Wii U ein kolossaler Flop für den Hersteller war und dieser sehr gut daran täte, das Switch-Konzept nicht gleich wieder zu überdenken. P4bl0 glaubt aber, dass es wirklich nur um die bequemere Bildübertragung gehen wird.

Ob am Ende tatsächlich eine herkömmliche Dockingstation für die Nintendo Switch 2 fehlen und an ihre Stelle eine Alternative treten wird, bleibt vorerst unklar. Zwar wäre sie zum Aufladen nicht nötig – auch die aktuelle Switch lässt sich unterwegs nur mit einem Kabel laden. Allerdings sorgt schon jetzt der angedockte Modus für eine bessere grafische Auflösung und das soll auch bei der Nachfolgerin Gerüchten zufolge so bleiben.

Woon-Mo Sung
Redakteur

Frisches Feature für Faultiere?

„Ich gestehe, dass ich manchmal intensive Schübe massiver Faulheit habe. Dann habe ich tatsächlich keine Lust, meine Nintendo Switch erst aus der Aufbewahrungstasche zu holen und ins Dock zu legen. Eher ertappe ich mich dabei, sie einfach nur in den Händen zu halten, während mein 56-Zoll-OLED-TV ausgeschaltet nach Bespaßung giert. Eine noch einfachere Bildübertragung würde ich von daher sehr begrüßen. Die Nintendo Switch ist schon jetzt ein Meisterstück bequemer Flexibilität und mehr davon kann wahrlich nicht schaden. Abstriche bei der Performance würde ich aber trotzdem nicht dafür hinnehmen.“

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