4. Mai 2019, 10:48 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Bislang war Nintendos Switch-Konsole von der virtuellen Realität ausgeschlossen. Mit Nintendo Labo VR hat das ein Ende. Spieler können sich auf kleine unterhaltsame VR-Ausflüge freuen – Basteleinlage inklusive.
Erst basteln, dann zocken: Nintendo beschreitet mit seiner Labo-Reihe schon seit geraumer Zeit einen etwas anderen Weg zum tiefen Eintauchen in die Videospielewelt.
Bastelspaß und kleine Spiele
Jetzt wird mit „Nintendo Labo VR“ auch die virtuelle Realität erobert. Am Beginn steht das Basteln einer VR-Brille aus der gewohnt stabilen und widerstandsfähigen Pappe. Auf dieser Basis lassen sich dann gut 70 verschiedenen Minigames spielen.
Vor die manuell erschaffene Brillenhalterung und eingebaute Brille – die selbstverständlich nicht aus Pappe ist – wird die Switch-Konsole geschnallt und schon kann es losgehen. So kann man mit einem Pappblaster auf Alienjagd in der City gehen. Mit einer Kamera lassen sich Unterwasserwelten erkunden.
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Nichts für lange VR-Sessions
Als Vogel flattert man durch die Lüfte und absolviert Checkpoint-Rennen. Unterstützt durch ein Wind erzeugendes Fußpedal kann man als Frosch bis in schwindelerregenden Höhen auf Plattformen hüpfen. Mit dem Elefantenrüssel lassen sich 3-D-Kunstwerke erstellen und Murmelbahnen meistern.
Die Spiele sind vor allem für den kurzen Spielspaß zwischendurch geeignet. Gerade kleinere Kinder können hier erste Erfahrungen mit Virtueller Realität sammeln. Das VR-Komplettset „Nintendo Labo VR“ ist seit dem 12. April für rund 80 Euro erhältlich. Das Spiel ist ab 6 Jahren freigegeben.
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