7. Mai 2019, 16:24 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ring frei zum Kampf bis zum bitteren Ende. Mortal Kombat 11 ist da und fordert Freunde von Prügelspielen auch optisch ziemlich heraus.
Auch der 11. Teil schickt Kämpfer in ihre tödlichen Zweikämpfe. Das Kampfspiel ist nichts für schwache Nerven oder junge Spieler.
Wegen der offen dargestellten Gewalt, die mitunter deutlich Grenzen überschreitet, gibt es regelmäßig Diskussionen rund um die Titel dieser Reihe. Immer wieder landeten in der Vergangenheit einzelne Folgen auf dem Index. Mortal Kombat 11 wird nun aber ganz ungeschnitten mit Freigabe ab 18 Jahren verkauft.
Mortal Kombat 11 überzeugt grafisch
In opulenter Grafik werden in den Kämpfen alle Details, man möchte sagen jeder einzelne Knochenbruch, zelebriert. Selbstverständlich wird um die Kämpfe, die eindeutig im Mittelpunkt stehen, auch eine Story gestrickt. Diese ist aber im Vergleich zum Beispiel zu den vielen spielbaren Charakteren deutlich weniger bedeutsam.
In Mortal Kombat 11 kommen sehr viele Figuren aus den früheren Titeln zum Einsatz. Die Besonderheit dieser Auflage: Die spielbaren Charaktere lassen sich stark individualisieren, so dass das Alter Ego der Spielers deren Vorlieben und Stärken optimal widerspiegelt. Neben der weiterentwickelten Grafik ist dies wohl die wichtigste Neuerung im Vergleich zu den früheren Spielversionen.
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Mikrotransaktionen sorgen für Frust
Auch wenn Mortal Kombat 11 von vielen Kritikern als einer der besten Teile der Reihe gefeiert wird, gibt es vor allem von Seiten der Fans harte Kritik. So bewirbt der Titel Mikrotransaktionen – also In-game-Käufe – intensiv. Auch der exzessive Grind im Spiel wurde von Fans als negativ bemängelt. Mit einem aktuellen Patch hat das Entwicklerstudio Netherrealm zwar einige Verbesserungen implementiert, an den Mikrotransaktionen hat sich bislang jedoch nichts geändert.
Mortal Kombat 11 gibt es für Xbox One und PlayStation 4. Die Switch-Variante ist für Anfang Mai angekündigt. Der Titel kostet jeweils rund 70 Euro.