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Erfolgreichstes Videospiel aller Zeiten

„Minecraft“ könnte nach fast 16 Jahren einen Ableger bekommen

Der Videospielhit „Minecraft“ könnte einen Nachfolger oder Ableger bekommen
Der Videospielhit „Minecraft“ könnte einen Nachfolger oder Ableger bekommen Foto: picture alliance / Dreamstime
Marlene Polywka Techbook
Redakteurin

6. Januar 2025, 16:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Direkt zum Jahresstart ist bekannt geworden, dass an einem Nachfolger des überaus erfolgreichen Videospiels „Minecraft“ gearbeitet wird. Doch was bedeutet das im Detail?

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Videospielfans dürfen sich auf ein volles Jahr 2025 voller Highlights freuen. Nach einem im Vergleich zu den Vorjahren etwas maueren Jahr 2024 stehen jetzt eine ganze Reihe Highlights an. Zudem wurde der Januar jetzt direkt mit einer frohen Botschaft eingeläutet. „Minecraft“, das nach Verkaufszahlen erfolgreichste Videospiel aller Zeiten, bekommt einen Ableger beziehungsweise Nachfolger! TECHBOOK verrät, was schon bekannt ist.

„Minecraft“-Macher kündigt geistigen Ableger an

„Im Grunde habe ich Minecraft 2 angekündigt“. Dieser Satz, geschrieben von Markus „Notch“ Persson auf der Plattform X, sorgte für großes Aufsehen. Vorangegangen waren noch einige Posts, in denen der schwedische Spieleentwickler von einem neuen Projekt sprach. Es soll also einen richtigen Ableger oder sogar Nachfolger von „Minecraft“ geben?

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So ganz klar geht das aus den Beiträgen nicht hervor. Persson spricht nur von einem „geistigen Nachfolger“ des Spielehits. Offenbar steht noch nicht einmal fest, dass das Projekt tatsächlich umgesetzt wird. Allerdings arbeitet Persson bereits daran. Und der Schwede, der 2009 mit seinem Studio Mojang und dem Spiel „Minecraft“ einen echten Erfolg landete, unterstreicht, dass er es absolut ernst meinen würde.

Erfolgreichstes Videospiel aller Zeiten

„Minecraft“ verkaufte sich bis heute mehr als 300 Millionen Mal und liegt damit auf Platz 1 der am meisten verkauften Videospiele aller Zeiten. Zu Platz 2 mit „GTA 5“ besteht bereits ein erheblicher Abstand. Das Spiel von Rockstar Games verkaufte sich „nur“ 200 Millionen Mal.

Persson entwickelte das Spiel, in dem die Spieler mit Bauklötzen nahezu alles bauen können, fast alleine. 2014 verkaufte er sein Studio inklusive der „Minecraft“-Lizenzen für 2,5 Milliarden US-Dollar an Microsoft. Seitdem fällt der Schwede vor allem in den sozialen Netzwerken auf, wo er mit Verschwörungsideologien wie der von QAnon in Verbindung gebracht wird.

Der Begeisterung für „Minecraft“ hat das keinen Dämpfer verpasst. Das Spiel ist nach wie vor sehr beliebt. Erst 2024 sorgte zudem die Ankündigung für Aufsehen, dass Streaming-Riese Netflix eine Serie zu dem Game plane. Das gab das Unternehmen sogar mit einem kurzen Video bekannt. Zudem ist auch ein Kinofilm abgedreht, der im April erscheinen soll.

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Wohl kein „Minecraft 2“

An was genau Persson jetzt arbeitet, erklärt er in seinen Posts nicht. Er schreibt lediglich: „Es ist mir völlig egal, welches Spiel ich als Erstes mache (oder ob ich noch mehr mache), aber ich weiß, dass ich eines mache, also dachte ich mir, dass ich auf jeden Fall bereit bin, einen ehrlichen Versuch in Form eines spirituellen Nachfolgers von Minecraft zu wagen (…).“ Allerdings erklärt der Entwickler seine Absicht, sich an dem Ergebnis nicht zu bereichern. Stattdessen wolle er das Geld spenden.

Dass das neue Spiel, sofern es tatsächlich erscheint, „Minecraft 2“ heißen wird oder in irgendeiner Weise mit dem Originaltitel arbeitet, ist nahezu ausgeschlossen. Aufgrund der Inhalte, die Persson nach dem Verkauf an Microsoft postete, gab es wiederholt Streit mit dem Unternehmen.

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