Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Magazin für digitalen Lifestyle und Entertainment
Runter von der Konsole

Smartphone-Spiel „Mario Kart Tour“ wird schnell zur Kostenfalle

Bild konnte nicht geladen werden
TECHBOOK Logo
TECHBOOK Redaktion

7. Dezember 2019, 17:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Seit dem Super Nintendo gehört „Mario Kart“ zum Standard-Repertoire jeder Nintendo-Konsole. Mit „Mario Kart Tour“ findet der Fun-Racer nun auch seinen Weg auf Smartphones. Das kostenlose Spiel kann aber schnell teuer werden.

Artikel teilen

„Mario Kart“ ist bei Nintendo eine feste Größe. Die neue App „Mario Kart Tour“ ist der erste Teil der beliebten Rennserie, der nicht exklusiv für Nintendo-Konsolen erscheint. Das ist für die Japaner ein großer Schritt – leider auch ein holpriger.

Zunächst zum Positiven: Es ist Mario Kart. Das bedeutet spaßige Rennaction auf kunterbunten Rennstrecken. Mit Gegenständen wie Bananenschalen und Schildkrötenpanzern können die Gegner in „Mario Kart Tour“ wie gewohnt aus der Bahn geworfen werden, während Pilze oder Sterne den eigenen Rennboliden beschleunigen.

Bild konnte nicht geladen werden
Mit den Schildkrötenpanzer kann Toadette ihre Gegner von der Fahrbahn schubsen.Foto: Foto: dpa-tmn
Mehr zum Thema

Ungenaue Steuerung und massig In-App-Käufe

Allerdings werden Mario-Kart-Veteranen sich womöglich an der Steuerung stoßen. Es gibt zwei Kontrollvarianten, die sich leider beide indirekt anfühlen und nicht das Gefühl von voller Kontrolle vermitteln. Die Strecken sind dafür aber angepasst und verzeihen Fahrfehler.

Bild konnte nicht geladen werden
Die Steuerungsmodi sind arg indirekt geraten. Die gleiche Kontrolle wie mit dem Gamedpad an der Konsole fühlen „Mario Kart Tour“-Fahrer nicht.Foto: Foto: dpa-tmn

Der größte Kritikpunkt ist aber das Free-to-Play-Modell. Während die bisherigen Teile der Reihe mit riesigem Umfang glänzten, müssen hier Fahrer und Strecken erst über Lootboxen freigespielt werden. An allen Ecken und Enden wird für kostenpflichtige Pakete geworben. Zudem fehlt „Mario Kart Tour“ bislang das wichtigste Element: der Multiplayer. Der soll jedoch nachgereicht werden.

Bild konnte nicht geladen werden
Hui! Über die Rampe und dann weiter mit dem Hängegleiter. „Mario Kart Tour“ hat viele Elemente des großen „Mario Kart“.Foto: Foto: dpa-tmn

Lesen Sie auch: Nintendo Switch – diese Spieleklassiker können Gamer jetzt gratis zocken

Der Download des Spieles ist sowohl für Android als auch iOS zunächst kostenfrei. Wer jedoch die In-App-Käufe nutzt, kommt für Sonderangebote, Rubinpakete und Gold-Pässe auf Zusatzkosten zwischen 2,29 und 74,99 Euro. Bei mehreren Käufen kann das also schnell teuer werden. Und noch etwas müssen Gamer beachten: Zum Spielen von „Mario Kart Tour“ brauchen sie zwingend einen Nintendo-Account.

Home-Entertainment Deals bei kaufDA
Logo KaufDA
Anzeige
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.