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„Hogwarts Legacy“ startet heute! Diese Highlights bietet das neue „Harry Potter“-Videospiel

Hogwarts Legacy Scrennshot Game Hippogreif
„Hogwarts Legacy“ ist eines der meisterwarteten Videospiele 2023 Foto: TM & © 2023 Warner Bros. Entertainment Inc.
Marlene Polywka Techbook
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, Tony Poland

10. Februar 2023, 12:15 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Endlich, es ist so weit! Die Eule mit dem längst ersehnten Brief aus Hogwarts klopft zwar leider noch immer nicht an unser Fenster, dafür aber gibt es das Videospiel „Hogwarts Legacy“ offiziell zu kaufen. Am Freitag, den 10. Februar, erfüllt sich damit ein großer Traum vieler „Harry Potter“-Fans.

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Fast 26 Jahre nach Erscheinen des ersten Buches der Reihe, „Harry Potter und der Stein der Weisen“, können Gamer nun die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei in einem Open World Game erkunden. Dies geschieht entweder zu Fuß, per Besen oder auch auf dem Rücken eines Hippogreifs. Angesiedelt ist das Rollenspiel „Hogwarts Legacy“ im 19. Jahrhundert und damit weit vor den Geschehnissen aus den Büchern von J.K. Rowling. Somit begegnen wir zwar nicht Harry und seinen Freunden in den Fluren von Hogwarts, können die bekannten Schauplätze der Zauberererwelt aber ganz neu erforschen. Mit einem selbst erstellten Charakter wandeln wir durch das im wahrsten Sinne des Wortes magische Fantasy-Universum.

„Hogwarts Legacy“ – Start und Plattformen

Ab dem 10. Februar 2023 steht das Videospiel offiziell in den Läden und auf diversen Gaming-Plattformen zum Verkauf – zumindest für die Besitzer einer Playstation 5, Xbox Series X/S oder eines PCs. Wer hingegen über eine Playstation 4 oder Xbox One zockt, muss sich noch bis zum 4. April gedulden. Nintendo-Switch-Spieler dürfen sogar erst ab dem 25. Juli den Zauberstab schwingen. Wer das Spiel vorbestellt hat, konnte hingegen sogar schon ab dem 7. Februar die Early Access-Version von „Hogwarts Legacy“ nutzen.

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Darum geht es in „Hogwarts Legacy“

Wie bereits erwähnt, ist das Videospiel im 19. Jahrhundert zu Zeiten der drohenden Koboldaufstände (Professor Binns und sein Fach „Geschichte der Zauberei“ lassen grüßen) angesiedelt. Anders als in der weltbekannten Buchvorlage starten wir nicht in der ersten, sondern bereits in der fünften Klasse und damit als deutlich älterer Teenager unsere Schullaufbahn in Hogwarts. Trotz des verspäteten Eintritts, der inhaltlich noch wichtig wird, ist der Alltag jedoch nahezu identisch zu dem, was wir aus Harrys Schulzeit kennen.

Screenshot Hogwarts Legacy
Endlich kann man selbst den Zauberstab schwingen! Foto: TM & © 2023 Warner Bros. Entertainment Inc.

Nachdem uns der sprechende Hut einem der vier Häuser zugeteilt hat, müssen wir uns erst einmal im Schloss zurechtfinden. Das bedeutet: Mitschüler kennenlernen, den Schulunterricht besuchen und Zaubersprüche lernen. Nebenbei folgt unser Charakter, der über besondere Kräfte verfügt, der Geschichte um einen Koboldaufstand, deckt die Geheimnisse und Rätsel der riesigen Spielwelt auf und sammelt allerlei wissenswerte Infos über Hexerei und Zauberei.

An nahezu jeder Ecke entdecken eingefleischte Potter-Fans dabei viele Details aus den Filmen und Büchern; so dürften einem etwa die Familiennamen vieler Figuren bekannt vorkommen. Und wir können neben dem Schulschloss selbst auch die nähere Umgebung, den verbotenen Wald, das Zaubererdorf Hogsmeade und wohl sogar Askaban erkunden.

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Gameplay und Umfang

Das Videospiel ist ein Open-World-Action-RPG im Singleplayer-Modus. Wir können uns also recht frei durch die Spielwelt bewegen, in der wir einige Hindernisse und Kämpfe überstehen müssen. Typische Rollenspielelemente sind natürlich vor allem das Erstellen eines eigenen Charakters, den wir im Laufe der Handlung noch unterschiedliche Fertigkeiten lernen lassen. Neben dem Hauptquest stehen auch eine ganze Reihe Nebenquests und somit auch interessante Nebenhandlungsstränge zur Verfügung, die uns tiefer in die magsiche Welt eintauchen lassen.

Wichtig ist natürlich auch das Action-Kampfsystem, in dem wir die gelernten Fähigkeiten und Zaubersprüche möglichst effektiv einsetzen müssen. Die Gegner sind dabei sowohl andere Zauberer als auch diverse magische Kreaturen. In der vielfältigen Umgebung gilt es außerdem, eine ganze Reihe von Rätseln zu lösen, um dabei etwa auch Zutäten für magische Tränke zu sammeln. Ein erwähnenswerter Baustein ist außerdem das Housing-Element – gleich im doppelten Sinne. So ist es nicht nur wichtig, in welchem Haus wir in Hogwarts landen, wir können dort auch unseren Schlafsaal individuell einrichten.

Mit „Hogwarts Legacy“ können wir das Harry Potter-Universum also sehr individuell entdecken. Alleine die Hauptstory dürfte dabei gut und gerne 30 bis 40 Stunden in Anspruch nehmen. Wer tatsächlich jeder kleinen Spur und jedem winzigen Detail nachgeht, sollte sogar um die 100 Spielstunden einplanen.

Wie viel kostet „Hogwarts Legacy“?

Je nach Plattform und Version variiert der Preis für das Mammutprojekt des Entwicklers Avalanche Software mitunter deutlich. Die Standard Edition kostet 59,99 Euro für die Nintendo Switch und PC, 69,99 Euro für PS4/Xbox One und 74,99 Euro für PS5/Xbox Series. Für die Deluxe Edition werden jeweils 10 Euro mehr fällig, Diese enthält ein Kosmetik-Set, ein Reittier und eine Kampfarena der Dunklen Künste.

Außerdem gibt es noch eine physische Collector’s Edition von „Hogwarts Legacy“ für stolze 299,99 Euro. Diese enthält neben dem Spiel ein Buch und einen Zauberstab, der per Magnet über dem Buch schweben kann. Innerhalb des Spiels selbst bekommt man außerdem dieselben Inhalte wie in der Deluxe Edition, dazu gibt es noch eine Robe und einen Hut.

Mehr zum Thema

Quellen

  • Hogwarts Legacy (aufgerufen am 10. Februar 2023)
  • Gamestar („Hogwarts Legacy ist das perfekte Harry-Potter-Spiel – nur (noch) nicht auf dem PC“, aufgerufen am 9. Februar 2023)
  • PC Games („Hogwarts Legacy im Test: Ein magisches Erlebnis für Potter-Fans“, aufgerufen am 9. Februar 2023)
Themen Nintendo Switch PlayStation Videospiele Xbox
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