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Thon, Matthäus, Kuranyi

Das sind die FIFA-Cover der letzten 20 Jahre

FIFA-Cover
Viele deutsche Nationalspieler waren bereits auf dem Cover von „FIFA“. TECHBOOK stellt alle Artworks der letzten 20 Jahre vor. Foto: Getty Images, EA
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TECHBOOK Redaktion

14. November 2018, 15:10 Uhr | Lesezeit: 16 Minuten

„FIFA“ ist eine der erfolgreichsten Spielereihen überhaupt, Fans sind jedes Jahr aufs Neue gespannt, welche Stars es auf das Cover schaffen. In den letzten 20 Jahren waren neben Messi und Ronaldo auch immer wieder deutsche Spieler dabei – von Olaf Thon über Kevin Kuranyi bis hin zu Marco Reus. TECHBOOK zeigt die deutschen Cover der letzten 20 Jahre und verrät, wie sich die Reihe seitdem entwickelt hat.

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FIFA 98

Foto: EA

Obwohl „FIFA 98“ bereits 20 Jahre auf dem Buckel hat, schwärmen Fans noch immer von der 98-Version – und zwar wegen dem legendären Hallenmodus, mit dem man im 5-gegen-5-Modus unkompliziert in der Halle auch über die Bande spielen konnte. Das sorgte immer wieder für chaotische, aber auch wahnsinnig unterhaltsame Partien. Auf dem Cover gab es mit Andi Möller zudem erstmals einen deutschen Spieler zu sehen.

Das Spiel erschien in Deutschland Ende 1997 für PC, PlayStation, Nintendo 64, Game Boy, Mega Drive, Super Nintendo und Sega Saturn, ein halbes Jahr vor der WM in Frankreich. Deutschland schied im Viertelfinale gegen Kroatien aus, Cover-Star Möller schoss das erste Tor für Deutschland im Auftaktspiel gegen Kroatien. Der Überraschungsmeister in der Bundesliga-Saison 97/98 war Aufsteiger Kaiserslautern.

FIFA 99

Foto: EA

Das Cover der 99er-Edition kam in Deutschland im Schalke-Look mit Cover-Star Olaf Thon auf den Markt. Grafisch machte es gegenüber „FIFA 98“ einen großen Sprung nach vorn mit besseren (aus heutiger Sicht natürlich immer noch pixeligen) Spielergesichtern.

Es erschien Ende 1998 nicht mehr für 16-Bit-Konsolen wie dem Super Nintendo oder den Mega Drive, sondern nur noch für das Nintendo 64, die PlayStation und dem PC. Meister in der Saison 98/99 wurde der FC Bayern München, Thons Schalker landeten im grauen Mittelfeld auf Platz 10, er kam auf 19 Einsätze und schoss ein Tor.

FIFA 2000

Foto: EA

2000 war das Jahr der Europameisterschaft in Belgien und den Niederlanden, entsprechend war mit Mehmet Scholl wieder ein Nationalspieler auf dem deutschen Cover. Das Spiel erhielt auch wegen seiner etwas comicartigen Grafik gemischte Kritiken und erschien Ende 1999 nur für drei Plattformen, PlayStation, PC und Game Boy.

Im Turnier schied Titelverteidiger Deutschland in einer harten Gruppe mit England, Portugal und Rumänien als Gruppenletzter in der Vorrunde aus. Die Mannschaft von Erich Ribbek schoss nur ein einziges Tor im Auftaktspiel gegen Rumänien. Torschütze war Cover-Star Scholl. Dieser konnte sich in der Saison 99/00 immerhin über den Meistertitel mit dem FC Bayern München freuen.

FIFA 2001

Foto: EA

Trotz der blamablen Europameisterschaft 2000 schaffte es wieder ein Star im Trikot der Nationalmannschaft auf das Cover: Lothar Matthäus. Spielerisch war „FIFA 2001“ eine kleine Revolution: Es war das erste FIFA, das Nutzer online gegeneinander spielen konnten, allerdings nur in der PC-Version. Außerdem kam der Power-Balken für die Dosierung von Schüssen zurück. Die 2001er-Version war zudem das erste FIFA einer neuen Konsolengeneration, es erschien Ende 2000 für den PC, die PlayStation und auch für die noch neue PlayStation 2.

In der Bundesliga-Saison 2000/2001 gewann der FC Bayern erneut die Meisterschaft, allerdings ohne den inzwischen 39-jährigen Matthäus. Dieser lies seine Karriere bei den New York Metro Stars in den USA ausklingen.

FIFA 2002

Foto: EA

Im Jahr der Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea schaffte es Nationalspieler Gerald Asamoah auf das Cover der deutschen Ausgabe. Spielerisch hatte sich wenig geändert, nennenswert ist der Power-Balken für präzisere Pässe. Das Spiel erschien Ende 2001 für PC, PlayStation, PlayStation 2 und Gamecube.

Beim Turnier kam Deutschland ins Finale, das die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler mit 0:2 verlor. Cover-Star Asamoah kam im Turnier auf drei Einsätze, erzielte allerdings kein Tor. Meister in der Saison 2001/2002 wurde Borussia Dortmund.

FIFA 2003

Foto: EA

In der 2003er-Version gab es – abgesehen von der US-amerikanischen Version –  keine unterschiedlichen Cover-Stars für verschiedene Länder, stattdessen zierten der Niederländer Edgar Davids (damals Juventus Turin), der Engländer Ryan Giggs (Manchester United) und Weltmeister Roberto Carlos im Brasilien-Trikot das Cover. Eine komplett neue Grafik-Engine sorgte dafür, dass „FIFA 2003“ deutlich besser als seine Vorgänger aussah. Außerdem sorgten eingeblendete Spielehighlights in der Halbzeit und nach dem Spiel für TV-Feeling. Das Spiel erschien für PC, PlayStation, PlayStation 2, Gamecube, Gameboy Advance, Handys und erstmals auch für die Xbox.

Deutscher Meister in der Saison 2002/2003 wurde wieder der FC Bayern.

FIFA 2004

Foto: EA

Obwohl 2004 die Europameisterschaft in Portugal stattfand, gab es erneut keinen deutschen Nationalspieler als Cover-Star. Stattdessen den Franzosen Thierry Henry (damals Arsenal), Alessandro Del Piero (damals Juventus) und Weltmeister Ronaldinho, der 2004 zum Weltfußballer des Jahres gewählt wurde. Die spielerisch größte Neuerung war die Einführung von Zweitligaclubs. Das Spiel erschien Ende 2003 für PC, PlayStation 2, Xbox, GameCube, PlayStation, Game Boy Advance, Nokia N-Gage und Handys.

Für Deutschland endete die Euro 2004 ähnlich enttäuschend wie die Euro 2000: Die Mannschaft schied bereits in der Gruppenphase aus. Europameister wurde Griechenland, der deutsche Meister hieß in der Saison 2004/2005 Werder Bremen.

FIFA 2005

Foto: EA

Auch 2005 schaffte es kein deutscher Spieler auf das Cover, stattdessen der Franzose Patrick Vieira (damals Arsenal London), der Spanier Fernando Morientes im Trikot der spanischen Nationalmannschaft und der Ukrainer Andriy Shevchenko (damals AC Mailand). Neu waren unter anderem das ausgefeiltere Trick-System sowie die Rückkehr des Editors für Spieler. Das Spiel erschien Anfang Oktober 2004 und damit früher als in den Jahren zuvor, EA wollte den Anschluss an das bereits im August erschiene „Pro Evolution Soccer 4“ nicht verlieren. „FIFA 2005″ erschien für PC, PlayStation 2, Xbox, GameCube, PlayStation, PlayStation Portable (nur in Amerika), Game Boy Advance, Nokia N-Gage, Gizmondo und Handys.

Meister der Bundesliga-Saison 2004/2005 wurde der FC Bayern München.

FIFA 06

Foto: EA

Mit „FIFA 06“ änderte EA die Bezeichnung seiner Spiele, im Titel stand nun nicht mehr die volle Jahreszahl, sondern nur eine abgekürzte Version mit den letzten beiden Ziffern – eine Änderung, die bis heute Bestand hat. Auch schaffte es pünktlich zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland mit Lukas Podolski wieder ein deutscher Nationalspieler auf das Cover, zusammen mit dem Engländer Wayne Rooney und dem Brasilianer Ronaldinho, der 2005 zum Weltfußballer des Jahres gewählt wurde. Mit der 2006er-Version änderte EA mehr als die Hälfte des Codes und sorgte für erhebliche Veränderungen bei Steuerung, Grafik und Physik. Außerdem gab es einen umfangreichen Karriere-Modus. „FIFA 06“ erschien Ende 2005 für die Plattformen PC, GameCube, Nintendo DS, PlayStation 2, Xbox, Game Boy Advance, PlayStation Portable und erstmals für die Next-Generation-Konsole Xbox 360.

Beim Turnier schied Deutschland im Halbfinale gegen Italien mit 0:2 nach Verlängerung aus und holte sich am Ende Platz 3. Cover-Star Podolski wurde in allen 7 Spielen eingesetzt, erzielte 3 Tore und bekam am Ende die Auszeichnung „Bester Junger Spieler“. Nach der WM wechselte er vom 1.FC Köln zum Meister der Saison 2005/2006, dem FC Bayern.

FIFA 07

Foto: EA

Wie schon bei „FIFA 06“ zierten Lukas Podolski und Ronaldinho das Cover der 07er-Version. Spielerisch gab es wenig Neuerungen gegenüber dem Vorgänger, lediglich die Xbox-360-Version wurde überarbeitet und enthielt weniger Mannschaften und keine Zweitliga-Teams. Es erschien Ende 2006 für PC, Xbox 360, PlayStation 2, Xbox, GameCube, PlayStation Portable, Nintendo DS, Game Boy Advance und Handys.

Seine erste Saison für die Bayern endete für Podolski 2006/2007 mit einem enttäuschenden Platz 3, Meister wurde der VfB Stuttgart.

FIFA 08

Foto: EA

Im Jahr der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz zierten Nationalspieler Miroslav Klose und erneut Ronaldinho das Cover. Neu war der „Be a Pro“-Modus, mit dem Gamer nur einen Feldspieler kontrollieren konnten. Erstmals gab es „FIFA“ nun auch auf der PlayStation 3 und der Nintendo Wii, die Versionen für die Xbox und den Gamecube wurden eingestellt. Ende September 2007 erschien das Spiel zudem auf PC, Xbox 360, PlayStation 2, PlayStation Portable, Nintendo DS und Handys.

Beim Turnier schaffte es Deutschland ins Finale, musste sich aber mit 0:1 gegen Spanien geschlagen geben. Cover-Star Klose kam dabei auf 6 Einsätze und schoss 2 Tore. Mit Bayern München wurde er am Ende der Saison 2007/2008 Meister.

FIFA 09

Foto: EA

Auch in der 2009er-Version setzte EA Ronaldinho auf das Cover, allerdings zum letzten Mal. Überraschend war die Wahl des Nationalspielers Kevin Kurányi für das deutsche Cover, der sich kurz nach der Veröffentlichung des Spiels mit Bundestrainer Joachim Löw stritt und danach nicht mehr für die Nationalmannschaft berufen wurde. Erstmals war es möglich, den „Be a Pro“-Modus auch online zu spielen, mit 10 gegen 10 Spielern. Außerdem gab es den „Adidas Live Season“-Modus, der die Form der virtuellen Spieler regelmäßig an die der echten anpasste und erstmals den beliebten „Ultimate Team“-Modus. Den Torjubel konnte man zudem selber steuern. Das Spiel erschien im Oktober 2008 für PC, PlayStation 3, Xbox 360, Wii, PlayStation 2, PlayStation Portable, Nintendo DS und Handys.

Überraschungs-Meister der Sasion 2008/2009 war der VfL Wolfsburg. Kevin Kurányi landete mit Schalke 04 auf Platz 8 und schoss 13 Tore, was am Ende der Saison für Platz 10 in der Torschützenliste reichte.

FIFA 10

Foto: EA

Im Jahr der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika war erstmals Bastian Schweinsteiger im Bayern-Trikot auf dem Cover, neben ihn der Engländer Wayne Rooney im ManU-Outfit. Spielerisch neu war der überarbeitete und ausgegliederte Manager-Modus, der es ermöglichte, mehr taktische Entscheidungen bezüglich Aufstellung und Team-Management zu treffen. „FIFA 10“ erschien im Oktober 2009 für PC, Xbox 360, PlayStation 3, Wii, PlayStation 2, PlayStation Portable, Nintendo DS und Smartphones.

Bei der WM in Südafrika glänzte die deutsche Mannschaft besonders im Achtelfinale gegen England (4:1) und im Viertelfinale gegen Argentinien (4:0), musste sich im Halbfinale gegen Spanien allerdings geschlagen geben (0:1). Schweinsteiger kam in allen Spielen zum Einsatz und wurde ins „All-Star-Team“ der WM gewählt. Außerdem gewann er die Meisterschaft mit dem FC Bayern in der Saison 2009/2010.

FIFA 11

Foto: EA

Nach einer guten WM war die Wahl von Mesut Özil als Cover-Star keine Überraschung – dass es mit René Adler erstmals ein deutscher Torwart auf das Cover schaffte, der verletzungsbedingt die WM verpasste, hingegen schon. Der Manager-Modus wurde noch einmal ausgebaut und zum neuen „Karriere-Modus“, bei dem man als Manager und Trainer ein ganzes Team übernimmt und entwickelt. Außerdem konnte man erstmals auch den Torwart als Spieler übernehmen. „FIFA 11“ erschien am 1. Oktober 2010 für Microsoft Windows, Xbox 360, PlayStation 3, Wii, PlayStation 2, PlayStation Portable, Nintendo DS und Smartphones.

Mesut Özil wechselte nach der WM zur Saison 2010/2011 von Werder Bremen zu Real Madrid und entwickelte sich auf Anhieb zum Stammspieler. Er schoss 10 Tore und gewann mit Madrid den Ligapokal, verpasste aber die spanische Meisterschaft. Deutscher Meister wurde Borussia Dortmund, René Adler landete mit Bayer Leverkusen auf Platz 2.

FIFA 12

Foto: EA

Im Jahr der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine landete nach 2006 und 2007 noch einmal Lukas Podolski auf dem Cover, der 2009 vom FC Bayern zurück zu seinem Jugendverein 1.FC Köln gewechselt war. Auch Mats Hummels von Meister Borussia Dortmund war abgebildet. Spielerisch wurde die Engine angepasst und sorgte unter anderem für eine realistischere Physik und ein intelligenteres Verhalten der Computer-Gegner. Außerdem war „FIFA 12“ das erste „FIFA“, das für Apples Mac-Betriebssystem MacOS, Sonys PlayStation Vita und Nintendos 3DS erschien. Die restlichen Plattformen waren PC, PlayStation 3, Xbox 360, Wii, PlayStation 2, PlayStation Portable, und Smartphones.

Sowohl Podolski als auch Hummels spielten bei der Euro 2012 für Deutschland, das Halbfinale gegen Italien ging mit 1:2 verloren. Lukas Podolski stieg am Ende der Sasion 2011/2012 mit dem 1.FC Köln in die zweite Liga ab und verließ den Verein Richtung Arsenal London. Mats Hummels wurde erneut mit Borussia Dortmund Meister.

FIFA 13

Foto: EA

Mit „FIFA 13“ beendete EA erst einmal wieder seine Philosophie, für verschiedene Länder eigene Cover mit nationalen Stars zu gestalten. Barcelonas Lionel Messi – zu diesem Zeitpunkt seit 2009 ununterbrochen zum „Weltfußballer des Jahres“ gewählt – sollte die „FIFA“-Cover in Deutschland in den nächsten Jahren dauerhaft zieren. Neben der Unterstützung von Bewegungssteuerung mit PlayStation Move oder Xbox Kinect gab es nur kleinere Änderungen im Spiel. Es erschien Ende September 2012 erstmals für Nintendos Wii U sowie für PC, PlayStation 3, Xbox 360, Wii, PlayStation 2, PlayStation Vita, Nintendo 3DS, PlayStation Portable und Smartphones.

In der Saison 2012/2013 gewann Messi erstmals seit Jahren nicht mehr die Wahl zum Weltfußballer des Jahres, sondern musste den Titel an Madrids Cristiano Ronaldo abgeben. In Deutschland gewann der FC Bayern München die Meisterschaft, den Pokal und die Champions League.

FIFA 14

Foto: EA

Mit „FIFA 14“ gab es in einigen Ländern wieder nationale Cover-Stars, in Deutschland war allerdings wieder Lionel Messi zu sehen – obwohl die Weltmeisterschaft in Brasilien anstand. Optisch wurde die 2014er-Version dank einer neuen Grafik-Engine fit für die neue Konsolengeneration gemacht. Realistischere Animationen, bessere Wetterphysik und eine bessere künstliche Intelligenz blieben aber den Versionen für die PlayStation 4 und die Xbox One vorbehalten. Die anderen Plattformen PC, PlayStation 3, Xbox 360, Wii, PlayStation 2, PlayStation Vita, Nintendo 3DS, PlayStation Portable mussten mit der alten Engine auskommen. „FIFA 14“ war nach ganzen 14 Jahren Unterstützung die letzte Version für die PlayStation 2. 

Die deutsche Nationalmannschaft wurde in Brasilien erstmals seit 1990 wieder Weltmeister durch einen Siegtreffer von Mario Götze in der Nachspielzeit im Finale gegen Argentinien. Deutscher Meister in der Sasion 2013/2014 wurde der FC Bayern München.

FIFA 15

Foto: EA

Auch 2015 gab es für deutsche Spieler wieder nur Messi auf dem schlichten Cover, obwohl Deutschland Weltmeister war. Spielerisch hat sich nicht viel geändert, die neue Grafik-Engine von „FIFA 14“ gab es nun auch für die PC-Version, außerdem sorgte eine Partnerschaft mit der englischen Premier League für komplett lizensierte Stadien, TV-Grafiken und Spielstand-Anzeigen. „FIFA 15“ war die letzte „FIFA“-Version für die PlayStation Vita, den 3DS und die Wii. Daneben erschien es Ende September 2014 für PC, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One und Smartphones.

Deutscher Meister wurde in der Saison 2014/2015 erneut Bayern München.

FIFA 16

Foto: EA

Zum vierten und letzten Mal in Folge bekamen deutsche Zocker im Jahr der Europameisterschaft in Frankreich Lionel Messi auf dem Cover zu sehen. Erstmals gab es in „FIFA 16“ auch Frauen-Teams, deren prominentesten Spielerinnen in einigen Ländern auch auf dem Cover zu sehen waren – etwa Nationalspielerin Christine Sinclair in Kanada oder Alex Morgan in der US-Version:

Foto: EA

Ansonsten gab es spielerisch nur kleine Änderungen, etwa beim „Ultimate Team“-Modus, und Original-Grafiken für die deutsche Bundesliga. Das Spiel erschien Ende September 2015 für PC, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One und Smartphones.

Die Europameisterschaft 2016 endete für Deutschland im Halbfinale mit einer Niederlage gegen Gastgeber Frankreich. Deutscher Meister in der Saison 2015/2016 wurde der FC Bayern München.

FIFA 17

Foto: EA

Bei „FIFA 17“ lies EA die Fans entscheiden, welcher Spieler auf das Cover sollte, zur Auswahl standen Marco Reus, der Belgier Eden Hazard, der Kolumbianer James Rodríguez und der Franzose Anthony Martial. Dortmunds Marco Reus setzte sich beim Voting durch und war der erste deutsche Fußballspieler, der weltweit auf allen „FIFA“-Covern zu sehen war. Optisch setzte EA erneut auf eine neue Grafik-Engine, außerdem gab es erstmals den Story-Modus „The Journey“, in der Zocker in die Rolle des fiktiven Spieler Alex Hunter schlüpfen, der sich als Nachwuchsspieler in der Premier League durchsetzten will. „FIFA 18“ erschien Ende 2017 für PC, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One.

In der Saison 2016/2017 wurde erneut der FC Bayern München Meister. Marco Reus landete mit Borussia Dortmund auf dem dritten Platz, gewann aber den DFB-Pokal – den ersten großen Titel seiner Karriere. Verletzungsbedingt verpasste er fast die halbe Saison und absolvierte sein erstes Spiel der Saison erst Ende 2016.

FIFA 18

Foto: EA

Erstmals überhaupt landete zur Saison 2017/2018 Weltfußballer Cristiano Ronaldo auf dem Cover. Bei der sogenannten „Icon-Edition“ setzte EA seinen Namensvetter, den Brasilianer Ronaldo, auf das Cover. Neuerungen im Spiel waren die Einführung der deutschen dritten Liga, außerdem ging der Story-Modus „The Journey“ in die zweite Staffel. „FIFA 18“ erschien erstmals auch für die Nintendo Switch, außerdem für PC, PlayStation 4, Xbox One, PlayStation 3 and Xbox 360.

Zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland stellte EA ein großes, kostenloses Update mit aktualisierten Nationalmannschafts-Kadern und Trikots zur Verfügung. Der amtierende Weltmeister Deutschland schied nach einer enttäuschenden Gruppenphase bereits in der Vorrunde aus. Deutscher Meister der Saison 2017/2018 war wieder der FC Bayern München.

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FIFA 19

Foto: EA

Auf dem Cover des aktuellen „FIFA“ ist wieder Cristiano Ronaldo zu sehen, der zum Saisonende von Real Madrid zu Juventus Turin wechselte. Viele Neuerungen gegenüber dem Vorgänger gibt es nicht, wie auch der Test von TECHBOOK zeigt. Neu sind allerdings die Lizenzen für die Champions League und die Europa League, die zuvor jahrelang Konkurrent „Pro Evolution Soccer“ hatte. „FIFA 19“ erschien Ende September 2018 für PC, PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch, PlayStation 3 and Xbox 360.

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