Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Magazin für digitalen Lifestyle und Entertainment
Jetzt erst recht

11 Gründe, warum Sie jetzt Pokémon Go spielen sollten

Zocker gehen endlich auf die Straße – der vergangene Sommer war eine Revolution auf dem Spielemarkt. Scharen an Menschen aller Altersgruppen liefen wie Smombies durch die Gegend, um die kleinen Monster in der App „Pokémon Go“ zu fangen. Dabei gingen die Spieler jedes Risiko ein, landeten schon einmal in einer Schießübung der Bundeswehr oder legten den kompletten Verkehr in den Städten lahm. Alles schien auf einmal möglich, wenn man dabei doch nur ein Pokémon jagen konnte.

 

Top-Artikel zum Thema
apps-schliessen

Vor sechs Monaten startete die heißersehnte App in Deutschland. Zu Höchstzeiten gab es 45 Millionen aktive Nutzer täglich weltweit. Bei den Game Awards 2016 erhielt die App Auszeichnungen in den Kategorien bestes Mobil-Spiel und bestes Familienspiel. Doch bereits nach einigen Wochen flaute die Spielbegeisterung ab. TECHBOOK kennt elf Gründe, warum man aber ausgerechnet jetzt mit dem Spiel starten sollte.

1. Kein Mainstream, sondern etwas für echte Einhörner

Und mal ganz ehrlich: Ein Einhorn möchte doch wohl jeder sein. Im Sommer gab es „Pokémon Go“-Spieler an jeder Ecke. Diese Zeiten sind vorbei. Das Spiel ist nicht mehr angesagt, wird von weniger Menschen gespielt. Das ist Ihre Chance, endlich etwas Besonderes zu sein und aus der Masse hervorzustechen.

Ein Einhorn
Sei ein Einhorn!
Foto: Getty Images

2. Sie erhalten mehr Belohnungen

Im Juli noch tippten User sich die Finger wund, um auch ja jedes Pokémon zu fangen und damit die Punkte einzukassieren. Die großen Nutzerverluste aber zwingen Niantic dazu, spezielle Events anzubieten wie an Halloween oder Weihnachten. Dann gibt es besondere Monster, doppelte Punktzahl oder spezielle Gadgets wie Brutmaschinen, die man sonst eigentlich kaufen muss.

3. Server-Probleme ade!

Der Pokéball schloss nicht richtig, plötzlich ging gar nichts mehr. Hatte man erst das Handy neu gestartet, war das Pokémon längst über alle Berge. Gerade Nutzer der ersten Stunde hatten mit vielen technischen Problemen zu kämpfen. Spiele-Entwickler Niantic war auf so viele Spieler noch nicht vorbereitet. Da die App nun aber von viel weniger Menschen gespielt wird, hakt es auch nicht mehr.

4. Pokémon leichter fangen

Die kleinen Monster sind viel leichter zu fassen als noch zu Beginn. Sie machen sich seltener aus dem Staub. Eine Erneuerung erleichtert das Fangen zusätzlich: Unten rechts auf dem Display wird dem Spieler nicht nur angezeigt, welche Pokémon sich in der Nähe befinden, es wird sogar genau deren Standort erkennbar dargestellt.

Ash und Pikachu
Pikachu ist bei Pokémon-Fans sehr beliebt
Foto: Getty Images

5. Keine nervigen Treffen mit anderen Spielern

Endlich hat man beim Spielen seine Ruhe und muss sich nicht mit einer Horde von Menschen an einem Pokéstop drängeln. Nun kann der Spieler beim Fangen oder Kämpfen in völliger Einsamkeit auch so richtig entspannen. Herrlich!

Menschen fangen Pokémon
Ein weltweit typisches Bild für „Pokémon Go“ im Sommer: Egal, wo man war, überall tummelten sich die Pokémon-Jäger
Foto: Getty Images

6. Kämpfe erfolgreicher

Wer einen Job hatte oder nicht Möglichkeit, rund um die Uhr zu zocken, der sah schnell gegen die stärksten Pokémon in der Arena alt aus. Irgendwann war auch das Arena-Level quasi unbesiegbar. Man hatte schon verloren, bevor man überhaupt gekämpft hatte. Doch die einstigen Pokémon-Hauptberufler sind weg: Sie haben keinen Urlaub mehr, studieren oder gehen wieder zur Schule. Sie machen nun den Weg für Sie und Ihre Kampfkarriere in der Arena bereit.

Handy mit Pokémon Go
Kämpfe leicht gemacht: Nun hat jeder die Chance bei Arena-Kämpfen mit seinem Monster zu siegen
Foto: Getty Images

7. Die Neugier

Komm schon, Sie wollen es doch auch wissen! Die App war einfach nur ein einmaliger Spiele-Hype? Sie können es nur herausfinden, wenn Sie selbst spielen.

8. Sie gehen im Winter raus

Zugegeben: Aktuell ist es draußen sehr kalt. Nur im Warmen zu hocken, kann aber auch nicht Lösung sein. Mit „Pokémon Go“ auf Ihrem Handy bleibt Ihnen fast nichts anderes übrig, als regelmäßig vor die Tür zu gehen. „Komm und schnapp‘ sie dir!“ – heißt es ja bereits im Soundtrack zur Serie.

9. Für jede Kleinigkeit gibt es jetzt Punkte

Pokémon nicht erwischt, macht nichts. Denn Punkte gibt es trotzdem – seit kurzem aber erst. Am Anfang kämpft es sich noch leicht von Level zu Level. Doch irgendwann fühlt sich die Punktzahl (EP), um das nächste Level zu erreichen, einfach nur noch an wie ein nicht enden wollender Marathon. Viele haben mit Sicherheit ab Level 20 die Lust verloren. Damit ist nun Schluss! Inzwischen gibt es für fast jede Aktion Punkte. Dein erster Fang des Tages: 600 EP statt 100 EP. Dein erster Besuch eines Pokéstops am Tag bringt 500 EP anstatt sonst 100 EP.

10. Es ist wie eine Droge

„Pokémon Go“ ist die Droge des kleinen Mannes. Einmal angefangen, lässt einen das Spiel so schnell nicht mehr los. Man will immer mehr Pokémon sammeln und der beste Kämpfer werden. Dafür heißt es, immer am Ball bleiben. Auch auf der Arbeit lässt sich schließlich das eine oder andere Monster fangen.

11. Jeder Mensch braucht Hobbys

„Pokémon Go“ ist mehr als eine App, es ist eine Passion. Weil Sie sich auf der Straße bewegen, werden Sie auch nicht als Nerd abgestempelt. Langeweile wird es mit diesem Zeitvertreib nicht mehr geben, denn die Monster können Sie wirklich überall fangen.

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.