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TECHBOOK testet Gaming-Notebook

„Wie Gedankenlesen“: So gut ist die Augensteuerung beim Predator 21 X

Acer Predator 21 X
Der Acer Predator 21 X verfügt über einen gebogenen 21-Zoll-Bildschirm und eine Technologie, mit der sich Spiele mit den Augen steuern lassen. Foto: Till Simon Nagel Foto: dpa
Mark Eisenlauer

4. September 2016, 15:24 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Diese Nachricht wird viele Gamer-Herzen sicherlich höher schlagen lassen: Acer hat auf der IFA ein Gaming-Notebook vorgestellt, das per Augenbewegung gesteuert werden kann. TECHBOOK hat das Predator 21 X auf der Messe getestet.

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Der 21-Zoll-Bildschirm des Predator 21 X (2560×1080 Pixel) ist mit einer spezieller Eye-Tracking-Technologie von Tobii ausgestattet, mit der der Nutzer ein Spiel auch per Augenbewegung steuern kann. Das Gerät erkennt, wo die Augen des Spielers hinschauen. Der Spieler muss in einem Spiel seine Ziele also nur noch anschauen und abdrücken.

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„Es fühlt sich an, als würde das Notebook die eigenen Gedanken lesen“

Das Fazit unseres Reporters: In der Theorie klingt das Eye-Tracking toll – und in Wirklichkeit spielt es sich noch besser. Es fühlt sich an, als würde das Notebook die eigenen Gedanken lesen. Normalerweise schaut man zunächst was auf dem Bildschirm passiert, sucht sich ein Ziel aus und drückt ab, sobald das Ziel im Fokus ist. Jetzt ist das Fadenkreuz schon da bevor einem überhaupt bewusst wird, dass man an diese Stelle zielen will. Das ist zwar ein bisschen gruselig, aber gleichzeitig auch ziemlich cool.

Die Steuerung mit den Augen hat bei der Demo-Version auf der IFA überraschend gut funktioniert. Dort war allerdings auch eine Zielhilfe eingebaut, was das Treffen der Gegner um einiges erleichterte.

Bei langsameren Spielen kann diese Technologie sicherlich schon bald eingesetzt werden. Bis sie auch bei Echtzeitspielen oder Egoshootern eingesetzt werden kann, ist derzeit noch nicht abzusehen. Es ist auf jeden Fall eine Technologie, die man im Auge behalten sollte – und die auf lange Sicht die Steuerung über ein Trackpad oder eine Maus ablösen könnte.

Neben der neuen Eye-Tracking-Technologie ist das Predator 21 X übrigens mit einem 21 Zoll Curved-Display ausgestattet. Auch das Innenleben ist ziemlich mächtig. Im Gehäuse laufen zwei Nvidia GTX 1080 Grafikkarten und ein Intel Core Prozessor der siebten Generation. Außerdem hat das „Biest“, wie es am Messestand scherzhaft genannt wird, eine mechanische Tastatur und ein Trackpad.

Das Gerät soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen, ein Preis ist noch nicht bekannt.

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