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Kultspiel für die Nintendo Switch

5 Tricks für „Animal Crossing: New Horizons“, die Spieler kennen sollten

Animal Crossing: New Horizons
Animal Crossing: New Horizons – 5 hilfreiche Tipps Foto: TECHBOOK
Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK
Redaktionsleiterin

10. Januar 2021, 6:30 Uhr | Lesezeit: 9 Minuten

Eines der beliebtesten Spiele für die Nintendo Switch war und ist „Animal Crossing: New Horizons“. Seit seinem Start im März 2020 sammelt das Game stetig neue Fans. Spieler gestalten darin ihre eigene Insel und haben auch sonst einige Aufgaben zu erledigen. Wir geben fünf hilfreiche Tipps zum Spiel, die Sie vielleicht noch nicht kannten.

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Die Animal-Crossing-Reihe von Nintendo gibt es bereits seit den frühen 2000er Jahren. Animal Crossing: New Horizons ist der jüngste und bislang auch erfolgreichste Ableger. Es gibt ihn exklusiv für die Switch. Nintendo erweitert das Spiel regelmäßig mit Updates und neuen Funktionen. Das Ziel ist es, seine Insel möglichst individuell zu gestalten und eine Bewertung von fünf Sternen zu bekommen. Damit das gelingt, verraten wir Ihnen fünf Tipps für Animal Crossing: New Horizons.

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Worum geht es in Animal Crossing: New Horizon?

Im Game ziehen Spieler mit ihrem virtuellen Avatar auf eine Insel und wohnen dort zusammen mit zehn tierischen Nachbarn, dem Ladenbesitzer Tom Nook sowie seinen Helfern Schlepp und Nepp, den Schneiderei-Igeln Tina und Sina sowie dem Museums-Professor Eugen zusammen. Aufgabe des Spielers ist es, seine Insel zu gestalten. Um an die dafür notwendigen Gegenstände und Werkzeuge zu kommen, muss er Geld verdienen und Materialien sammeln. Gleichzeitig gilt es aber auch, eine gute Beziehung zu den Nachbarn aufzubauen, Fische, Insekten und Fossilien zu sammeln sowie saisonale Projekte abzuschließen. Die täglichen Aufgaben sind vielfältig und das Game fordert Spielern einiges an Kreativität ab. Während des Spielens stößt man dabei immer wieder auf Neues und lernt Kniffe und Tricks.

Einige besonders hilfreiche Tipps möchten wir weitergeben. Sie richten sich an Spieler, die gerade mit Animal Crossing: New Horizons angefangen haben, aber auch an diejenigen, die im Spiel schon etwas fortgeschrittener sind.

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5 Tipps für Animal Crossing: New Horizons

Tipp 1: Briefkasten umsetzen

Ein neues Feature in Animal Crossing: New Horizons ist die Möglichkeit, die eigene Mailbox zu verschieben. Regulär steht der Briefkasten direkt neben der Haustür, er lässt sich aber überall auf der Insel platzieren – ob am Strand, neben dem Rathaus, auf einem Berg oder einfach auf der anderen Seite der Haustür. Die Funktion ermöglicht es, den Bereich um das eigene Haus noch individueller zu gestalten. Um den Briefkasten zu verschieben, stellen sich Spieler einfach vor ihn und drücken die Y-Taste. Der Briefkasten wird dann in die Tasche aufgenommen und kann von dort wie jedes andere Objekt wieder an einem anderen Ort aufgestellt werden. Durch Ziehen oder Drücken verschieben lässt sich der Briefkasten jedoch nicht, einmal aufgestellt, bleibt er fest stehen.

Animal Crossing: New Horizons
Tipp: Verschieben Sie doch einfach Ihren Briefkasten Foto: TECHBOOK

Die Funktion ist nicht vom Start weg freigeschaltet. Möchten Spieler in Animal Crossing: New Horizons ihren Briefkasten umsetzen, müssen sie in ihrem Haus mindestens das linke Zimmer ausgebaut (vierte Ausbaustufe) und den Kredit von 548.000 Sternis bei Tom Nook abbezahlt haben.

Tipp 2: Bis zu 30.000 Euro durch Geldbaum verdienen

Einmal am Tag findet sich auf der Insel ein leuchtender Punkt am Boden. Graben Nutzer dort, finden sie einen Sack mit 1000 Sternis. Vergraben Spieler ihn im gleichen Loch, wächst nach ein paar Tagen ein Geldbaum heran, der Geldsäcke als Früchte trägt. In der Regel befinden sich in jedem Sack 1000 Sternis – die Summe, die Spieler zuvor vergraben haben. Da der Baum drei dieser Geldsäcke trägt, verdreifacht sich der zuvor investierte Betrag somit auf 3000 Sternis.

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Doch Nutzer können noch mehr Geld durch das Pflanzen eines Geldbaumes verdienen. Statt den ausgegrabenen 1000 Sternis vergraben sie einfach einen Sack mit 10.000 Sternis. Dafür tippen sie in ihrem Inventar auf ihre Geldbörse und zählen dort die entsprechende Summe ab. Der 10.000-Sterni-Sack wird dann in die Tasche gelegt und lässt sich anschließend vergraben. Ist der Geldbaum gewachsen, trägt er zu 70 Prozent satte 30.000 Sternis als Früchte. Mindestens bekommen Spieler aber die Menge der eingegrabenen Sternis heraus. Mit diesem Trick lässt sich schnell ein kleines Vermögen anhäufen.

Übrigens: Ein Geldbaum trägt nur einmal Früchte. Sind die Geldsäcke abgeschüttelt, wird aus dem Geldbaum ein einfacher Baum. Er lässt sich beliebig umpflanzen, aber auch abholzen.

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Tipp 3: So verschwinden nervige Äste unter den Bäumen

Bäume werfen in Animal Crossing: New Horizons nicht nur Früchte ab, jeden Tag liegt unter zufällig ausgewählten Bäumen auch ein Ast. Gerade zu Beginn des Spiels können die Äste hilfreich sein, da sie als Material für viele Gegenstände dienen. Doch nach einiger Zeit nerven sie mitunter auch. Gerade dann, wenn Spieler ihre Insel bereits detailliert gestaltet haben und die wahllos auftauchenden Äste das Gesamtbild stören. Doch mit einem einfachen Trick lässt sich verhindern, dass die Äste jeden Tag von neuem unter den Bäumen liegen.

Im Spiel ist eine maximale Anzahl an Ästen festgelegt, die Bäume abwerfen. Die genaue Zahl lässt sich nicht beziffern, da sie von der Anzahl der auf der Insel gepflanzten Bäume abhängt. In unserem Fall mit zahllosen Bäumen und Nadelbäumen sind es 17 Stück. Mehr als diese maximale Zahl werfen Bäume nicht ab. Und genau darin liegt unser Tipp: Sammeln Spieler die Äste auf und legen sie dort ab, wo sie nicht sichtbar sind – beispielsweise hinter Häusern oder Plateaus – tauchen sie an anderer Stelle nicht wieder neu auf. Denn das Spiel registriert, dass die maximale Anzahl an Ästen bereits vorhanden ist. Das gute an dem Trick ist, dass sich die Äste jederzeit wieder einsammeln lassen, wenn Spieler sie als Material benötigen.

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Legen Sie die Äste einzeln und versteckt ab. Foto: TECHBOOK
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Hinter Häusern oder Plateaus sind Äste nicht mehr zu sehen Foto: TECHBOOK

Die herumliegenden Äste werden übrigens nicht als Müll erkannt, da sie fester Bestandteil des Spiels sind. Sie haben somit auch keinen negativen Einfluss auf die Sterne-Bewertung der Insel.

Der Trick funktioniert auch mit Fossillien

Der Tipp, mit dem die Äste verschwinden, funktioniert übrigens auch mit Fossilien. Jeden Tag tauchen irgendwo auf der Insel vier Kreuze auf, unter denen sich die Fossilien verbergen. Haben Spieler am Vortag nicht alle ausgegraben, können es auch bis zu sechs Markierungen sein. Und wie bei den Ästen stören sie mitunter das Gesamtbild. Wurden schon alle Fossilien gesammelt und im Museum ausgestellt oder haben Spieler schlicht keine Lust, sie auszugraben, lassen sie sich ausblenden. Dafür vergraben Spieler an einer nicht sichtbaren Stelle hinter Häusern, Bäumen oder einem Plateau einfach sechs Fossilien. Das Spiel erkennt die Maximalanzahl und zeigt keine neuen Markierungen mehr an. Ist später wieder Bedarf an den Knochen, können sie auch hier einfach wieder ausgegraben werden. Am nächsten Tag tauchen dann neue Kreuze am Boden auf.

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Tipp 4: Platz im Lager vergrößern

Sobald Spieler in ihrem Haus einen Gegenstand mit einer Tür aufstellen – sei es ein Schrank, ein Herd, eine Kühltruhe oder ähnliches – erhalten sie Zugriff auf das Lager. Hier lassen sich Möbel, Kleidung, Baumaterialien etc. lagern. Die Größe des Lagers hängt von der Ausbaustufe des Hauses ab:

  • einfaches Haus: 80 Plätze
  • größerer Raum: 120 Plätze
  • Zimmer hinten: 240 Plätze
  • Ausbau Zimmer links: 320 Plätze
  • Ausbau Zimmer rechts: 400 Plätze
  • Obergeschoss: 800 Plätze
  • Keller: 1600 Plätze

Maximal haben Spieler somit 1600 Lagerplätze. Das hört sich nach einer Menge an. Wer jedoch eine Weile spielt, merkt schnell, dass das Lager irgendwann voll ist. Und noch einen Knackpunkt hat die Sache: Bauanleitungen lassen sich nicht im Lager sammeln, was nerven kann, wenn man sie für Tauschaktionen sammeln möchte. Es gibt aber eine Lösung, sie dennoch aufzubewahren, ohne dass sie das Haus verstopfen oder auf dem Boden herum liegen – die Krimskramskiste.

Animal Crossing: New Horizons
Die Krimskramskiste kann als erweitertes Lager genutzt werden. Foto: TECHBOOK

Im Rathaus findet sich links vom Eingang die Krimskramskiste, in der hin und wieder Gegenstände befinden, die man mitnehmen kann. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Gulliver oder Gullivarrr die Insel besucht haben oder Bewohner ausgezogen sind. Doch auch Spieler selbst können die Kiste befüllen.

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Der Aufräum-Service verfrachtet den Tisch samt Beladung in die Krimskramskiste Foto: TECHBOOK

Stellen Sie dafür einen Tisch auf einer freien Stelle der Insel auf und legen Sie darauf je nach Größe zwei bis zu vier Blätter, Anleitungen, Kleidungsstücke oder dergleichen ab. Nun benötigen Sie Ihr spielinternes Smartphone, das Sie mit einem Klick auf die ZL-Taste hervorholen können. Starten Sie die „Insel-Designer-App“ und wählen Sie den „Aufräum-Service“. Durch ihn wird der Tisch samt darauf abgelegten Gegenständen in die Krimskramskiste befördert und lässt sich dort jederzeit wieder hervorholen. Besucher der Insel haben keinen Zugriff auf die Kiste, sodass die Items dort sicher sind.

Tipp 5: Verfaulte Rüben sinnvoll nutzen

Jeden Sonntag zwischen 5 und 12 Uhr besucht Jorna die Insel in Animal Crossing: New Horizons und verkauft Rüben. Sie kosten zwischen 90 und 110 Sternis pro Stück, lassen sich aber im besten Fall für bis zu 800 Sternis das Stück wieder verkaufen. Ein Verkauf ist vom nächsten Montag an bis einschließlich den kommenden Samstag möglich, wobei der Preis zweimal täglich jeweils um 12 Uhr wechselt. Haben Spieler ihre Rüben nach einer Woche nicht verkauft, verfaulen sie.

Doch das ist kein Drama, da sich mit den verfaulten Rüben noch etwas Sinnvolles anstellen lässt. Sie lassen sich nämlich als Köder für Ameisen und Fliegen verwenden. Dafür müssen die Rüben einfach auf dem Boden abgelegt werden. Mit etwas Glück tummeln sich etwas später Ameisen auf ihnen. Es ist übrigens die einzige Möglichkeit überhaupt an die Ameisen zu kommen. Sie tauchen das gesamte Jahr über auf.

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Mit Müll oder verfaulten Rüben lassen sich Ameisen anlocken Foto: TECHBOOK

Wer keine verfaulten Rüben hat, kann auch anderen Müll wie Dosen, alte Stiefel oder Reifen auslegen und nach dem Getier Aussicht halten. Doch Vorsicht: Zu viel Müll auf der Insel schadet der Bewertung. Wer auf fünf Sterne aus ist oder seine Bestnote halten möchte, sollte mit dem Auslegen von fauligen Rüben oder Müll also sparsam sein.

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