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Verbraucherzentrale warnt vor Betrug

Wie Sie sich vor gefährlichen Phishing-Mails schützen können

Verwechslungsgefahr! Viele Betrüger geben sich aktuell als Anbieter aus.
Verwechslungsgefahr! Viele Betrüger geben sich aktuell als Anbieter aus. Foto: Getty Images
Michael Sonntag

24. August 2018, 12:05 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Betrug-Mails sind keine Neuheit mehr, aber nicht alle lassen sich so leicht erkennen. Die Verbraucherzentrale NRW warnt aktuell vor der Phishing-Masche, bei der die Kriminellen sich als Ihre Anbieter ausgeben, um an Ihre Passwörter zu gelangen. TECHBOOK verrät Ihnen, wie Sie sich am besten davor schützen können.

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Merkwürdige Anfragen, gebrochenes Deutsch, dutzende Rechtschreibfehler – die meisten Betrug-Mails können schnell entlarvt werden. Phishing-Mails (kombiniert aus den Worten „Passwort” und ”Fishing”) sind dagegen etwas gewiefter, sie können den Mails etwa von Händlern wie Amazon oder Internet-Anbietern wie der Telekom oder Vodafone zum Verwechseln ähnlich sehen und dennoch erhebliche finanzielle Schäden verursachen.

Mit dieser Masche werden WhatsApp-Nutzer jetzt reingelegt

Um zu verhindern, dass Sie die betreffenden Mails genauer unter die Lupe nehmen, setzen diese vor allem auf Stress. Meistens melden sich die Absender bei Ihnen vor dem Hintergrund, dass es angeblich eine Gesetzesänderung oder einen Fehler mit Ihrem Konto gegeben hat. Unter der Androhung von rechtlichen Konsequenzen werden Sie dazu aufgerufen, möglichst zeitnah Ihre persönlichen Daten anzugeben. Darüber hinaus wird der Absender Sie auch darum bitten, über einen bestimmten Link auf eine Seite zu gehen oder einen Anhang herunterzuladen.

Lesen Sie auch: Was ist Smishing und wie kann man sich davor schützen?

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Was muss ich tun, wenn ich Phishing zum Opfer gefallen bin?

  • Email an die Verbraucherzentrale weiterleiten
  • Email nicht löschen, sie zählt notfalls vor Gericht als wichtiges Beweismaterial!
  • Ihre Bank und andere Anbieter kontaktieren, um die Konten schließen zu lassen
  • Ändern Sie alle Passwörter von einem nicht infizierten Rechner aus und aktualisieren Sie Ihr Anti-Virenprogramm
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link der Verbraucherzentrale NRW

Themen Sicherheit
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